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Charter: Hohenems, Reichsgrafschaft 8496
Signature: 8496
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6. November 1544
Vergleichsbrief über den Mäderer Zehnten, ausgestellt von Heinrich Vögele, Landammann zu Rankweil, als er von Gnaden und Befehl des römischen Königs Ferdinand, König zu Ungarn und Böhmen, Infanten von Spanien, Erzherzog zu Österreich, Herzog zu Burgund, Grafen zu Tirol etc., in Sulz öffentlich zu Gericht saß. Hans von Ems zu Hohenems und sein Sohn Christoph sowie Merk Sittich von Ems zu der Hohenems, Vogt zu Bludenz und Sonnenberg, klagten durch ihren Fürsprech Jos Maier von Röthis, dass sie in der Herrschaft Feldkirch den Mäderer Zehenten besäßen an Weizen, Rauhkorn, Fenchel, Heu, Werg, Obst und Reben von etlichen Insassen zu Neuburg, Mäder, Altach und Gözis, jedoch hätten einige Pflichtige in den letzten Jahren sich ihrer Pflichtigkeit entzogen, namentlich Albrecht Kopf, Valentin Stark, Jacob Juker, Greta Juker, Ulrich Kreuter und Hans Madlener. Obiger Landammann sowie der Landrichter zu Rankweil, Hans Melchior von Hörningen, und Ruprecht Gabelkofer, Hofschreiber zu Feldkirch, legten die Sache nun gütlich dahin bei, dass die Herrn von Ems den verfallenen Zehnten nachließen, die Pflichtigen aber gelobten, in Zukunft ihrer Zehentpflicht nachzukommen. Auch mussten sie die Kosten, im Ganzen 8 Pfund 5 Schilling 6 Pfennig, zahlen. Bürge war Algast Rinderer.  



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