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Charter: Urkunden (827-1854) 1493 I 14
Signature: 1493 I 14
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14. Jänner 1493, Linz
Kaiser Friedrich verleiht in Anbetracht des löblichen Gottesdienstes, den der Abt und Convent von Wilhering vollbringen und nachdem er in Erfahrung gebracht hat, daß sie, obgleich durch die Ordensregeln zu vielen Festtagen verpflichtet, an Fischen Mangel leiden, dem Kloster Wilhering das Fischrecht auf der Donau bis in die Mitte des Flusses, soweit ob- und unterhalb Wilhering dessen Gründe reichen und trägt allen und besonders seinem Pfleger zu Wechssemberg, Michel von Traun und den Bürgern und Fischern zu Otenshaim auf, es in der Ausübung seiner Berechtigung nicht zu irren.
Source Regest: Regestenbuch Wilhering Nr. 1416
 

orig.A (250)
Current repository
Stiftsarchiv Wilhering (www.stiftwilhering.at)

Kein Siegel mehr vorhandenMaterial: Pergament
Condition: gut erhalten
    Graphics: 

    cop.
    B (68)


      ins.
      Transsumpt 1493 VIII 23 und 1680 X 20

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        Wir Friderich von gottes gnaden Römischer Kaiser, zuallenntzeitten merer des reichs, zu Hungern, Dalmatien, Croatien etc. Kunig, Hertzog/ zu Osterreich, zu Steyr, zu Kernnden und zu Crain etc. bekennen fur uns und unser erben, daz wir angesehen haben den loblichen gotsdinst, so der ersam geistlichen,/ unser lieb andechtigen, der abbt und convent zu Wilhering volbringen auch den manngel, so dy an vasst tagen, der sy innhallt irer regel im jar ettwevil ge-/ brauchen und hallten an narung besonder an vischen nachdem sy mit aigner vischwaid als wir bericht nicht furgesehen seien leiden und haben in dadurch/ und von sonndern gnaden, damit sy denselben irn gotsdinst deststatlicher auswartten, des wir auch hoffen tailhafftig zewerden, die gnad getan und ver-/ gunntt und erlaubt haben, tun, vergunnen und erlauben auch als regirennder herr und lanndesfurst in Osterreich unnder und ob der Enns in krafft des/ briefs, daz sy ain freyen vischer auf halben tail der Tu/onaw vor des bemelten gotshaus gru/onntten, soverr die ungeverlich ob und underhalb Wilhering an/ derselben Tunaw sew haben der daselbs ain erchslahen visch darauf oder mit gereyder fechen rewschen, grossem und khlaim garn und eysprechen vahen und/ der zu irn und [desselben] irs gotshaus notturfften gebrauchen mugen von meniklich ungehindert ungeverlich. Davon gebieten wir den edeln unsern liebn/ getrewn, allen unsern haubtleuten, grafen, frein herren, rittern und knechten, phlegern, burggrafen, lanndtrichtern, burgermaistern, richtern, reten,/ burgern, gemainden und allen anndern unsern ambtleuten, undertanen und getrewn, besonnder unserm lieben getrewn Micheln von Trawn, unserm phleger/ zu Wechssemberg und unsern burgern, leuten und vischern gemainklich zu Otenshaim, gegenwurttigen und kunfftigen ernstlich und wellen, daz sy die obbe-/ nannten abbt und convent und ir nachkomen bey disen unsern gnaden vergunnen und erlauben, wie vor steet genutzlich und berublich beleiben lassen, und in/ daran khain irrung noch hindernuss tun noch des yemannds anderm zetun gestatten in chain weis ungeverlich; das mainen wir ernstlich mit urkundt/ des briefs. Geben zu Lynntz an Montag vor sannd Annthonien tag nach cristi geburde viertzehenhundert und im drewundnewntzigisten unsers/ kaisertumbs im ain[…]tzigisten unserr reiche romischen im drewundfunfftzigisten und des Hungrischen im vierunddreissigisten jaren.

        Original dating clausean Montag vor sannd Annthonien tag

        Editions
        • Stülz, Wilhering, S. 602


        LanguageDeutsch
        Places
        • Linz
           
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