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Charter: Stiftsarchiv Wilten Urkunden 008 A
Signature: 008 A
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1281 X 11
Die bischöfliche Kurie in Laon bestätigt den Inhalt einer von Papst Alexander IV. in Viterbo am 13. Februar 1258 ausgestellten Urkunde, in der dem Prämonstratenserorden bestätigt wird, dass nur die ersten drei an der Spitze stehenden Äbte und die jährlichen Visitatoren, die alle von verschiedenen Klöstern desselben Ordens sein müssen, die Erlaubnis zum Visitieren haben. Jeder andere muß eine spezielle Genehmigung vorweisen, wie es von Papst Innozenz IV. in einem Privileg zugestanden worden war. Aussteller: Bischöfliche Kurie Laon  



Sigillant: Ohne Siegel


Material: Pergament


    Graphics: 
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    Mentions
    • Reg. Steinegger 1952, Gritsch/Steixner 2015


    LanguageLatein

    Notes
    Die bischöfliche Kurie (Offizium, Amt) in Laon wünscht allen, welche diese Urkunde einsehen, Heil im Herrn. Sie sollen wissen, dass sie (die Kurie) am 11. Oktober 1281 eine durch eine Bleibulle beglaubigte, weder beschädigte noch radierte noch an irgend einer Selle verderbte apostolische Urkunde gesehen und gelesen hat, die folgenden Wortlaut aufweist - "Noveritis, nos Anno Domini Millesimo Ducentesimo Octuagesimo primo die sabbati post festum beati Dyonisij litteras apostolicas bullatas, non abolitas, non cancellatas, nec in aliqua sui parte vitiatas, vidisse et legisse in hec verba: Alexander episcopus servus servorum dei dilectis filiis ...". Es folgt die angeblich von Papst Alexander IV. in Viterbo am 13. Februar 1258 ("Datum Viterbii Idus februarii pontificatus nostri anno quarto") ausgestellte Urkunde, in der dem Prämonstratenserorden bestätigt wird, dass nur die ersten drei an der Spitze stehenden Äbte und die jährlichen Visitatoren, die alle von verschiedenen Klöstern desselben Ordens sein müssen, die Erlaubnis zum Visitieren haben. Jeder andere muß eine spezielle Genehmigung vorweisen, wie es von Papst Innozenz IV. in einem Privileg zugestanden worden war. Schon die für eine Bischofsurkunde unübliche Formularsprache wie auch das fehlende Siegel lassen eher auf eine Fälschung schließen.
     
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