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Charter: Bludenz, Stadtarchiv 10007
Signature: 10007
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24. März 1354
Graf Albrecht, von Werdenberg der Alte, ordnet an an, dass jeder, der in Stadt und Gericht Bludenz Wein ausschenkt, sei dieser edel oder unedel, fremd oder heimisch, gut oder arg, den 13. Pfennig des Ausschankpreises als Ungeld zu bezahlen habe, wie dies auch in Feldkirch Sitte sei. Kein Fass darf früher aufgetan oder ausgeschenkt werden, bevor dasjenige, aus welchem früher ausgeschenkt wurde, verungeltet, ist. Widrigenfalls muss für jedes Ziehen des Zapfens eine Strafe von 5 Schilling Konstanzer Münze entrichten werden. Der gräfliche Vogt oder Amtmann hat die Gewalt, jene, die sich weigern, den ausgeschenkten Wein zu verungelten, auf dem Rechtswege dazu anzuhalten, wie andere ihrer Verpflichtung nachzukommen.  



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