Fond: Landstände, Vorarlberger
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Charter: 6616
Date: 1. Mai 1607
Abstract: Zinsverschreibung der Vorarlberger Landstände gegenüber Erasmus Kern, altem Stadtammann zu Feldkirch, als Vogt der Witwe des Andreas Widnauer, Ratsherrn zu Feldkirch, Margaretha Fäschlerin, um 2500 Gulden gegen einen ablösbaren Zins von 125 Gulden aus ihren Einkünften.
Charter: 6617
Date: 23. Juni 1607
Abstract: Stadtammann, Baumeister, Räte und alle Bürger der Städte Feldkirch, Bregenz und Bludenz stellen im Namen der ganzen Landschaft der vier Herrschaften Feldkirch, Bregenz, Bludenz, Sonnenberg, Hohenegg, Montafon und Neuburg am Rhein, dem Erasmus Kern, altem Stadtammann und des Rats zu Feldkirch, einen Schuldbrief über 1000 Gulden aus, verpflichten sich, diese Summe auf den 24. Juni jeden Jahres mit 50 Gulden zu verzinsen, gegen halbjährige Kündigung zurückzuzahlen und bestellen alle Einkünfte der Landschaft zum Unterpfand.
Charter: 6618
Date: 23. August 1607
Abstract: Zinsverschreibung der Vorarlberger Landstände gegenüber Dr. jur. Leonhard Götz, konstanzischer Rat und Kanzler, um 1000 Gulden gegen einen ablösbaren Zins von 50 Gulden aus ihren Einkünften.
Charter: 6619
Date: 2. August 1610
Abstract: Schadlosbrief Erzherzog Maximilians des Deutschmeisters um 5000 Gulden gegenüber den Vorarlberger Landständen.
Charter: 6620
Date: 23. Februar 1611
Abstract: Zinsbrief der vorarlbergischen Herrschaften gegen Hieronymus Klöckler, Freilandrichter zu Leutkirch, per 2000 Gulden rheinisch Kapital.
Charter: 6434
Date: 5. Januar 1617
Abstract: Die Vorarlberger Landstände, vertreten durch die drei Städte Feldkirch, Bregenz und Bludenz, verpflichten sich, die Zinsen (156 Gulden 15 Kreuzer) des am 5. Januar 1587 von Anton Schermer, Sebastian und Ulrich Neidhard von Bannstätten in Ulm kraft dreier Verschreibungen aufgenommenen Darlehens von insgesamt 3.125 Gulden weiterhin an Dr. Albrecht Eberhard von Miltenburg, Rat des Erzherzogs Karl von Österreich, nach Weingarten zu zahlen, der das Kapital von den ulmischen Geldgebern abgelöst hat.
Charter: 6621
Date: 1. August 1617
Abstract: Zinsverschreibung der Vorarlberger Landstände gegenüber Hauptmann Leonhard Pappus von Tratzberg, Ratsherrn zu Feldkirch, als Vormund der Kinder seines verstorbenen Bruders Peter Pappus namens Leonhard, Katharina, Euphrosina, Anna Maria und Susanna Pappus, um 1000 Gulden gegen einen ablösbaren Zins von 50 Gulden aus ihren Einkünften.
Charter: 6622
Date: 1. Oktober 1618
Abstract: Schadlosbrief Erzherzog Maximilians gegenüber den Untertanen der Städte und Landschaften der österreichischen Herrschaften und Vogteien im Walgau und vor dem Arlberg um die Zahlung der vom Landtag des Jahrs 1613 in Feldkirch bewilligten und in fünf - mit 1614 beginnenden - Jahresraten zu 4000 Gulden zu zahlenden 20.000 Gulden.
Charter: 6623
Date: 1. Februar 1620
Abstract: Stadtammann, Bürgermeister, Räte und Bürger der Städte Feldkirch, Bregenz und Bludenz für sich und im Namen aller Gerichte der vier Herrschaften vor dem Arlberg stellen dem Michael Witweiler einen Schuldbief über 1200 Gulden rheinisch aus, verpflichten sich, dieses Kapital mit jährlichen 60 Gulden zu verzinsen, und bestellen die Vermögenheiten und Einkünfte aller Städte und Gerichte zum Unterpfand.
Charter: 6624
Date: 1. Februar 1620
Abstract: Zinsverschreibung der Vorarlberger Landstände gegenüber Erasmus Kern, Stadtammann zu Feldkirch, und Nikolaus Schultheiß, Bürger zu Konstanz, als Vögten der Jungfrau Anna Büchlerin von Sänzenbach, derzeit im Stift Lindau wohnend, um 4000 Gulden, die sie für Erzherzog Leopold aufgenommen haben, gegen einen ablösbaren Zins von 200 Gulden aus ihren Einkünften.
Charter: 6625
Date: 12. Februar 1620
Abstract: Landtagsausschreibung Erzherzog Leopolds auf den 19. März 1620 nach Feldkirch.
Charter: 6626
Date: 16. Mai 1620
Abstract: Schadlosbrief Erzherzog Leopolds gegenüber den Vorarlberger Ständen um ein in fünf Jahresraten zu bezahlendes Darlehen von 50.000 Gulden.
Charter: 6628
Date: 4. Juni 1633
Abstract: Zinsverschreibung der Vorarlberger Landstände gegenüber Franz Rainold von Babenwohl und seiner Ehefrau Perpetua Brockin um 1000 Gulden gegen einen ablösbaren Zins von 50 Gulden aus ihren Einkünften. Die Herkunft dieses Kapitals deckt sich mit der in Urkunde Nr. 6627 beschriebenen.
Charter: 6627
Date: 4. Juni 1633
Abstract: Zinsverschreibung der Vorarlberger Landstände gegenüber Johann Freiberger, Bürgermeister zu Füssen, und seiner Ehefrau Katharina Brockin um 1000 Gulden gegen einen ablösbaren Zins von 50 Gulden aus ihren Einkünften. Diese 1000 Gulden stammten aus einem Darlehen von 5500 Gulden des Hans Ulrich von Schlandersberg des Jüngeren an Erzherzog Ferdinand, das 1577 durch Kauf an den Stadtammann Christoph Prock gelangte und von den Vorarlberger Ständen zur Verzinsung übernommen worden war. Nach dessen Tod fiel das Kapital an Jungfrau Benedikta Prockin und nach deren Ableben an ihre nächsten Erben, die es unter sich teilten.
Charter: 6629
Date: 24. Dezember 1637
Abstract: Erneuerung einer bei der Belagerung und Einname der Stadt Kempten verloren gegangenen Zinsverschreibung der Vorarlberger Landstände gegenüber der Reichsstadt Kempten um 4000 Gulden gegen 200 Gulden ablösbaren Zins aus ihren Einkünften. Diese Obligation wurde der Stadt Kempten 1630 von Paul Furtenbach abgetreten.
Charter: 6630
Date: 30. März 1642
Abstract: Landtagsrezess: Bewilligung eines halben Schnitzes und 60 Mann samt Verpflegung zur Erbauung der neuen Schanze am Klauspass, Aufspeicherung des Getreides und Musterung der wehrfähigen Mannschaft.
Charter: 6631
Date: 16. Oktober 1642
Abstract: Landtagsrezess: Bewilligung eines Viertel Schnitzes (1584 Gulden 15 Kreuzer 2 Pfennig) zur Ausbesserung der schadhaften Festungswerke an der Bregenzer Klause.
Charter: 6632
Date: 9. Februar 1643
Abstract: Landtagsrezess betreffend Stellung und Verpflegung von 1000 Mann Landvolk zur Verteidigung der Pässe und der vier vorarlbergischen Herrschaften gegen den andringenden Feind.
Charter: 6633
Date: 10. Mai 1643
Abstract: Vereinbarung zwischen den Landständen, dem landesfürstlichen Kommissär und dem Militärkommandanten wegen Stellung von 1000 Mann Fußvolk, Besetzung der Festungswerke an der Klause und auf dem Pfänder, Verteidigung der Stadt Konstanz, Stellung von Pferden, Flucht der vor der Klause Wohnhaften mit ihren Familien und ihrem Vieh sowie wegen Aufspeicherung des Getreides.
Charter: 6634
Date: 28. Oktober 1643
Abstract: Landtagsabschied: Bewilligung von 200 Mann Fußvolk zur Verteidigung der Stadt Konstanz gegen die anrückenden weimarischen Truppen.
Charter: 6635
Date: 10. November 1644
Abstract: Landtagsrezess betreffend Stellung und Verpflegung von 1000 Mann Fußvolk unter fünf Hauptleuten zur Verteidigung der Stadt Konstanz, des Passes Bregenz, des Schlosses Pfannenberg und der Festungswerke am See, Festsetzung der Kriegsanlage, Besteuerung des Welt- und Ordensklerus, Bezug von Haller Salz etc.
Charter: 6636
Date: 19. Dezember 1644
Abstract: Landtagsrezess: Stellung von 300 Mann zur Verteidigung der Stadt Konstanz und nötigenfalls von 200 Mann zur Unterstützung der kaiserlichen Garnison in Lindau.
Charter: 6432
Date: 7. Oktober 1647
Abstract: Kaiser Ferdinand I. stellt am 1. April 1563 einen Freiheitsbrief aus, worin die Mittelberger vom tannbergischen Gerichtszwang eximiert werden und ein eigenes Gericht erhalten. Inseriert in einer Urkunde vom 7. Oktober 1647.
Charter: 5582
Date: 24. Juli 1656
Abstract: König Ferdinand verleiht den vorarlbergischen Landständen das Privilegium, kraft dessen sie vom Landgericht in Schwaben befreit werden, solange die Landvogtei als Pfandschaft im Besitz des Hauses Österreich bleibt.Inseriert in der Urkunde vom 24. Juli 1656, in der Erzherzog Ferdinand Karl den vorarlbergischen Landständen das ihnen am 1. Juni 1554 in Wien von König Ferdinand I. verliehene Privilegium bestätigt.
Charter: 6637
Date: 25. Januar 1658
Abstract: Erzherzog Ferdinand Karl erteilt den ober- und zum Teil auch den unterarlbergischen Ständen die Gnade, das über den Arlberg eingeführte Salz aus Hall gegen Bezahlung, ohne "Einrückung Zins- und Capitalbrief" folgen zu lassen.
Charter: 6638
Date: 23. April 1658
Abstract: Zinsverschreibung der Vorarlberger Landstände gegenüber dem Franziskaner-Frauenkloster Wunnenstein um 1000 Gulden gegen einen ablösbaren Zins von 50 Gulden aus ihren Einkünften. Der Zins ist an das Kloster Weingarten zu entrichten.
Charter: 6639
Date: 1. Mai 1658
Abstract: Zinsverschreibung der vorarlbergischen Landstände gegenüber den Erben des verstorbenen Mathias von Deuring um 300 Gulden gegen einen ablösbaren Zins von 15 Gulden aus ihren Einkünften.
Charter: 6640
Date: 23. August 1658
Abstract: Zinsverschreibung der Vorarlberger Landstände gegenüber Johann Hermann Bock von Arnholz, Zoller zu Altdorf, um 1200 Gulden gegen einen an das Kloster Weingarten zu entrichtenden ablösbaren Zins von 60 Gulden aus ihren Einkünften.
Charter: 6641
Date: 22. Juni 1671
Abstract: Kaiser Leopold beurkundet den Ständen und Untertanen der vier Herrschaften vorm Arlberg, dass ihren Privilegien und Freiheiten daraus kein Nachteil geschehen solle, dass sie am Landtag vom 19. Mai in Bregenz zu seiner und seiner Lande Notdurft 20.000 Gulden zu zahlen bewilligt hatten.
Charter: 6642
Date: 2. März 1675
Abstract: Landtagsrezess betreffend Einquartierung und Verpflegung von 200 Mann des kingischen Regiments in den vorklausischen Gemeinden.
Charter: 6435
Date: 6. November 1678
Abstract: Der Obristfeldhauptmann der vier Herrschaften vom Arlberg Johann Krays von Themar und Obristleutenant Baron de Houchin vereinbaren mit den Vorarlberger Landständen die Einquartierung von vier Kompagnien in die äußeren Gerichte der Herrschaft Bregenz.
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