Charter: Urkunden (827-1854) 1301 V 19
Signature: 1301 V 19
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19. Mai 1301, o. O.
Heinrich von Alharting versetzt dem Kloster Wilhering seinen Hof zu Compolting und erhält dafür unter bestimmten Bedingungen 100 Pfund Pfennig.Source Regest:
OÖUB 4 (Wien 1867) S. 391-392, Nr. 423
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Stiftsarchiv Wilhering (www.stiftwilhering.at)
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Mit vier hängenden Siegeln in gelbem Wachs: 1. Das Siegel des Heinrich von Schaunberg zeigt einen dreieckigen geneigten Schild mit drei Querbalken und einem Sparren, auf dem sich ein geschlossener Helm zwischen zwei großen Rosen befindet. Das Rücksiegel auf rotem Wachs enthält denselben Schild. Umschrift: +. S. HAINRICI D. SCHOWENBERCH. 2. Das Siegel des Eberhart von Wallsee gleicht jenem auf der Urkunde vom 24. April 1300. 3. Das Siegel des Alber von Chunring zeigt einen Helm mit der Umschrift: +. S. ALBERTI DE CHUNRIG. 4. Am Siegel des Heinrich von Alharting befindet sich ein aufgerichteter Wolf. Die Siegel des Heinrich von Wallsee und des Chunrat von Capellen fehlen.
Material: Pergament
Ich Hainrich von Alharting vergich vnd tvn chvnt allen den, di disen prief sehent oder horent lesen, di nv sint vnd noh chvnftich werdent, daz ich vnd mein Hovsvrowe vro Diemv°t vnd minev chint Hainrich, Hertwich, Meinhart, Gedrv°t, Agnes, Diemv°t, Pendit, Elspet mit verdahtem mv°t vnd mit gv°tem willen miner Swester vron Penditten vnd aller irr chinde, swi di genant sint, nah vnser vrevnt rat mit ir gantzer gvnst dem erbern Apt Chv°nraten vnd siner Sampnvng ze wilhering vnsern Hof ze Compolting niden in dem Dorff, der vnser vreis aigen ist, setzen vnd haben gesatzt wuer Hvndert phvnt phenning winner mventz mit alle dev, vnd dar zv gehort, besvht vnd vnbesvht, also mit beschaidner red, daz si allen den nv°tz inne haben sv°len, der da von bechoemen mach, ze einem selgeret von vns vnd von vnsern vordern vntz avf dev zeit, daz wir den vorgenanten Hof mvegen gelosen, wer aber daz, daz wir den vorgenannten Hof ze Compolting niht mohten erledigen vnd erlosen, welch oder wer danne vnder vnsern gerben in ze reht losen solt vnd wolt, dem gvenne wir des wol vmb di vorgenanten Hvndert phvnt phenning ze ledigen vnd ze loesen. Daz dem vorgenantem Abt vnd sinem Chloster ze wilhering diser Satz vnuerchert vnd an chrieg beleib, so geb wir dem vorgenantem Abt Chv°nraten und siner Sampnv°ng ze wilhering ze vrchvnde disen prief versigelten mit mins herren jnsigel hern Hainrichs des eltern von Schovmberch, mins herren hern Eberharts von walsse des lantrihters ob der Ens, mins herren hern Hainrichs sines Prvders, mins herren hern Chv°nratz von Chapell, mins herren hern Albers von Chv°nring vnd mit minem jnsigel vnd bestetigt mit den zevgen, di hi stent geschriben, Daz ist her Hainrich von volchenstorf, her Rvger von Hv°tt, her Reicher von Perchaim, her Ditmar von Aystershaim, her Rvdolf Schiver, her Sighart von Grvb, her wernhart Gnevss, her HainRich von Noentzing, her wernhart Sintzinger, vlrich, HainRich, wernhart di Stainpechen vnd ander piderb levt gnv°ch. Ditz ist geschehen nach Christes Gebv°rd in dem Drevzenhv°ndertistem jar, dar nah in dem erstem jar an dem Nehstem vritag vor dem Phingestag.
Source Fulltext: OÖUB 4 (Wien 1867) S. 391-392, Nr. 423
Original dating clause: an dem Nehstem vritag vor dem Phingestag
Language:
Places
- o. O.
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