Friderich von gottes gnaden/ römischer kaiser etc./ Ersamer geistlichen lieben andechtigen. Wir begern an ewer mit sonnderm vleis und ernnst, ir wellet dem/ erbern, unnsern lieben andechtigen Bertlme Tew/oschl, unnserm hof capplan, dem wir zu sonndern gnaden/ geneygt sein, die vicarey der pharrkirchen zu Lavelden, so ewer als wir vernemen ingeleibt ist zu sannd/ Jorgentag nachstkomennden umb unnsern willen fur annder sein leben lanng innhaben und hanndeln/ lassen und bevelhen so erbewt er sich ew die ordenlich zuverwesen und davon zetu/on, als sich geburt/ und annder vicary daselbs tan haben, und unns das nicht vertzeyhen, damit er dieser unnser furdrung bey/ ew au/ostreglich emphinde zugeniessen, daran tut ir unns gu/ot gevallen mit gnaden gen ew zuerkennen./ Geben zu Lynntz an freytag des heiligen crewtztag exaltacionis anno domini etc. LXXXXII.