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FondDünserberg, Gemeindearchiv
< previousCharters1397 - 1764
Charter: 4124
Date: 5. Februar 1397
AbstractKunz Neier, sesshaft zu Schruns im Montafon, verkauft Klaus Gausner/Gassner, Bürger zu Feldkirch, und seinen beiden Söhnen Ulin und Hänslin um 4 Pfund Pfennig Konstanzer Münze das Gut Turnanig, stößt an das Gut Fräsars, an Tralen Gut und an Albins Sutters Gut, dann ein Gut, genannt Ganerschen, das ringsum von der Allmein begrenzt ist.

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Charter: 4125
Date: 27. Mai 1399
AbstractJakob Hartmann, Landammann zu Rankweil, Hermann von Sigavis, Johann Gremblich und Frick Töltsch treffen über Ersuchen eine Vereinbarung in Streitigkeiten zwischen Jos und Hans, den Söhnen des verstorbenen Peter Ammann von Düns; Peter, Heinrich und ihren Geschwistern, Kinder des verstorbenen Martin Ammann; Peter, Heinrich, Christian und Hans, Söhne des verstorbenen Walter Wallisers von Düns wegen Grenzen und Weiderechten in der hinteren Alpila, gelegen am Dünserberg, und Nutzung der Allmein an einem und den Bewohnern von Schnifis am anderen Teil.

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Charter: 4126
Date: 22. Juli 1429
AbstractRudolf Schmied von Röns, Amtmann im Walgau, entscheidet als erbetener Spruchrichter mit Hans Bernhard von Schlins, den man nennt von Röns, Rüdi Zimmermann, Heinz Weinzürn von Schlins, Heinz Sutter, den man nennt Gablan, und Hänni Gutan von Düns in Streitigkeiten zwischen den Bewohnern von Schnifis an einem und den Wallisern am Schnifiserberg am anderen Teil wegen Weidgang, Holzschlag und Durchfahrt.

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Charter: 4127
Date: 5. Oktober 1439
AbstractHans Zimmermann ab Dünserberg, sesshaft auf Montanaschg und Juliana, seine Ehefrau, verkaufen um 50 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung dem Rudolf Schmied von Röns und Gesa, seiner Ehefrau, einen auf St. Gallentag zu entrichtenden Zins von 2 1/2 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung ab ihrem Haus und Hof Montanaschg, welcher an Hänni Ladners Gut und an die Allmein grenzt. Von dem Gut sind 11 Käse und ein Viertel Schmalz an das Gotteshaus St. Peter bei Bludenz zu entrichten.

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Charter: 4128
Date: 14. Mai 1456
AbstractGraf Heinrich von Lupfen, Landgraf zu Stühlingen, Landvogt im Thurgau und Vogt zu Feldkirch, entscheidet zwischen den Bewohnern des Dorfes Schnifis an einem und den Wallisern am Schnifiserberg, die in das Kirchspiel Schnifis gehören, am anderen Teil wegen Wunn und Weid und gibt eine Erläuterung des Spruchbriefes vom 22. Juli 1429, den Rudolf Schmied von Röns, Ammann im Walgau, gegeben hat. Dieser Spruchbrief soll in Kräften bleiben.

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Charter: 4129
Date: 23. Oktober 1471
AbstractUlrich Freiherr von Brand, Vogt zu Feldkirch, entscheidet als erbetener Spruchrichter in Streitigkeiten zwischen Jakob und Thomas Fuetscher einerseits und der Gemeinde Düns andererseits wegen Holzriesungsrechten durch das Gut Fuetsch. Die Dünser sollen auf einem eigens auszuscheidenden, 5 Klafter breiten Weg von Neujahr bis Lichtmess durch das Gut Fuetsch Holz riesen dürfen.1693 Februar 10: Johann Baptist Tatt, Hofschreiber und geschworener Notar zu Feldkirch, stellt ein Vidimus aus über Streitigkeiten zwischen Jakob und Thomas Fuetscher einerseits und der Gemeinde Düns andererseits wegen Holzriesungsrechten.

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Charter: 4130
Date: 20. Mai 1511
AbstractHeinrich Rinner ab Schnifiserberg und Elsa, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand und Wissen des Ulrich Scherer, Ammann im vorderen Walgau, dem Ulrich Brock, Bürger zu Feldkirch, und Osanna, seiner Ehefrau, ab ihrem Wiesmahd, genannt Jola, am Schnifiserberg und ab ihrem halben Teil am Gut Galantsch um 20 Pfund Pfennig Konstanzer Münze einen Martinizins von ein Pfund Pfennig Konstanzer Münze.

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Charter: 4132
Date: 9. März 1559
AbstractKlaus Scherer, Ammann zu Jagdberg, entscheidet vor offen verbannem Gericht zu Jagdberg wegen Wunn, Weid und Holzgerechtigkeit zwischen den Geschworenen von Düns als Klägern einerseits und dem verordneten Ausschuss für die Gemeinde Dünserberg am anderen Teil.

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Charter: 4131
Date: 11. November 1565
AbstractEitel Hans Gienger, Vogt der Herrschaft Feldkirch, entscheidet in Streitigkeiten zwischen Schnifis und Schnifiserberg wegen Trieb, Tratt, Wunn, Weid und Eichelgatz.

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Charter: 4133
Date: 6. September 1571
AbstractMichael von Altmannshausen, Hubmeister zu Feldkirch, und Merk Gabriel, Untervogt zu Bludenz, als Obmänner, Joachim Spechler, Zollgegenschreiber, Othmar Litscher, Bürger zu Feldkirch, Hans Barward und Wolfgang Duelli, Altammänner zu Jagdberg, Heinrich Berchtold, Ammann zu Blumenegg, und Christian Engstler auf Raggal entscheiden als erbetene Spruchrichter in Streitigkeiten zwischen St. Gerold und Dünserberg wegen Steuerleistung der zu den Walsern gezogenen Gotteshausleute.

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Charter: 4134
Date: 17. Oktober 1602
AbstractKarl Kurz von Senftenau, Vogt zu Feldkirch, und Moritz von Altmannshausen, Hubmeister daselbst, entscheiden in Streitigkeiten zwischen Düns und Dünserberg wegen Wunn, Weid, Trieb, Tratt, Eichelgatz und Zäunung, nachdem vorher durch Georg Madlener, Landammann beider Gerichte Rankweil und Sulz, Mathias Hundertpfund von Göfis, Landammann, und Thomas Walser von Götzis der Augenschein eingenommen worden ist.

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Charter: 4135
Date: 10. November 1608
AbstractJohannes Bischof von Chur bestätigt die durch Kaspar Nesensohn um 157 Pfund Pfennig Konstanzer Münze mit seinem Vorwissen erfolgte Ablösung der Lehensgerechtigkeit der Pfarrpfründe zu Schlins an dem Hof Fuetsch am Dünserberg. Dieser Hof wurde von Ulrich Graf von Montfort der Pfarrpfründe Schlins vergabt und durch Pfarrer Albrecht Kolb dem Nesensohn als Erblehen verliehen.

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Charter: 4136
Date: 11. November 1619
AbstractChristian Dressel, sesshaft zu Schnifis, und Susanna Kesslerin, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand und Wissen des Melchior Barward, Ammanns des Gerichts Jagdberg, dem Juvenalis Leu, des Rats und altem Säcklmeister zu Feldkirch, und Madlena Hölderlin, seiner Ehefrau, 24 Kuhweiden samt zugehöriger Übersatzung als Schaf, Geiß, Kälber, Rinder oder Schweine auf dem Dünserberg, wie sie es von Jakob Dressel ererbt haben, um 858 Gulden rheinisch. Die verkauften Rechte gehören zur Alpe Älpele am Schnifiserberg, an welcher Kaspar Rauch 11 Kuhweiden besitzt.

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Charter: 4137
Date: 23. November 1639
AbstractJakob Egger, Ammann des Gerichts Jagdberg, entscheidet auf dem Zeitgericht zu Jagdberg in Streitigkeiten zwischen den Dünsern an einem und den Dünser- und Schnifiserbergern am anderen Teil. Es soll bei dem alten Einzugsbrief vom 9. Mai 1568 sein Verbleiben haben. Was Dünser und Berger in "Fürschlag" haben, soll jede Gemeinde unter sich austeilen und die künftig zu ihnen ziehen, die davon nichts zu genießen haben.

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Charter: 4138
Date: 5. Dezember 1661
AbstractJohann Christoph von der Halden zur Haldenegg, Vogteiverwalter, Michael Stein von Rönsberg, Hubmeister, und Martin Tatt, Hofschreiber der Herrschaft Feldkirch, erlassen neue Bestimmung bezüglich des Einzugsgeldes im Gericht Jagdberg. Gerichtsangehörige, die in einer der jagdbergischen Gemeinden geboren oder erzogen wurden, brauchen es nicht zu entrichten, wenn sie sich in einer anderen Gemeinde des Gerichtes ansässig machen.

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Charter: 4139
Date: 15. April 1682
AbstractMichael Mandugg, Ammann des Gerichts Jagdberg, eröffnet das auf Ersuchen des Gerichts vom erzfürstlichen Amt in Feldkirch erlassene Urteil in Streitigkeiten zwischen den Geschworenen zu Schnifis und den Besitzern der Höfe auf Basigg wegen Holzriesens durch Basigg.

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Charter: 4140
Date: 20. Dezember 1710
AbstractDie Schnifiser- und Dünserberger setzen mit Gutheißen der Obrigkeit fest, dass fortan kein Einwohner Güter und Alpen, soweit deren Grenzen reichen, außerhalb der Gemeinde der zwei Berge verkaufen darf. Würde dies trotzdem geschehen, so soll der Verkäufer dem Käufer zugleich den zu entrichtenden Schnitz angeben. Wird der Schnitz vom Käufer nicht entrichtet, so ist der Kauf ungültig.

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Charter: 4141
Date: 13. Juni 1713
AbstractJohannes Nesler ab dem Schnifiserberg und Maria Röte, seine Ehefrau, stellen der Schule am Schnifis- und Dünserberg einen Schuldbrief über 60 Gulden Feldkircher Währung aus und setzen ihre fünf Fuß Gut samt Haus und Stall, die an Johannes Gantner, Margaretha Brunnerin und Johannes Vinzenz grenzen, zum Unterpfand. Der Zins beträgt 3 Kreuzer vom Gulden und ist auf Martini zu entrichten.

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Charter: 4142
Date: 22. Juli 1764
AbstractVor dem Propst zu St. Gerold, Ämilian Ackermann, erscheinen Johannes Christa des Gerichts und Johannes Ammann ab dem Dünserberg und wünschen den der Propstei zustehenden halben Zehent in Pacht zu nehmen. Im Verein mit dem Pfarrer Johann Baptist Duelli zu Schlins überlässt er der Gemeinde Dünserberg den ganzen Groß- und Kleinzehent um 22 Gulden für die beiden Jahre 1764 und 1765 in Pacht.

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