Abt P. in Zwettl beurkundet, daß Albero dictus Longus civis Winensis., als er seine Söhne Walther und Nycolaus als Konversen dem Kloster übergab, diesem eine Schenkung machte: ½ Haus in Litore, ½ Haus in Alto Foro, wo er wohnt, und ½ Weingarten in Pötzleinsdorf, dessen anderen Teil er auf Lebenszeit behält, später beim Eintritt seines nepos Rudgerus als Konverse gab er diesen anderen Teil, damit er nach seinem Tod dem Kloster zufalle, und einen Ort in Foro genannt Tischstat mit ½ Pfd. Jahresdienst; in Not bat er nun das Kloster, den Weingartennutzgenuß oder anderes verkaufen zu dürfen, doch wurde nach Rat der Bürger klar, dass die Witwe seines verstorbenen Sohnes Jacobus Berta auf das Haus in Litore und seine neptis Margareta auf den genannten Weingarten und die anderen Güter noch nicht verzichtet haben; um einen Erbstreit zu verhindern gibt er seiner nurui Berta zehn tal, seiner nepti Margareta ½ Weingarten in Grinzing, seiner Frau Gertrud die andere Hälfte, die nach ihrem Tod dem Kloster zufällt, und dem Konrad filius eiusdem domine um zehn tal. einen abgetrennten Teil dieses Weingartens, alle verzichten vor den Bürgern auf weitere Ansprüche, er übergibt darauf dem Konvent in Zwetl ½ Haus in Litore, 2 Teile Weingarten in Pötzleinsdorf und in Hohenwart unter der Bedingung, dass er von den Weingärten jährlich zwei Fuder Wein und 30 Käse zu Martini erhält; bei Terminversäumnis verdoppelt sich der Dienst; vom ½ Haus in Litore behält er sich das ½ ius emphitheoticum auf Lebenszeit vor; wenn ihn seine Frau Tvta überlebt, wohnt sie ein Jahr zinsfrei und zahlt erst danach dem Kloster Zins. Zeugen: Otto in Foro miles, Kuno frater suus, Paltram civis et filius suus Paltram, Paltram alius dictus Phace avunculus eorum, Heinrich Springinzole, Pilgrim Institior, H. dictus Meserlin. 

Language: Latein