Fond: Josef Lipburger, Nachlass
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Charter: 8978
Date: 23. Februar 1414
Abstract: Ammann und Rat der Stadt Bregenz schreiben an Junker Eglolf von Wartenberg, genannt von Wildenstein, Hofrichter zu Rottweil, dass Ursula Schmiedin aus Balgach die Bregenzer Bürgerinnen und Bürger Hans Segenser, Ursula Obermännin und Elsa Neglin vor dem Hofgericht Rottweil verklagt habe, von wo sie aufgrund der Privilegien der Stadt Bregenz an deren Ammann und Rat verwiesen wurde. Zum Besuch des Bregenzer Gerichts wurde ihr von der Herrschaft sowie von der Stadt ein Geleitbrief ausgestellt. Später habe die Schmiedin wieder vor dem Hofgericht geklagt, dass sie sich auf dem Weg nach Bregenz befunden habe, um ihr Recht zu suchen, oberhalb von Konstanz von den Bregenzer Bürgern Jos Maiser und Hans Heulin und deren Helfern überfallen, ihrer Urkunden und des Geldes beraubt sowie geschlagen worden sei. Bei der Einvernahme gaben diese an, gänzlich unschuldig zu sein und von nichts zu wissen. Kalgen gegen die beiden seien gemäß den Privilegien der Stadt an deren Ammann und Rat zu richten, hinsichtlich eventueller Helfer könne man nichts mitteilen, da man nicht wisse, wer damit gemeint sei.
Charter: 7512
Date: 28. Mai 1451
Abstract: Abt Heinrich und Konvent von Mehrerau verkaufen um 110 Pfund Pfennig Heinz Übelhör und Hans Heingarter im Grünholz ihres Gotteshauses Hof und Gut zu Andelsbuch, genannt der Hinder-Kraienberg, den Henni und Hans zum Bach bisher innegehabt haben, mit allem Zubehör an Haus, Hof, Hofstätten, Städeln, Äckern, Wiesen, Holz, Feld, Wunn, Weid, Tratt, Stegen, Wegen, Wasserflüssen für rechtes Eigen, ausgenommen das Gütli zum Bach, das die obgenannte Henni und Heinz zum Bach innegehabt haben, und das Holz, genannt der Knobel, gegen einen Zins von 10 Schilling Pfennig an den Leutpriester zu Andelsbuch und Entrichtung des Bestfalls an das Kloster vom jeweils ältesten Mann gegen Zusicherung des Viehtriebrechtes durch den genannten Knobel.
Charter: 7513
Date: 9. März 1452
Abstract: Der Geistliche Heinrich von Fröwis, Kirchherr an der Egg, und die gemeinen Untertanen und Kirchgenossen des Kirchspiels Egg, alt und jung, reich und arm, Mann und Frau, stiften dort eine Frühmesspfründe mit 20 Pfund Pfennig jährlichem Zinsgeld im Einverständnis mit ihrem Vogt Eberhard Truchsess von Waldburg und mit Zutun des Hans Berlinger und Kaspar vom Fröwis für die Untertanen zwischen der Suberschen und Bätznegg.Die Verpflichtungen des Frühmessers sind angegeben.
Charter: 7514
Date: 22. März 1464
Abstract: Die Brüder Stefan und Konrad Heidegger, Klausens Söhne zu Lingenau, verkaufen um 20 Pfund Pfennig dem Abt Johann und Konvent von Mehrerau einen Zins auf St. Nikolaustag von einem Pfund Pfennig von ihrem Eigengut zu 6 1/2 Zinspfennig zu Lingenau, genannt zum Steinbux, nur belastet mit dem rechten Herrendienst. Bei Nichtentrichtung wird das Gut zinsfällig.
Charter: 7543
Date: 13. Dezember 1465
Abstract: Heinz Berlinger, Hans Ober, Jos Vächtig, Heinz Wölfle und Kuni Bechtold schlichten Streitigkeiten zwischen Heinz Berwig und Ulrich Jäger einerseits und Hänsli Wilhelm aus der Au, Heinz, seinem Sohn, und Hans Muchsel andererseits von etwas Weges wegen auf Berngacht mit Berufung auf einen älteren Brief, dass die Güter und Teil auf Berngacht einander Steg und Weg geben sollen, besonders durch die Gacht hinter Künzlin Seilers Haus, auf und ab Kaspar Schwarzs Haus bei dem alten Weg, auch für die Alpfahrt (durch die Stelzen), in das Wickach-Tobel, wo Stoggerweg in das Tobel geht, wobei drei Menschen jeweils 10 Rinder zu führen haben (um den Schaden zu verringern).4. Juli 1516: Landammann Hans Feurstein bestätigt (oder vidimiert) die Wegrechtsentscheidung auf Berngat in der Urkunde vom 13. Dezember 1465, die in dem Vidimus des Landammann Jakob Metzler vom 20. April 1633 wörtlich enthalten ist.20. April 1633: Jakob Metzler, Landammann im Hinteren Bregenzerwald, erteilt auf dem Maiengericht zu Bezau auf Bitten Kaspar Felders des Rats und Michael Berwigs in der Au im Namen derer, die auf Berngacht Güter haben, ein Vidimus der "etwas unlesenlich" gewordenen, von Landammann Heinz Feurstein besiegelten Urkunde vom 13. Dezember 1465, die bereits am 4. Juli 1516 von Landammann Hans Feurstein ebenfalls vidimiert worden war.
Charter: 7515
Date: 3. November 1468
Abstract: Heinz Feurstein, Landammann im Hinteren Bregenzerwald, entscheidet im Gericht zu Andelsbuch zwischen Uli Steinli(?), Jos Mohr und Heini(?) Feurstein, ... Hof, allen ab der Egg, als Teilgenossen auf Armengemach (Fürsprech ist Hans Ölz), die sich darüber beklagen, dass man wüstlich in den Weißenberg fahre, und ... (unleserlich).
Charter: 7516
Date: 17. August 1478
Abstract: Hans Thüringer, Landammann im Hinteren Bregenzerwald, hält "uf dem Fierst" zwischen der Alp Steinigen und dem Vorsäß Hinteregg Gericht und entscheidet einen Streit zwischen Philipp von Buchen, Leutpriester zu Andelsbuch, und Heinrich Schmied, Propst zu Lingenau, beide Konventherren von Mehrerau, samt Heinz Fink, Amtmann dieses Klosters, alle drei im Namen desselben (Fürsprech Ulrich Bessretter), Heinrich Witwensohn, Ammann zu Lingenau, Jos Vogt, Christian Bilgeri, Hans Mennel, genannt Strebel, Jos Hoch und andere ihre Mithaften und Teilgenossen der Alp Steinigen einerseits und Hans Feurstein, Jos Moosbrugger, Henni Greussing, Christian Erhart, Melcher Meister, Heini und Klaus Äbliner, alle zu Bizau gesessen, Henni und Peter zu Ellenbogen und anderen Teilgenossen des Vorsäßes Hinteregg zu den vorderen Götzen (Fürsprech Jos Metzler) andererseits. Die von Steinigen behaupten, sie und ihre Vorderen hätten ein Gut von dieser Alp innegehabt, darauf gehoft und geetzet, länger als "aiges Lehes Walderbs oder Landrecht". Die von Hinteregg sprechen den First und die Größe (Schneeschleipfinen) als Marke an und bekommen sie auch mit Recht zugesprochen.
Charter: 7517
Date: 1492 ?
Abstract: Ulrich Bessretter, Landammann im Hinteren Bregenzerwald, Hans Feurstein von Bizau und Hans Thüringer entscheiden einen Streit zwischen der Nachbarschaft zu den Schrecken (Au) und denen uf Berngat(?) wegen Erhaltung von Wegen und Brücken (auch Wuhren?). Einzelheiten sind beim schlechten Erhaltungszustand der Urkunde kaum mehr leserlich.
Charter: 7518
Date: 7. November 1502
Abstract: Schuldgerichtsurteil von Landammann und Rat im Hinteren Bregenzerwald im Einvernehmen mit Hans von Königsegg, Vogt von Feldkirch, in Schuldsachen (Ausgleich) des Kaspar Vächtig. Als Gülten und Zahler werden Ulrich Moosmann von Bersbuch, Hans Vächtig zen Schwarzen und Jörg Müller, genannt Ulis Jerg, als Gläubiger, Hans und Kaspar Scherr, ein Weinzürn, Marti Riner(?), Christian Aberer(?), Michael Spächler, Hans Mart, Jakob Schmied, Herr Oschwald, ein Diem und ein Brunli, Marti Nussbaumer, Els Fürsta, Wilhelm Schmied, Ulis Jerg, Hans Berlinger, Konrad Stülz und Heini zem Buch genannt.
Charter: 7519
Date: 20. Februar 1507
Abstract: Landammann Jos Mohr, Hans Feurstein und Christian Metzler entscheiden zwischen der Nachbarschaft an der Hub und Löchli dem Gerber "von Hagheltz wegen uf den Haselacker" (Haginstandhaltung).
Charter: 7520
Date: 16. November 1514
Abstract: Landammann Ulrich Moosmann im Hinteren Bregenzerwald entscheidet im Gericht zu Andelsbuch zwischen den Untertanen an der Egg mit ihrem Pfarrer (Fürsprech Ammann Feurstein) und denen von Andelsbuch unter und ob dem Ziel (Fürsprech Jörg Feurstein) über die Brückenerhaltungspflicht bis an die Blatta in der Fluch. Die Andelsbucher geben vor, an der Bätznegg selbst viel "zu wegen" zu haben.Der Spruch lautet: Beide Teile sind dazu verpflichtet.
Charter: 7521
Date: 21. Mai 1516
Abstract: Landammann Hans Feurstein von Schnepfau entscheidet im Gericht zu Andelsbuch zwischen denen von Bersbuch am Heimgarten und zum Bühel (Fürsprech Ammann Mohr) und dem von Abt Kapsar (Haberstroh) von Mehrerau durch seine Abgesandten. Meister Hans Berlinger (Pfarrer von Bregenz?), Martin Nussbaumer und Brosi Haberstroh unterstützten Pfarrvikar Christian Rütiner von Andelsbuch (Fürsprech Ammann Fröwis), der den Erstgenannten den nächsten Fußweg ab der Liessen zur Kirche verbieten wollte, weil auch andere Leute die Saat immer umgangen hätten, wenn das obere Feld gesät gewesen sei.Der Spruch lautet: Es darf niemand über die Saat noch durch das Korn gehen, wenn das obere Feld angesät ist, wohl aber nach dem Kornschnitt und wenn das obere Feld "Egert" ist. Der Pfarrer soll einen Stapfen machen, wo das Pfründegut an die Liessen stößt am Alpweg, dass die Leute die Anwand bei der Saat bis auf die Egerten benützen können, um die Saat zu umgehen.
Charter: 7522
Date: 11. November 1527
Abstract: Landammann Jakob Feurstein, Ammann Erhart von Bizau, Martin Nussbaumer, Paule Fetz(?) und Peter Ritter entscheiden als Spruchleute zwischen den Nachbarn in der vorderen Reute und zu Ellenbogen wegen Wuhrholzrodung nach Lehensteueranzahl. Das Holz in der Au an der Ach soll ein ewig Bannholz sein. Das Wildholz aus der Ach soll man jedem vor seinem Stück liegen lassen. Die Gasse und Straße soll allenthalben acht Schuh breit sein. Weitere Bestimmungen betreffen unter anderem Bau- und Tränkwege und eingeschlagene Bünten.
Charter: 7523
Date: 23. Juni 1528
Abstract: Fragment eines Spruchbriefes über strittige Holzfällungsrechte.
Charter: 7524
Date: 7. Juni 1536
Abstract: Landammann Kaspar Erhart entscheidet auf dem Gericht zu Bezau zwischen den Alpgenossen ab der Litten (heute Bergheumähder), in Heffen (Häfen am mittleren Südhang der Ünschen), im Steelen (in der Stelle) und am Pirssberg (Giesberg?) (Fürsprech Ulrich Klöckler), die behaupten, die Litt sei von altersher eine Alp gewesen, und denen von Önnschen, die vor kurzer Zeit ein Schneefluchtrecht (ein Flucht) in beide Hopfreben erlangt hatten. Diese beiden (Fürsprech Jakob Schwarz) geben zu, dass Litten früher eine Alp gewesen sei, aus der dann drei geworden seien. Sie verlangen, dass die Fluchten in die beiden Hopfreben gleichmäßig ausgeteilt würden und dass die "Hupfen" einander nicht "irrend". Die beiden Hopfreben müssen sich einigen, was für einen Ort sie denen ab der Litten als Fluchtgut anweisen wollen.
Charter: 7525
Date: 10. Oktober 1542
Abstract: Martin vom Stock, Landammann im Hinteren Bregenzerwald, und das Gericht in Andelsbuch entscheiden zwischen denen von den Jetter (Fürsprech Thomas Fink), die vorbringen lassen, dass aus dem vom Kloster Mehrerau verkauften Hof der Pfründe Andelsbuch viele Teile geworden seien, und den Höflern (Fürsprech Hans Metzler) wegen Zaunerhaltungspflichten zur Hintanhaltung von Schädigungen durch Etzen von Heu und Kern.Der Spruch lautet: Es soll ein "Platzzaun" zwischen dem Hofgut und dem Jetter aufgerichtet werden nach Landsbrauch oder "so man das Landswort tütt".
Charter: 7526
Date: 5. Februar 1549
Abstract: Kaspar Erhart, Landammann im Hinteren Bregenzerwald, und das Gericht in Andelsbuch erlassen auf Klage des Landwaibels Hans Zünd und seines Fürsprechs Paul Willi flurpolizeiliche Verordnungen zur Verhütung weiterer aufgezählter Flurschäden.
Charter: 7527
Date: 3. Juni 1549
Abstract: Landammann Kaspar Erhart entscheidet an der Egg einen Wegrechtsstreit zwischen dem Amtmann von Bregenz (Herrschaft oder Mehrerau?) wegen seines Herrenguts im Weißenberg und denen aus dem Dreiberg und denen in der Wüste(?) (Teilgenossen sind Jörg Wilhelm, Peter Ölz, Festuras Koller, Jakob Gessar, Kaspar Mohr, der Helbock), Inhaber des oberen und unteren Weißenbergs (Fürsprech Hans Egender), mit Berufung auf einen Wegbrief des verstorbenen Ammanns vom Stock nach Zeugenverhören, dass der Weg in die Weißenberg, genannt der under Neiffersweg, anfangen solle um dem Stein und durch die obere Rossschwendi, durch die Wüsti und durch alle Weißberg hinein an die Bistannen, bis dort, wo die beiden Neifferswege zusammenstoßen, weitergehen solle. Man sei auch den Herren von Bregenz nicht schuldig, mit den Ochsen gegen Kraienberg zu fahren, nur mit gutem Willen. Die in allen Weißenbergen und die, die Wüstin und Eghartsberg innehaben, sollen helfen, diesen Weg zu machen und zu öffnen, dass man ihn gehen und fahren könne.
Charter: 7528
Date: 14. März 1550
Abstract: Jos Berwig, Hans Rem und S. Feurstein schlichten Streitigkeiten zwischen Hans Spieler und Thoman Natter einerseits und Isaak Koller andererseits wegen Marken zwischen denen im Argenstein und Isaak Koller und der Argenzipfler Viehweide Hans Felders und Isaak Kollers Reuti, die Löwe, in Owelis Blatten, Tief in der Gacht.
Charter: 7529
Date: 17. Juni 1555
Abstract: Schlichtung eines Alpteilungsstreites zwischen Silvester Koller und etlichen Alpmeistern in der alten Falz durch Kaspar Feurstein von Bizau, Landammann im Hinteren Bregenzerwald.
Charter: 7530
Date: 12. September 1558
Abstract: Landammann Kaspar Erhart entscheidet auf dem Gericht an der Egg zwischen Vikar Jörg Studer und Jos Lochlin als Vertreter der Gemeinde mit ihrem Fürsprech Konrad Muchsel zu Andelsbuch und der Gemeinde Egg (Fürsprech Hans Jäger) über das Fischrecht in dem der Pfründe Andelsbuch gehörenden Bach von dem Bühel bis in die Ach.Die Egger haben das Recht, nicht nur mit der Angel, sondern auch mit "Beren" in dem Bach (bis zu den Wasserfällen) zu fischen, aber nicht mit Netzen, Reuschen oder "Hagin", bei Strafe von 10 Pfund Pfennig.
Charter: 7531
Date: 17. Juni 1565
Abstract: Landammann Hans Meusburger, Hans Rüscher und Peter Ruch schlichten einen Streit zwischen Hans Oberhauser, seinem Tochtermann Leonhard Oberhauser und seinen Söhnen einerseits und Hans Schmied, Gallus' Sohn, und Hans Jägers, genannt Hermis, Erben, andererseits, alle zum Blaser (Schwarzenberg) sesshaft, wegen Weg- und Stegrechten (Tränk- und Zehentweg).
Charter: 7532
Date: 15. Dezember 1567
Abstract: Schlichtung eines Streits zwischen dem Propst Stefan Brein zu Lingenau und den Alpgenossen der Alp Steingen im Bregenzerwald wegen etlicher schuldiger Alpkäse und Ziger an den Propst durch Peter Wilburger, Ammann beider Gerichte Lingenau und Alberschwende, Alexander Gunzinger, genannt Waghals, altem Ammann, und Leonhard Kohler, Richter zu Lingenau. Der Propst muss dafür den Sennkessel "püetzen und flicken" lassen.
Charter: 7533
Date: 18. Juni 1575
Abstract: Jos Felder, Landammann im Hinteren Bregenzerwald, Jakob Erhart, Jos Wilhelm und Landschreiber Kaspar Feurstein bereinigen einen Streit zwischen dem Müller Hans Moosbrugger in Schoppernau und Zacharias und Kaspar Rüscher, Josefs Söhne, samt einer ganzen Gemeind und Nachbarschaft zu Schoppernau wegen Wasserführens. Moosbrugger hat vor etlichen Jahren Heinrich Brun eine Mühle abgekauft, besteht auf dem Wasserfluss und beklagt sich darüber, dass Josefs Erben das Wasser, das sie auf die Säge führten, auf seinem Teil auffingen. Die Gemeinde hatte vor vielen Jahren den Vorfahren Josefs auf ihrem Grund eine Säge in das Dorf zu bauen erlaubt und behauptet, dass Hans Moosbrugger das Wasser auf Gemeindeboden auffange.
Charter: 7534
Date: 17. März 1576
Abstract: Vor dem Gericht in Andelsbuch unter dem Vorsitz des Landammanns Hans Meusburger ab der Egg bringen Hans Feurstein ab der Egg und Jakob Erhart von Bizau als Vertreter gemeinen Lands durch ihren Fürsprech Jos Greber ab dem Schwarzenberg verschiedene Klagen über vorzeitige Alp- und Vorsäßabfahren im Herbst (Schneeflucht bis es wieder aper wird) vor, die eine entsprechende Regelung erfahren.
Charter: 7535
Date: 26. Februar 1588
Abstract: Hans Rüscher zu Bizau, Landammann im Hinteren Bregenzerwald, entscheidet mit dem Gericht in Andelsbuch zwischen Landschreiber Kaspar Feurstein und Kaspar Rem zu Bezau (Fürsprech Jos Hammerer ab der Egg) im Namen der Gemeinde, "so Gemain und Thail in der Breitengacht und in dem Grebentobel haben", als Kläger und Enderlin Felder und denen, so auf Egg am oberen Teil teilhaben (Fürsprech Hans Walser), wegen seiner Hagerhaltungspflicht.
Charter: 7536
Date: 10. November 1597
Abstract: Hans Dannemann zu Häleisen im Gericht Lingenau verkauft dem Heinrich Steurer zu Lingenau um 100 Gulden einen Zins von 5 Gulden ab seinen 2 Zinspfennigen Guts daselbst, angrenzend an die Tannen, an die Bolgenach, an Hinteregg und an den Scheidbachberg, belastet mit Herrenzins und Herrendienst und mit einem Zins von 5 Pfund Pfennig in das Gotteshaus Thalbach.
Charter: 7537
Date: 24. November 1599
Abstract: Kaspar Metzler, Landammann im Hinteren Bregenzerwald, Hans Rüscher, alter Landammann, Andreas Feurstein, Philipp Kohler, Jakob Handeler und Landschreiber Kaspar Feurstein entscheiden einen Streit zwischen Hans Meusburger, Melcher Ochsner und Baltus Mohr und einer Nachbarschaft im Dorf als Klägern und Hans Geser, Hans Feurstein und Jos Stöckler wegen Marken und Bäumen auf der Gemeinde.
Charter: 7538
Date: 4. November 1600
Abstract: Hauptmannschaft, Bürgermeister und Rat der Stadt Konstanz stellen einen Kaufbrief aus um 4.700 Gulden von einem Humpiss. Näherer Inhalt nicht ersichtlich.
Charter: 7539
Date: 19. September 1616
Abstract: Der Hinterbregenzerwälder Landammann Hans Greber, Hans Wilhelm, Jörg Egender, Adam Greber und Hans Aberer schlichten einen Streit zwischen dem Schnepfauer Pfarrer Jakob Feurstein, Konrad Huber, Michael Moosmann, Konrad Wilhelm, Hans Held und Simon Rüscher als Klägern und Jos Feurstein, Melicher Felder und Kaspar Stülz als Antwortern wegen Etzens und Besetzens an den obern Giblen und Weißenbach.
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