Ich […] und [Katrei] mein hausfraw […]velder und all unser erben, dy wir haben oder noch gewinnen/ verichen und tun chund allen leuten lembtigen und chunftigen mit dem offen brief, dy in sehent, horent oder/ lesent, daz wir uns ganz und gar [gericht] und veraint haben mit dem erbirdigen geistleichen herren apt/ Jacob ze Wilhering und dem convent daselbs umb all dew rechtn und zwspruch, so wir mainten zw haben/ auf dem Obern Hof gelegen in Weischiricher pharr, do vor malen meiner hawsfrawn Katrey vater auf gesessen/ ist von des wegen sy dorauf erbschaft machten ze haben unser pawmansrecht, des aber hab wir uns gancz/ und gar verczeyleich [verczigen?] wir und all unser leib erben, [dacz wir] dar nach hinfur nymer mer sprechen wellen/ [noch] schullen mit recht noch an recht, geistleich noch weltleich, noch ander yemant von unsern [wegen] in/ chainerlay [weis]; daz [das] alls stet [und unczebrochen] beleib, dar uber geb wir inn den brief versiglten mit/ der erbern Hannsen des Panhalm, dye czeit [phleger zw Schernstain] und Michel des Hewperger, dye zeit/ richter des edlen herrn Losenstainer czwischen der Enns und der Trawn paider anhangunden insygll, dy wir/ dar umb fleizz gepeten haben, daz sy dye sach versygllt haben, inn und irn erben an schaden, under dew wir/ uns [verpinten] mit unsern [trewn] in aydes weis, alls das stet zw haben, daz [oben] an dem brif begriffen und verschriben/ ist, der geben ist nach christi gepurd virczehen hundert jar und in dem achten jare an sand Bartholomes tag/ des heyligen zwelifpoten.