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FondBludesch, Pfarrarchiv
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Charter: 623
Date: 24. Juli 1422
AbstractAnna Mulettin, Rüdi Schnopps Witwe, sesshaft zu Bludesch, verkauft mit Hand des Abtes Burkhard von Krenkingen, genannt von Weißenburg, sowie Fryg, Abt zu Einsiedeln und Propst zu St. Gerold, und auch mit Wissen und Gunst ihres Vogtes in dieser Sache, Henni Pfeifers zu St. Gerold, der Frau Anna Kerglin, Äbtissin in Valdunen, und dem dortigen Konvent, genannt „ze der guldin Müli“, um 15 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung einen Martinizins von 15 Schilling Pfennig ab ihrem eigenen Gut: 1. ab ihrem eigenen Weingarten, zu Bludesch gelegen, stößt auswärts an St. Gerolds Weingarten, aufwärts an Heinz Nupels Weingarten, einwärts an Äbli Gyrs Weingarten. Dazu ein Wiesle, stößt abwärts an das Ried, genannt Crist, einwärts auch an Äbli Gyrs Weingarten, auswärts an Rüdi Ulkins Gut, nebenzu an Gretlin Heinrichs Acker und an Peter Harnaschs Wiese. Item ab einem Acker, einen halben Juchart groß, stößt unten und nebenzu an Klaus Binders Güter, aufwärts an Äbli Gyrs und Ulrichs Schnopps Äcker, einwärts gegen dem Dorf zu an des jungen Heinz Friedrichs Acker. Item ab einem Acker ist zwei Mal, gelegen in Promalugg, stößt oben und nebenzu an des jungen Heinz Friedrichs Acker und auch an St. Gerolds Acker, unten an die Straße and an die "fryen waid". "Item och ainen grossen huffen mine recht in dem wald genant in Gais." Das Wiesle unter dem Weingarten ist vorbelastet mit einem Jahreszins von einem Schilling Pfennig an das Gotteshaus zu St. Gerold.

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Charter: 624
Date: 14. Februar 1465
AbstractChristian Pfister, Ulrichs Pfisters seligen Sohn von Bludesch, und Greta Spiessin, seine Mutter, verkaufen mit Hand des Klaus Berger, Keller und Amtmann zu St. Gerold, die vorgenannte Spiessin auch mit Willen ihres Vogtes Hänsli Winmanns, dem Ulrich Immler, Bürger zu Feldkirch, um 20 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung einen ablösbaren Martinizins von einem Pfund Pfennig ab ihrem eigenen Gut, einem Baumgarten, in Bludäscher Kirchspiel gelegen, und beiden zugehörig. Stößt auf- und einwärts an des jungen Hänsli Winmanns Haus und Hofraite, abwärts an dessen Gut und an Jos Kebers Erben Gut. Item dazu ab einem Baumgarten, der ganz dem vorgenannten Christian Pfister gehört, stößt einwärts an Jos Konzetts Weingarten, aufwärts an den Weg, auswärts an Ulrich Fetzis Gut, abwärts an Kaspar Fondans Gut.

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Charter: 625
Date: 26. Februar 1465
AbstractPeter Jopp von Bludesch und Barbara, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand des Rudolf Konzett, der Herrschaft von Brandis Ammann im Walgau, der Frau Anna Hertnerin, Bürgerin zu Feldkirch, um 5 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung einen ablösbaren Martinizins von 5 Schilling Pfennig ab ihrem eigenen Gut, gelegen in Gais in Bludescher Kirchspiel, genant Friedaploda, stößt aufwärts an des jungen Hänsli Jopps Gut, auswärts an die Schlinser Allmein, einwärts an Jos Werlis und an des jungen Hensli Jopps Güter, abwärts an Hans Jopps, des Verkäufers Vater, Güter.

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Charter: 626
Date: 22. Januar 1466
AbstractMelch Jopp, genannt Jöri, und Dorothea Vonbankin, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand des Rudolf Konzett, Ammann im Walgau, dem Hans Frech von Thüringen und Elsa, seiner Ehefrau, um 12 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung einen ablösbaren Martinizins von 12 Schilling Pfennig ab ihrem eigenen Gut, das sie von Hans Frech erkauft haben, nämlich ab dem Weingarten, stößt abwärts an die Landstraße, aufwärts an Konzetts Weingarten, nebenzu an Heinz Vonbanks Gut, einwärts an andere Güter der Verkäufer. Ab dem Weingarten gehen an Ritzin Klain Ulin fünf Schilling Pfennig. Item ab ihrem Büntli Gatdud, das auch Frech gehörte, stößt aufwärts an Mess Guntschinen Gut, abwärts an die Landstraße, einwärts an Heinz Vonbanks Weingarten, auswärts an den gemeinen Weg; ab diesem Büntli gehen einem Leutpriester 2 Schilling und 2 Pfennig zu einer Jahrzeit. Item ab ihrem Acker, der vormalen auch den Verkäufern gehörte, in Atschässis gelegen, stößt aufwärts an die Haingasse, abwärts an Schmids Gut, zur dritten Seite an der Schnoppin Gut, zur vierten aber ab des Schmids Gut, frei und ledig.

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Charter: 627
Date: 16. Februar 1467
AbstractHeinrich Jopp von Bludesch und Elsbeth, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand des Paulin Konzett, Ammann im Walgau, dem Freiherrn Ulrich von Brandis um 30 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung einen ablösbaren Martinizins von 30 Schilling Pfennig ab ihrem eigenen Haus, Stadel und Hofraite, zu Bludesch gelegen; stößt vorne an den Bach, einwärts an die Landstraße, aufwärts an Heinrich Gesen Hofraite, abwärts an die Allmein an den Krautgarten. Sodann ab ihrer eigenen Hofstatt und Einfang daselbst, stößt vorne an die Landstraße, einwärts an Hans Friedrichs und Hensli Winmanns Hofraite, aufwärts an Ulrich Guntschs Hofraite.

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Charter: 628
Date: 29. November 1473
AbstractKuntz Schlichtig, sesshaft in Ludesch, und Margaretha, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand des Jos Friedrich, der Herrschaft von Brandis Landammann im Walgau der Herrschaft Blumenegg, dem Ulrich Löwgang, Bürger zu Feldkirch, um 40 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung einen ablösbaren Martinizins von 2 Pfund Pfennig ab ihrem eigenen Haus, Hof, Hofraite, Stadel, Weingarten und Bomgart und dem ganzen Einfang, zu Ludesch im Dorf gelegen, zunächst vor der Kirche, stößt niederwärts an die Landstraße, aufwärts an die Allmein, einwärts an des Müllers Gut von Nüziders, auswärts an Rudolf Ruds Gut. Vorbelastet mit einem Viertel Opferwein an St. Martin.

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Charter: 629
Date: 4. November 1478
AbstractJos Egger und Anna, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand des Paul Marti, österreichischer Ammann auf Damüls, dem Herrn Johann Schrapp, Pfarrer daselbst, um 40 Pfund Pfennig, der jährlich auf Martinstag gegen Feldkirch in die Stadt in Hans von Sattelbergs Haus zu seinen Handen zu entrichten ist, ab ihrem eigenen Gut, Haus und Hofstatt, auf Damüls gelegen, und dazu die obere Gadenstatt; stößt abwärts an den gemeinen Kirchweg, aufwärts an Kurz Hansen Gut, auswärts ebenfalls, einwärts an Hans Lorenz` Gut. Item ab einem Stück Gut, die Gadenstatt auf dem Port genant, stößt abwärts an Hans Eggers Gut, aufwärts an Damülser Alprecht, auswärts an Jos Matts Kind Gut, einwärts an Kurz Hans` Gut. Vorbelastet mit 4 Schilling Pfennig Hofzins der Herrschaft Österreich und 4 Schilling Pfennig der "dencknus" der Kirche zu Damüls.

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Charter: 630
Date: 16. November 1480
AbstractHans Schwarzmann, sesshaft an der Löwi, verkauft mit Hand des Rudolf Jenni zu Sonntag dem Melch Schwarzman und Grete, seiner Frau, um 20 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung einen ablösbaren Martinizins von einem Pfund Pfennig ab seinem eigenen Gut, genannt an der Löwi, unter seinem Haus; stößt abwärts an Stefan Pfisters Gut, auswärts an Paul Gantners Gut, aufwärts an die "mur" an sein Eigengut, einwärts an sein Eigengut, genannt der Christina Gadenstatt. Der Zins ist gegen Thüringen zu ihren Handen zu liefern.

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Charter: 4871
Date: 11. März 1481
AbstractHans Vonblon von Bludesch verkauft dem Gotteshaus St. Nikolaus zu Bludesch um 30 Pfund 30 Schilling Pfennig sein Haus, Garten, Hofreite und alle Zubehör; stößt an zwei Seiten an die freie Landstraße, an den Medig und an Heinrich Borgs Haus und Garten; belastet mit 8 Pfennig Jahreszeitzins an den Kirchherrn in Thüringen.

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Charter: 631
Date: 3. Juli 1483
AbstractFriedrich Werli von Bludesch und Anna Buzerin, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand des Jos Friedrich, der Herrschaft von Brandis Ammann im Walgau, dem Jos, der Anna und Emerita, des verstorbenen Hans Galans ehelichen Kindern, um 8 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung einen ablösbaren Martinizins von 8 Schilling Pfennig ab ihrem eigenen Weingarten, zu Bludesch unter dem Dorf gelegen, genannt Gestilans; stößt aufwärts an der Konrad Ried, abwärts an Hensli Waibels Weibs Gut und einwärts an andere Güter der Verkäufer, auswärts an Kunz Tscherfs Weingarten. Item ab ihrem eigenen Acker ze Bludesch im Oberfeld gelegen, stößt aufwärts an Hänsli Sitz` Gut, auswärts an Hans Schgach, einwärts an die Verkäufer, abwärts an Bach. Der Zins ist nach Feldkirch zu ihren Handen zu entrichten.

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Charter: 4872
Date: 24. Juli 1483
AbstractVorläufiger Frühmessstiftbrief für Bludesch (St. Nikolaus): Die Pfründe ist von Freiherrn Ulrich von Brandis erstmalig an Johann Schrapp verliehen und mit Haus und Hof und 24 Pfund Pfennig dotiert worden, für deren Entrichtung sich die Nachbarschaft im Dorf zu Bludesch verbürgt. Der Kaplan ist verpflichtet, in der Kapelle zu St. Nikolaus jede Woche drei Messen zu lesen, an Sonn- und Feiertagen jedoch in der Pfarrkirche zu St. Jakob in Bludesch. In der Fronfasten vor Weihnachten soll er für die Stifter der Pfründe in St. Jakob einen Jahrtag mit drei Messen halten.

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Charter: 632
Date: 21. April 1485
AbstractHans Scherer, sesshaft zu Bludesch, und Elsa, seine Ehefrau, verkaufen dem Jos Galan, Bürger zu Feldkirch, um 38 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung einen ablösbaren Martinizins von 38 Schilling Pfennig ab ihrem eigenen Acker, in Grafuns gelegen; stößt aufwärts an Michel Mädigs Gut und an Urschla Mädigs Gut und an Anna Linsin Gut, abwärts an die Landstraße und an die Allmein, einwärts an der Gausener Güter und auswärts an Niggli Mathis Gut. Item ab ihrem eigenen Acker in Grafuns, genannt Gandawietzel, stößt aufwärts an Simon Lins`, an Hensli Gilgs und an Hensli Lins` Güter, abwärts an Märk Pfisters und an Hans Scherers Güter, einwärts an der Ursula Mädigins Gut, auswärts an Gerold Tschegg zu Gais. Item ab ihrem eigenen Baumgarten, gelegen auf Quadras, stößt aufwärts an der Klosterherren Gut, abwärts an den Nutzweg, einwärts ebenso, auswärts an Michel Mädigs Gut. Item ab ihrem eigenen Weingarten, der äußerste vor Gais gelegen, stößt auf-, aus- und abwärts an Hensli Lins` Gut, einwärts an der Gesin Gut. Die beiden mittleren Stücke sind mit jährlich 12 Schilling Pfennig an St. Sebastian gegen Göfis, das letzte Stück mit jährlich einem Schilling Pfennig an die Nachbarschaft zu Bludesch vorbelastet.

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Charter: 633
Date: 15. November 1486
AbstractMark Beck und Margaretha, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand des Jos Friedrich, Ammann zu Blumenegg, dem Konrad Widenmann, Bürger zu Feldkirch, und Richla Salzmannin, seiner Ehefrau, um 20 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung einen ablösbaren Martinizins von einem Pfund Pfennig ab ihrem eigenen Weingarten, genannt Mosten Weingart, hinter Barnals gelegen, bei dem Ried in Bludescher Kirchspiel; stößt abwärts an Friedrich Wundrers Gut, auswärts an Klaus Galans Gut, aufwärts an Äberlin Mädigs Gut, einwärts an Peter Jopps Erben Gut.

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Charter: 4873
Date: 2. April 1487
AbstractMelch Sutter, sesshaft zu Thüringen, vermacht der St. Jakobskirche zu Bludesch und der St. Niklauskirche zu Zitz je 5 Pfund Pfennig für den Fall seines Ablebens.

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Charter: 4874
Date: 25. September 1489
AbstractStiftbrief der Frühmesspfründe zu Bludesch zu Ehren des hl. Nikolaus, der hl. Katharina und der hl. Maria Magdalena. Sie wurde von Freiherrn Ludwig von Brandis erstmalig an Johann Schrapp verliehen und hat jetzt auch Haus und Hof und 24 Pfund Pfennig an jährlichen Zinsen dotiert bekommen. Die Verpflichtungen des Frühmessers werden festgelegt.

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Charter: 4874
Date: 17. Februar 1490
AbstractBischof Ortlieb von Chur bestätigt die Stiftung der Frühmesspfründe zu Bludesch.

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Charter: 634
Date: 29. November 1490
AbstractHeinrich Vonblon, sesshaft zu Thüringen, und Anna, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand des Jos Garnutsch, Keller zu St. Gerold, dem Hans Frech zu Thüringen um 13 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung einen ablösbaren Martinizins von 13 Schilling Pfennig ab ihrem eigenen Weingarten, daselbst neben dem Bach gelegen (gehörte früher Kunz Mull); stößt aufwärts an Hans Lötschers Weingarten, sonst allenthalben an die Allmein. Item ab ihrer eigenen Wiese am Thüringerberg, genannt Falschgären, stößt aufwärts an Balliser Lötschers Gut, einwärts an Hans Fetzis Gut, abwärts auf die Höhe, auswärts an Jos Becks Gut.

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Charter: 635
Date: 13. März 1492
AbstractHans Vinzenz von Bludesch und Anna, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand des Jos Garnutsch, Keller zu St. Gerold, dem Herrn Magister Martin Sattler, Priester und Kaplan des hl. Kreuzaltars in der Pfarrkirche zu Feldkirch, und allen seinen nachfolgenden Kaplänen um 20 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung einen ablösbaren Martinizins von einem Pfund Pfennig ab ihrem eigenen Haus und Hofstatt, im Bludescher Kirchspiel gelegen; stößt auswärts an Klaus Werlis Gut, einwärts an andere Güter der Verkäufer und sonst allenthalben an die Allmein. Item ab ihrem eigenen Garten, bei dem genannten Hause gelegen.

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Charter: 636
Date: 6. November 1492
AbstractUlrich Wackernell von Bludesch und Anna, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand des Jos Garnutsch, Keller zu St. Gerold, dem Martin Steinhauser, Bürger zu Feldkirch, und Elsa Watterin, seiner Ehefrau, um 40 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung einen ablösbaren Martinizins von 2 Pfund Pfennig ab ihrem eigenen Gut, in Gais gelegen; stößt auswärts an Ulrich Gesen und an Jörg Pfisters Gut, einwärts an Rudi Jopps und an Klaus Tschafreus Gut, abwärts an Nigglin Mathies und an die Landstraße, aufwärts an die Allmein. Item ab ihrem eigenen Acker, im unteren Feld gelegen, stößt abwärts an Ammann Harnaschs Gut, einwärts an die Straße, auswärts an Erhard Jopps Gut.

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Charter: 637
Date: 29. November 1492
AbstractHeinrich Kull von Bludesch und seine Ehefrau eib verkaufen mit Hand des Jos Friedrich, Ammann zu Blumenegg, um 23 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung dem Ulrich Brugg von Schnifis einen ablösbaren Martinizins von einem Pfund 3 Schilling Pfennig ab ihrem eigenen Weingarten, im Bludescher Kirchspel gelegen an Rungelin; stößt einwärts an Friedrich Werlis Gut, abwärts an Hans Friedrichs Gut, auswärts an Hans Fetzis Gut, aufwärts an den Weg, der über Rungelin geht.

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Charter: 638
Date: 14. November 1497
AbstractKaspar Berger von Thüringen und Agatha, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand des Jos Garnutsch, Richter zu St. Gerold, dem Heinrich Kapitel, Stadtschreiber zu Feldkirch, und Magdalena Radin, seiner Ehefrau, um 20 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung einen jährlich ablösbaren Martinizins von einem Pfund Pfennig ab ihrem Haus, Hofstatt, Hofraite, Baum- und Weingarten, alles in einem Einfang, zu Thüringen ob dem Dorf gelegen; stößt aus- und aufwärts an die Landstraße, abwärts an Rudolf Schreibers Erben Gut, einwärts an Balthasar Lötscher und an Rüdin Sutter und aber aufwärts an den Klasset, an Mathew T., an Ammann Fetzis, an Hans Klasset und an der Lötscher Weingarten. Vorbelastet mit einem Schilling Pfennig gegen St. Gerold, "usser dem hus dem gemainen dorff zu Türringen 2 ß" und den genannten Käufern 3 Pfund Pfennig.

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Charter: 639
Date: 23. Oktober 1503
AbstractRudolf Rudolf, Gotteshausmann, sesshaft zu Thüringen und Anna, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand des Kaspar Matt, Keller zu St. Gerold, den Frauen des Gotteshauses zu St. Peter, zwischen Bludenz und der Alfenz auf Paschg gelegen, um 20 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung einen ablösbaren Martinizins von einem Pfund Pfennig ab ihrer eigenen Wiese, am Thüringerberg gelegen, genannt in Falglawnen, samt Stall und Bäumen darauf, stößt auswärts an Klaus Werlis und Klaus Hagens Güter, einwärts an Klaus Hagens Gut, abwärts an Adam vom Brüls Witwe, an Rudi Sutters und an des Verkäufers Bruder Hans Rudolfs Güter. Vorbelastet mit einem Pfund Pfennig Zins den genannten Klosterfrauen und 6 Schilling Pfennig Kirchengeld dem Gotteshaus St. Gerold.

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Charter: 640
Date: 20. Mai 1511
AbstractHans Kessler, genannt Pfaff, sesshaft zu Bludesch, und Eva, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand des Hans Tschol, Ammann zu Blumenegg, dem Henni Nuwkom, Stadtammann zu Lindau, und Elisabetha, seiner Ehefrau, um 20 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung einen ablösbaren Martinizins von einem Pfund Pfennig ab ihrem eigenen Haus, Stadel und Hofstatt, zu Bludesch in dem Dorf gelegen; stößt aufwärts an Hansen Sutters Gut, ein- und abwärts an Lucia Tscherfins Gut, auswärts an den gemeinen Nutzweg. Item ab ihrer eigenen Wiese und Gut, unter Bludesch zu Gais gelegen, stößt aufwärts an das gemeine Buchholz, aus- und abwärts an Simon Anzetts Gut, einwärts an dessen Weingarten, abwärts an Jos Waibels Gut. Die Wiese zu Gais ist einem Frühmesser zu Bludesch mit jährlich 8 Pfennig vorbelastet.

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Charter: 641
Date: 25. März 1514
AbstractJos Waibel, sesshaft zu Bludesch, und Anna Grassin, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand des Kaspar Matt, Keller zu St. Gerold, dem Priester Hans Thay, Frühmesser zu Bludesch, um 8 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung ihr eigenes Hanfland, zu Bludesch im Oberen Feld gelegen; stößt aufwärts an Ulrich Borgs und an Ludwig Scheffmachers Kinder Gut, abwärts an Melch Gasners Gut, einwärts an den Weg, auswärts an Ludwig Scheffmachers Gut.

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Charter: 643
Date: 13. November 1514
AbstractUrban Rudolf, sesshaft zu Thüringen, und Felicitas, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand des Hans Tschol, Ammann zu Blumenegg, dem Jos Gisch, auch zu Thüringen sesshaft, und Greta, seiner Ehefrau, um 10 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung einen jährlich ablösbaren Martinizins von 10 Schilling Pfennig ab ihrem eigenen Haus, Hofraite, Stadel und Krautgarten, zu Thüringen im Dorf gelegen; stößt abwärts und einwärts an Sigmund ab der Burgs Erben Haus und Hofraite, auch einwärts an Christian Müllers Mühle Hofstatt, aufwärts an den Weg, auswärts an die Gasse. Vorbelastet mit 4 Schilling Pfennig Zins an St. Stefan zu Thüringen und 2 Schilling Pfennig einem Pfarrer daselbst.

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Charter: 642
Date: 13. November 1514
AbstractUlrich Gisch, sesshaft zu Ludesch, und Anna, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand des Hans Tschol, Ammann zu Blumenegg, um 24 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung einen ganz oder zur Hälfte ablösbaren Martinizins von einem Pfund 4 Schilling Pfennig ab ihrem eigen Stück Gut und Infang, zu Ludesch ob dem Dorf gelegen, genannt Venetsch; stößt einwärts an Hans Gasners Gut, aus-, auf- und abwärts an den gemeinen Weg. Item ab ihren eigenen zwei Mittmel Acker, im Ludescher Feld gelegen; stoßen abwärts an andere Güter der Verkäufers und an die Marksteine, aufwärts an Peter Gasners Güter, auf- und einwärts an Pale Berchtolds Schwester Gut.

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Charter: 644
Date: 7. Dezember 1515
AbstractGallus Neier, sesshaft zu Bludesch, und Greta, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand des Hans Tschol, Ammann zu Blumenegg, dem Martin Steinhauser, Stadtammann in Feldkirch, und Elsa, seiner Ehefrau, um 22 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung einen ablösbaren Martinizins von einem Pfund 2 Schilling Pfennig ab ihrer eigenen Wiese, an Bludescherberg gelegen, genannt Arschliness, samt der Barge darauf; stößt auf- und auswärts an das Holz und die Allmein, abwärts an Hans Rudis, Jos Waibels, Wolf Scherers und Hans Frechs Güter, einwärts an Hans Kesslers Gut. Item ab ihrem eigenen Weingarten und Infang, ob Bludesch gelegen, genannt Pfisterlin; stößt auswärts an Friedrich Konrads Gut, aufwärts an den Weg, ein- und abwärts an andere Güter der Verkäufer.

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Charter: 645
Date: 26. April 1518
AbstractSwiker Pfefferkorn, sesshaft zu Ludesch, und Greta, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand des Melch Gasner, Ammann zu Blumenegg, dem Konrad Ludescher, Bürger zu Feldkirch, und Magdalena, seiner Ehefrau, um 20 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung einen ablösbaren Martinizins von einem Pfund Pfennig ab ihren eigenen Stücken und Gütern, alle im Ludescher Kirchspiel gelegen. Item ab 6 Mittmel Acker, im Feld zu Balz gelegen; stoßen aufwärts an derer von Schlandersberg Gut, einwärts an Jöri Wackernells und Zenz Maiers Güter, ab- und auswärts an den gemeinen Weg. Item ab ihrem Stück Gut, Hanfland und Garten, unter Praers gelegen; stößt abwärts an Hans Köbels Erben Gut, auswärts an Ulrich Tschols Gut, auf- und einwärts an den gemeinen Weg. Item ab ihrem Gut am Bofel, ob dem Dorf gelegen; stößt ab-, auf-, ein- und auswärts an den gemeinen Weg. Der Bofel ist vorbelastet mit 6 Pfennig in den gemeinen Bofelzins, der Herrschaft gehörend.

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Charter: 4875
Date: 18. September 1518
AbstractAblassbrief für die Kapelle der hl. Anna im Dorf Thüringen.

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Charter: 646
Date: 21. April 1519
AbstractGallus Neier, sesshaft zu Bludesch, und Greta, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand des Melch Gasner, Ammann zu Blumenegg, ihrem Bruder und Schwager Heinrich Neier, Bürger zu Bludenz, sesshaft zu Bings, und Dorothea, seiner Ehefrau, um 20 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung einen ablösbaren Martinizins von einem Pfund Pfennig ab ihrem eigen Haus, Hofstatt, Stadel und Baumgarten, zu Bludesch im Dorf gelegen; stößt aufwärts an die Gasse, auswärts an Annle Girs Gut, abwärts an die Gasse, einwärts an Friedrich Werlis Gut.

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