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Charter: Bludenz, Stadtarchiv 10102
Signature: 10102
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17. April 1497
Über Beschwerde von Untervogt, Rat und Gemeinde zu Bludenz, der Hofjünger in Montafon, Ammann und Gerichtsleute in den Herrschaften Bludenz und Sonnenberg, dass sie um Geldschuld und andere Sachen vor das Landgericht zu Rankweil gezogen würden, obwohl ihnen Erzherzog Sigmund zuerkannt habe, mit „Pfenning, Pfand oder Klagen" in dem Gerichte, in welchem sie gesessen sind, nach Stadt und Landsrecht der Herrschaften Bludenz und Sonnenberg gerichtet zu werden, befiehlt der römische König Maximilian I. seinem getreuen Michael Rad und allen künftigen Landrichtern und Rechtsprechern zu Rankweil, die Untertanen genannter Herrschaften in obgedachten Sachen nicht vor ihr Landgericht zu laden, sondern in das Gericht, in welchem sie gesessen sind, zu weisen, ausgenommen, wenn den Klägern bei diesen Gerichten kein Recht erteilt würde oder die Angesprochenen weder Pfenning noch Pfand zu geben hätten.  



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    Das Tiroler landesfürstliche Siegel ist gut erhalten.
     
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