Charter: Alberschwende, Pfarrarchiv 751
Signature: 751
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28. September 1592
Adam Wirt an der Egg, Gericht Alberschwende, verkauft an den Balthus Sohm zu Alberschwende sein eigen Haus und Hofstatt, zum Mesneramt gehörig. Es grenzt an den Mesner Bauweg, der zwischen dem "Thiergarten" und bemeltem Haus durchgeht, an den alten "Kirchenblatz" und den Kirchhof. Mit Erlaubnis der Herrschaft zog die Gemeinde diesen Kauf an sich, um die Kirche vor Schaden zu bewahren (Feuersbrunst) und um durch Abbruch des Hauses einen größeren gemeinsamen Platz zu bekommen. Durch genannte Bevollmächtigte wird ein Viertel des Grunds und Bodens dieser Hofstatt ausgemarkt und zum Mesneramt geschlagen. Nachdem aber jährlich ein Viertel Hafer ab diesem Haus und Hofstatt, wie ab anderen Häusern, im Hof und bei der Kirchen gelegen, an das Kloster Mehrerau geht, muss in Zukunft der Mesner dieses Viertel Hafer jährlich zahlen. Die Gemeinde bezahlt dem Adam Wirt an der Egg die von Balthus Sohm verhängte Kaufsumme von 26 Gulden Landswährung. Current repository:
PfA Alberschwende
PfA Alberschwende
Material: Pergament
Vorarlberger Landesarchiv, Alberschwende, Pfarrarchiv 751, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-VLA/AlberschwendePfA/751/charter>, accessed at 2024-11-22+01:00
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