Ich Jans von dem Stain vnd mein hausfrau alhait vnd all vnser Erben vergehen vnd tuen chunt allen den, di disen brief sehent oder horent lesen, daz wir mit wolbedachtem mu^et vnd mit gu^etleichem willen vnd mit meines Aidem Niclas des Rechen vnd seiner Hausfrawn Chunigunten vnd (aller vnser) Erben gunst vnd willen mit gesamter hant recht vnd redleich Eberharten dem Chastner vnd (frawn Agnesen seiner) Hausfraun vnd irn Erben, di si mit einander habent oder noch gewinnent, tze Chouffen haben gegeben vnser Gůt, daz da haizzet auf dem Starcz, mit alle deu, vnd dar zu^e geho^ert ze holcz vnd ze veld, besu^eht vnd vnbesu^eht, vmb virzig phunt alter wienner phenning, der wir gar vnd genzleich gewert (sein vnd) sull wir auch des selben gutes ir gewer sein, als iz leit in Greimharsteter pharr, mit allem dem recht, als wir iz in nucz vnd gewer gehabt habent, fu^er Achzig phunt alter wienner (phenning vnd also) landes recht ist. Naem seu dar vber dhain schaden, den sullen seu haben auf vns vnd auf (alle deu), vnd wir haben besu^eht vnd vnbesu^eht. daz di red staet vnd vnzebrochen beleib, dar vber geb wir disen brief besigelten mit (meinem) jnsigel. der brief ist geben (Nach Christes geburd dreuzhenhundert) jar, dar nach in dem (fumf vnd dreissigisten) jar an sand (vlreiches Tag).

Source Fulltext: OÖUB 6 (Wien 1972) S. 171f., Nr. 164