Charter: Stiftsarchiv Wilten Urkunden 001 D b
Signature: 001 D b
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1140
Bischof Reginbert von Brixen verleiht dem Stift Wilten unter Abt (!) Marquard die bislang dem Hochstift Brixen zustehende Gerichtsbarkeit in der Hofmark Wilten, deren Grenzen genau beschrieben werden, und bestimmt die jurisdiktionellen Befugnisse des Abtes gegenüber jenen des jeweiligen Landrichters. Aussteller: Reginbert, Bischof von Brixen nachgemachtes Notariatszeichen
Sigillant: Georg Köllenperger, Notar
Material: Papier
Bibliography:
- Reg. Gritsch/Steixner 2015
Language:
Notes:
mit einem erklärenden Zusatz auf der dritten Seite, in dem die sechs angeführten Grenzbezeichnungen der Hofmark näher erläutert werden unter dem Titel: "Angeführte Gränz-Wort: Singler ist die gegent, allwo der Süllpach in den In(n) Strom läuft. Purgüsel oder mons burgusing ist jener Pichl, der sich jenseits des Mihlpachls unter Vill gegen die Gluirsch herabziechet, und von dem alten dort gestandenen Schloß Burgstall den Namen hat. Ezstaine ist jene Stainwant mit schlecht ausgehauten Creuz zu Ende der Gluirscher güeter gegen den Sillpach. Helltal ist außer der Gallwisen von der Hellpruggen hinein inzo Ede genannt. Sülle, der bekannte Fluß. Tampunne, der jetzige Games außer der figgen zwischen den Innfluss und Völser Weg gelegen".
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