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FondGöfis, Pfarrarchiv
< previousCharters1480 - 1839
Charter: 290
Date: 28. März 1480
AbstractHans Fink von Göfis und Magdalena, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand und Wissen des Hans Bertschler, Landammann zu Rankweil, dem Hans Jung als Pfleger der St. Luciskirche zu Göfis um 10 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung einen jährlich ablösbaren Martinizins von 10 Pfennig ab ihrem Acker an Gamparetsch unter dem Dorf, der an Heinrich Mangs Gut, an St. Nikolaus Acker und an Rifinen(?) Halden grenzt, außer einer Jahrzeit ledig und los.

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Charter: 291
Date: 2. Mai 1492
AbstractDie Siebner und Gemeinde zu Göfis stellen ihren Gemeindsleuten Heinrich Maiger und Bastian Jung für ihre Vertretung auf dem Richttag (wegen strittiger Einzäunung einer Au) "Eritag nächst nach dem Sonntag Misericordia Domini" (8. Mai des Jahres) laut einer Ladung gegen Jörgen Wurz von Göfis vor den Räten und Statthaltern zu Innsbruck einen Vollmachtbrief aus.

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Charter: 292
Date: 9. Mai 1492
AbstractKönig Maximilian entscheidet, dass, nachdem ein Urteil wider Jörgle Wurz und für seine Untertanen zu Göfis in einer Streitsache erflossen, wonach Wurz eine Au eingezäunt haben soll, der Handel anstatt vor dem appellierten Hofgericht nunmehr vor dem Landgericht zu Rankweil ausgefochten werden soll.

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Charter: 293
Date: 9. Juni 1503
AbstractHeinrich Rad, Bürger zu Feldkirch, der den Geschworenen, Siebnern und der Gemeinde Göfis an ihren Kirchenbau 20 Gulden rheinisch gegeben hat, bekennt, dass ihm die Gemeinde dafür bewilligte, in seiner Wiese "ob der Ill uff dem Stain, als man gen Frastentz gat", auf der vormals ein Haus stand, das im letzten Krieg abbrannte, ein Haus zu bauen und ihm dort einen Baumgarten, Hanfland und Krautgarten, alles in einem Einfang, ausgemarkt hat.

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Charter: 294
Date: 11. November 1548
AbstractJakob Gut von Göfis und Anna Wagnerin, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand des Heinrich Vögeli, Landammann zu Rankweil, dem Luzin Jenni als Kirchenpfleger St. Sebastians zu Göfis um 10 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung einen jährlich ablösbaren Martinizins von 10 Schilling Pfennig ab ihrem Acker zu Tufers gelegen, genannt im Hagenwinkel. Item ab einem Äckerli unter dem Dorf gelegen, heißt in Falls, genannt Spitzacker. (Bei beiden Anrainer genannt).

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Charter: 297
Date: 1560
AbstractSebastian Erni, zu Göfis im Gericht Rankweil sesshaft, und Anna Mayerin, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand des Hans Rusch, Landammanns zu Rankweil, dem Ulrich Erni von Göfis als Kirchenpfleger St. Sebastians um 20 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung einen jährlich ablösbaren Martinizins von einem Pfund Pfennig ab ihrem eigenen halben Tagwan Acker, unter dem Dorf zu Göfis gelegen, stößt aufwärts an Thoman Furmen und Jos Schilin, abwärts an Junker Georg Balthasar von Ramschwag und Josef Schöch, auswärts an Bastian Schmied und einwärts an Mathias Hundertpfund.

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Charter: 295
Date: 2. Februar 1560
AbstractChristoph Kranzegger, Hofschreiber zu Feldkirch, verkauft der Gemeinde Göfis, vertreten durch die Geschworenen Jakob Rüchi, Kaspar Schmid, Hans Schili, Bernhart Marxer, Andreas Furm und Hans Schneider, um 250 Pfund Pfennig eine Anzahl namentlich angeführter Grundstücke in Hofen.

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Charter: 296
Date: 11. November 1560
AbstractHeinrich Maier, Hans Schöch der Jüngere, Georg Gort und Ulrich Settelin, alle vier von Göfis, Heinrich Schmied von Dums und Hans Schöch der Ältere von Tufers verkaufen mit Hand und Wissen des Konrad Rusch, Landammann zu Rankweil und Sulz, dem hochwürdigen Herrn Bartholome Metzler, Doktor der Rechte und Domherr der Stifte Chur und Konstanz, um 500 Gulden rheinisch Kapital ab ihren namentlich aufgeführten Gütern einen Jahreszins von 25 Gulden rheinisch.

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Charter: 298
Date: 24. Februar 1570
AbstractMathias Hundertpfund und Jos Schöch zu Göfis verkaufen als Vögte des Bartholme Gantners Erben mit Hand und Wissen des Ulrich Atzger, Landammann zu Rankweil, um 147 Pfund 10 Schilling Pfennig dem Jakob Schmid, Müller zu Göfis, und der Anna Linsin, seiner Ehefrau, das Gut, genannt der Perg, im Göfiser Kirchspiel, das an die Satteinser Allmein grenzt. Ab dem Gut hat Zacharias Furtenbach zu Feldkirch einen Jahreszins von drei Pfund Pfennig

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Charter: 299
Date: 11. November 1573
AbstractMichael von Kriss zu Göfis und Agatha Mayerin, seine Hausfrau, welchen die Gemeindegeschworenen Georg Erni, Jörg Schöch und Jakob Hundertpfund ein Kapital von 23 Pfund Pfennig gegeben haben, verpflichten sich, hierfür anstatt der Gemeinde Göfis den für das Spital in Feldkirch auf dem Gut Gasella aushaftenden Jahreszins zu entrichten, und setzen ein Stück Gut zu Bardiden zum Unterpfand, das an Andreas Gut, an Jakob Mayer, an das Widumgut und an die Landstraße grenzt. Ab diesem Gut fordert Wolfgang von Altmannshausen einen Jahreszins von fünf Pfennig.

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Charter: 300
Date: 11. November 1574
AbstractThoman Fürm von Göfis und Magdalena Ernin, seine Hausfrau, die vor kurzem der Gemeinde zu Göfis ihr eigenes Gut, genannt der Kalch, verkauft hatten (Anrainer: Georg Balthasar von Ramschwag, Widumgut, Gemeinde und an die Gasse), darob aber an die Erben des verstorbenen Paulus Götz ein Pfund 5 Schilling Pfennig Zins geht, versprechen, diesen Zins zu zahlen und die Gemeinde schadlos zu halten bei Verpfändung ihrer eigenen zwei Äcker, auf Kriss gelegen (Anrainer: Luz Gut, Hans Schöch, Jakob und Leonhart Mayer)

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Charter: 301
Date: 19. September 1577
AbstractIn Wegstreitigkeiten (Zufahrtsrechte zu Grundstücken) zwischen Heinrich Rusch von Göfis und seiner Frau Agnesa Schmidin einerseites sowie Leonhard Mayer des Jungen und Ursula Schmidin, seiner Frau, und Jakob Senti und Anna Jenni, seiner Frau, alle von Göfis, andererseits suchten die klagenden Parteien ihr Recht vor dem Gastgericht in Rankweil. Die Parteien wurden auf die Dorfgeschworenen verwiesen, die nun, da sie allein nicht entscheiden wollten, zu dem Schiedsspruch Hans Jenni, Landammann zu Rankweil und Sulz, und den Altlandammann Ulrich Vögeli sowie den Gerichtsgeschworenen Jakob Heusli beizogen und im angeführten Sinn entschieden.

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Charter: 302
Date: 7. Juni 1588
AbstractGeorg Gort, Mathias Hundertpfund der Kurze, Jos Schöch, Leonhard Mayer, Leonhard Tüntel(?), Baschan Schmidt, Jakob Senti, Baschan Schmid, Steffels Sohn, Georg Erni, Luz Mayer, Debus Schmid, Hans Ebli, Hans Schöch, Uli Setteli, Heinrich Hundertpfund, Jakob Schmid, der Junge, alle von Göfis, die vor einigen Jahren von Jakob Geiger ab Glatturn und Michael Grass von Tschagguns im Montafon die Alpe auf Glatturen, in Vadtschul gelegen, erkauft hatten, erlassen für diese Alpe eine Alpordnung.

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Charter: 303
Date: 7. Februar 1592
AbstractKarl Kurz von Senftenau, Vogt zu Feldkirch, welcher von Peter Mayer auf dem Stein dessen Hof erkauft und von den Dorfgeschworenen zu Göfis gegen Erlag von 80 Gulden die Bewilligung zur Einzäunung der erkauften Grundstücke und zur Errichtung eines Brunnens erhalten hat, verpflichtet sich, sein Vieh niemals auf die Gemeindeweide treiben zu lassen und bei Wassermangel nach Notdurft der Gemeinde Wasser von dem ihm bewilligten Brunnen den Gemeindegenossen zu überlassen.

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Charter: 304
Date: 10. August 1600
AbstractKurz von Senftenau verkauft an genannte Göfner seinen am 7. Februar 1592 erkauften Hof auf dem Stein um 1300 fl.

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Charter: 305
Date: 20. September 1600
AbstractHektor von Ramschwag zu Siegberg, Obervogt der Herrschaften Bludenz und Sonnenberg, verleiht genannte vier Höfe zu Tufers dem Lorenz Kathan, Christian Schmid, Hans Schöch und Christian von Kriss gegen einen Erblehenszins von 21 Scheffeln Weizen, 2 Vierteln Erbsen und 4 Hühnern zu Erblehen.

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Charter: 306
Date: 16. Januar 1602
AbstractBischof Johannes von Chur bestätigt die 1569 errichtete St. Sebastians-Bruderschaft in Göfis.

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Charter: 307
Date: 1. September 1637
AbstractChristof Moritz von Altmannshausen, Vogteiverwalter, Hauptmann Ludwig Wiertz, Hubmeister, Johann Wilhelm Marius, Hofschreiber der Herrschaft Feldkirch, geben der Gemeinde Göfis einen Einzugsbrief (nach dem von Erzherzog Ferdinand dem Gericht Rankweil und Sulz anno 1586 Februar 18 verliehenen Privilegium) und bestimmen die Einzugsgelder, die gezahlt werden müssen, wenn Personen aus dem Gericht Rankweil-Sulz Personen aus der übrigen Herrschaft Feldkirch und Personen von außerhalb der Herrschaft Feldkirch nach Göfis ziehen.

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Charter: 308
Date: 1. August 1644
AbstractBischof Johannes von Chur bestätigt, dass er mit heutigem Tage in der Kirche des hl. Sebastian in Göfis einen Altar auf der linken Seite zu Ehren der heiligsten Dreifaltigkeit, der Jungfrau Maria und aller Heiligen, besonders der hll. Sebastian und Magnus, der hll. Katharina, Agnes und Klara, geweiht habe und verleiht den Gläubigen dieses Tages ein Jahr und jenen, die am Altarweihfeste die Kirche besuchen, einen Ablass von 40 Tagen. Als Jahresfest wird der erste Sonntag im August bestimmt.

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Charter: 309
Date: 15. August 1651
AbstractDer Dominikanergeneral Johannes B. de Marinis bewilligt die Errichtung der Rosenkranz-Bruderschaft in der Pfarrkirche in Göfis.

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Charter: 310
Date: 23. Mai 1667
AbstractMarx Schneider, Landammann und Richter der Herrschaft Sonnenberg, erlässt auf dem Zeitgericht in Nüziders auf Bitten der St. Sebastians-Bruderschaft in Göfis einen Zinsfallbrief gegen Hans Remer und seine Ehefrau Barbara Vallasterin von Frastanz wegen eines Zinsenrückstandes von sieben Jahren.

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Charter: 311
Date: 4. November 1722
AbstractUrteilsbrief des Gerichts Rankweil-Sulz, worin in Au-Streitigkeiten im Schiltried zwischen der Gemeinde Göfis (Vertreter genannt) einerseits und Mang Schmied als Gewalthaber seines Bruders Georg Schmied entschieden wird, dass dem Schmied an Stelle der eingezäunten Au ein Mittmel Boden um das Haus ausgemessen und zugestellt werden, die übrige Au aber der Gemeinde gehören soll.

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Charter: 312
Date: 22. März 1839
AbstractBernadus, Bischof von Brixen, erteilt nach dem Erlöschen des privilegium altaris ad S. Sebastianum der Pfarrkirche in Göfis, dem Hochaltar derselben Kirche, das privilegium.

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