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Charter: Urkunden (1161-1600) 646
Signature: 646
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1593 Juli 20, Wien
Erzherzog Ernst gibt dem Vorauer Propst Zacharias Haiden ein Wappen. Der Mißbrauch dieses Wappens zieht unser schwäre ungnad unnd straff unnd darzue ain penn, nemlich 50 march löttigsgolds nach sich, wovon eine Hälfte der Kammer, die andere Hälfte dem Stift Vorau zufällt.
Source Regest: Ferdinand Hutz, Die Urkunden des Stiftes Vorau 1161-1600 (Quellen aus den steirischen Archiven 1, Graz 2000) Nr. 646
 


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Stiftsarchiv Vorau

Sigillant: Der Aussteller mit unsern fürstlichen anhangunden insigl.


    cop.
    Quelle: Urkundenlibell von 1782, fol. 47v-52v. - RATHOFER, Vorau V, S. 346-352.

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      ... haben wir mit wolbedachtem mueth, guettem rath unnd rechter wissen bemelten gotshaußsein allt wappen unnd clainoth nachvolgunder massen verändert, geziert, gebessert und dasselbfürohin also zufüeren und zugebrauchen gnediglich gegundt, verlihen und gegeben. Nemblichen das mit namen seyn soll ain quartierter schildt, dessen lingge undere gelb oder goldfarb, darinnen gegen der abtheilungs liny ain schwarzer rabenfueß mit aufgethonen flügen. Obere rechte schildsthailplau oder lasurfarb, darinnen neben der abthailungslini unsers erlösers undseeligmachersjesu Christi bildnuß, wie er aus dem grab erstanden, in ainem rotten mantl, in seiner linggen das urstend fendl, so rott und darinnen ain weiß oder silberfarbes creuz habend, sein rechte hanndt aber gegen der axl des heiligen apostls Thomä bildnus, so vor ime kniend und auch mit ainem rotten mantl bedeckht und er dagegen seine beide [Hände] gegen des herrn geöffneter seinen haltend. Das rechte undere und lingge obere schildsthail aber weis oder silberfarb, in dem undern aines heidnischen manns bildnus in ainem weißen pundt, rotten lanngen rockh mit ainem gelben panndt zusamen gegürdt, in seiner linggen ainen pogen, rechten hanndt aber ainen phlitschpfeil bey der mitte und das eysen abwertz haltend und in dem obern ob ainem grüenen pergl ainfarhen 260paumb seiner natürlichen färb nach. Auf solchem schildt ain mit goldt und edlgestein gezierter bischoffshuedt und aufbaiden Seiten mit gelb und goldfarben fliegenden pinden geziert und aus gedachtem hischofshuet ain gelb oder goldfarber iniflstab erscheinend. Alsdann solch geziert und gebessert wappen in mitte ditz unnsers fürstlichen brieff gemahlet und mit färben aigentlicher ausgestrichen ist.

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      Anm.: Vgl. die Urkunde 1453 Juni 17, Graz.
      Places
      • Wien
         
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