Fond: Lech, Pfarrarchiv
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Charter: 723
Date: 11. November 1627
Abstract: Hiltbrand Jochum, sesshaft im Älpele des Gerichts Tannberg, stellt der St. Nikolauskirche am Lech beziehungsweise deren Pflegern Christian Strolz, Hans Schuler und Thomas Jochum einen Schuldbrief über 80 Gulden aus und setzt zum Unterpfand sein eigen Gut, Weid und Zimmer, im obgenannten Älpele gelegen, nämlich: 1. dem "zway tail" im neuen Haus im Älpele und das halbe Gut bei diesem Haus: stößt an genannte Güter, aufwärts an die Alp, ab- und einwärts an Michael Jochums Gut, einwärts an Hans Jochums Gut, auswärts an Christian Schneiders Gut; 2. drei Kuhweiden "in gemainer Elpeller Alp". Vorbelastet ist sein ganzer Besitz mit 5 Gulden ewigem Fallzins.
Charter: 715c
Date: 28. Dezember 1627
Abstract: Erzherzog Leopold bestätiget Ammann, Gericht und ganzer Gemeinde auf dem Tannberg auf geleistete Erbhuldigung die von König Ferdinand am 1531 September 6 (Orig. Nr. 715) verliehenen Privilegien und beauftragt den Vogt zu Bregenz, Hans Werner Edler auf Raitenau zu Hofen, sie in denselben zu schützen.
Charter: 724
Date: 15. Januar 1641
Abstract: Heinrich Bischof von Augsburg bewilligt den beiden Pfarrgemeinden auf Tannberg am Lech und der Warth über deren Bitten die Verlegung des Festes der hl. Afra vom 7. August auf den 26. Oktober, nachdem sie am ersten Termin wegen vieler Heu- und Feldarbeit den Feiertag nicht halten können.
Charter: 715a
Date: 16. August 1647
Abstract: Erzherzog Ferdinand Karl bestätigt Ammann, Gericht und ganzer Gemeinde auf Tannberg nach geleisteter Erbhuldigung die ihnen von König Ferdinand am 1531 September 6 und Erzherzog Leopold am 1627 Dezember 21 verliehenen beziehungsweise konfirmierten Privilegien und beauftragt den Vogt zu Bregenz und Hohenegg, Fortunat Grafen zu Wolkenstein und Rodenegg, Erbstallmeister und Fürschneider in Tirol, geheimer Rat, Kämmerer und Landvogt der Herrschaften Hohenstaufen, Achalm und Blaubeuern, sie darin zu schützen.
Charter: 725
Date: 20. April 1661
Abstract: Kaspar Episcopus Adramytemus, Generalvikar des Bischofs von Augsburg, bestätigt das zwischen den Pfarrgemeinden Lech und Schröcken bezüglich Abtrennung der Pfarrei Schröcken von Lech am 18 Oktober 1660 getroffene Übereinkommen.
Charter: 715b
Date: 29. September 1664
Abstract: Erzherzog Sigismund Franz bestätigt Ammann, Gericht und ganzer Gemeinde auf Tannberg über geleistete Erbhuldigung die ihnen von König Ferdinand am 1531 September 6 und Erzherzog Ferdinand Karl am 1647 August 16 konfirmierten Privilegien und beauftragt den Vogt zu Bregenz, sie darin zu schützen.
Charter: 726
Date: 21. Dezember 1666
Abstract: Das Oberamt zu Bregenz bestimmt auf Anordnung der Regierung vom 7. Dezember dieses Jahres, dass in beiden Gerichten Tannberg und Mittelberg das Vermögen verschollener Abwesender erst nach 50 Jahren angegriffen werden darf.
Charter: 727
Date: 11. November 1667
Abstract: Christian Mathis und Anna Walchin, seine Ehefrau, im Stubenbach stellen der St. Sebastians- und St. Anna-Bruderschaft in Lech bzw. deren Brudermeister Hans Schuler einen Schuldbrief über 147 Gulden 45 Kreuzer 2 Pfennig auf drei Jahre aus und verpfänden dafür genannte Güter im unteren Stubenbach (Anrainer und Grenzen genannt).
Charter: 728
Date: 15. April 1669
Abstract: Johannes Walch auf Tannberg als Vogt der Maria Schulerin, Annas Tochter, verkauft um 240 Gulden an die Eheleute Hiltbrand Wolf und Christina Wölfin ein Stück Gut zur unteren Brücke samt dem Kuhstall; stößt auswärts an Brosi Schulers Gut, einwärts an Hans Schulers Gut, aufwärts an Christian Strolz, abwärts an den Lech.
Charter: 729
Date: 9. November 1672
Abstract: Ammann, Rat und ganze Gemeinde auf Tannberg setzen ihren Gerichts- und Landsbrauch in 12 Punkten fest, wie man ihn von Alters her geübt und gebraucht hat.
Charter: 6599
Date: 26. Mai 1680
Abstract: Hans Huber im Teschenberg der Pfarre Warth und Margaretha Schuechterin, seine Ehefrau, - diese mit Rat ihres Anweisers Kaspar Huber zum Gehren auf dem Tannberg, Gericht Ehrenberg - tauschen mit Christian Jochum in der Warth ihr halbes Eigengut in des verstorbenen ThomasWolfs Hof mit Weiden und Bergmähdern zum Gehren, Gericht Ehrenberg, belastet mit einem Zins an die Kirche in Warth gegen Jochums Gut und Behausung im Teschenberg mit zwei Kuhwinterfuhren und einem Gut auf Krumbach. Jochum zahlt noch 401 Gulden 22 Kreuzer für den Mehrwert dazu. Beteiligt sind auch Daniel Matthias,Konrad Jochum und Kaspar Hillebrand, alle drei aus der Pfarre Warth.
Charter: 730
Date: 7. August 1682
Abstract: Vergleichsrezess zwischen Lech und Krumbach bei Errichtung der Pfarrei Krumbach; zugleich Stiftsbrief der neuen Pfarrei.
Charter: 731
Date: 23. Juli 1686
Abstract: Ammann und Gericht auf Tannberg einerseits und Klösterle und Stuben andererseits schließen einen Vertrag wegen Besteuerung der im Gemeindebezirk von Klösterle und Stuben ob dem Flexen gelegenen Güter und Alpen.
Charter: 732
Date: 10. März 1687
Abstract: Christian Schwarzmann von Sonntag in der Herrschaft Blumenegg verkauft dem Christian Strolz, Gerichtsammann und dessen Frau Margaretha Kesslerin, des Gerichts Tannberg, um 665 Gulden ein Stück Gut in des Ammann Konrad Schulers Hof in näher genanntem Umfang; stößt an genannte Anrainer, abwärts an des Heiligen Gut, aufwärts an die gemeine Flüerer Alp.
Charter: 733
Date: 1690 ?
Abstract: Zunftordnung der Bauhandwerkerzunft (Maurer- und Zimmerleute) des Gerichts Tannberg in 60 Punkten.
Charter: 734
Date: 12. Dezember 1702
Abstract: Landtagsrezess der Stände Vorarlbergs (Verpfändung an das Stift St. Gallen)
Charter: 735
Date: 24. April 1707
Abstract: Schuldverschreibung des Gerichts Tannberg gegenüber Arbogast Strolz, Bürger und Handelsmann in der Stadt Bregenz, um 400 fl.
Charter: 740
Date: 2. Februar 1712
Abstract: Ehevertrag zwischen Hans Christian Schneider, Sohn des Jakob Schneider sowie der Agatha Strolzin, und Eva Mathisin, Tochter des Christian Mathis und der Anna Walchin, womit sich dieselben nach der am 18. Jänner 1711 erfolgten Eheschließung für den Fall des Ablebens gegenseitig zu Universalerben einsetzen mit der Verpflichtung, dass der überlebende Teil dem Erststerbenden ein ordentliches Begräbnis verschaffen und 50 Gulden an fromme Stiftungen auszahlen soll.
Charter: 737
Date: 19. Mai 1734
Abstract: Johannes Adamus Niederlein, Generalvikar des Bischofs Alexander Sigismund von Augsburg, genehmigt die Stiftung von 100 Gulden des Johannes Beiser von Tannberg für die Filialkirche des hl. Martin und Anton zu Bürstegg, die an die Bedingung geknüpft ist, dass für den Stifter jährlich am Fest St. Johannes des Täufers eine hl. Messe gelesen und zwei Pater noster mit Ave Maria gebetet werden.
Charter: 736
Date: 19. Mai 1736
Abstract: Johannes Adamus Niederlein, Dr. theol., Generalvikar des Bischof Alexander Sigismund von Augsburg, bestätigt die testamentarische Verschreibung von 500 Gulden für die Filialkirche Bürstegg, vermacht von Paulus Martin, ehemaligem Pfarrer am Tannberg, mit der Bedingung, dass monatlich eine Messe für den Erblasser gelesen werde.
Charter: 738
Date: 20. Februar 1740
Abstract: Partikulartestament des Johann Jochum, Leonhards Sohn, aus Schröcken, in welchem er der Kapelle zum hl. Martin und Anton auf dem Bürstegg seine Alpe oder Sommerweide "auf dem Gletscher" unter bestimmten Bedingungen vermacht.
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