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FondLustenau, Gemeindearchiv
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Charter: 6724
Date: 6. Juli 1444
AbstractSpruchbrief von Bürgermeister und Rat der Stadt Lindau zwischen denen von Dornbirn und den Hofleuten zu Lustenau in Streitigkeiten des Mähens halber auf dem Ried zwischen beiden Parteien. Diese sind vertreten auf Seite der Dornbirner durch ihren Fürsprecher Hans Landrichter, ihren Ammann Oswald Fryg, durch Klaus Jäger, Leonhard Geser, Welz Albrich, Thoman Schmied, Uli Schutzer und Ulrich Bäsinger, auf Seite der Lustenauer durch ihren Fürsprecher Heini Ramsberg, Ammann Hans Hagen, Ulrich Dudeller von Widnau, Kuni Scheffknecht, Bertschi Scheidbach, Jos Grabher, Hänsli Bösch und Konz Zoller. Gegenwärtig waren auch Bürgermeister Konrad Hör von St. Gallen, "da die von Lustnow Burger sint", der Vogt von Feldkirch, Graf Ulrich von Matsch der Jüngste, und Ulrich von Überrin, des geschworenen Rats daselbst zu Feldkirch. Die Dornbirner behaupten, dass sie auf dem Ried Recht hätten "ze maygen" bis hinab an die Furt, genannt "dez Scherers und Hächenfurt, daz ain Furt sige und untz an Kogenaich" und die Lustenauer von unten herauf bis an diese zwei Marken. Diese hätten oft und dick über diese Marken hinauf gemäht. Die Lustenauer dagegen erklären, sie hätten nur das Ihrige bis an die Jessengräben, in des Ammanns Graben und aus demselben in den Gsiggraben, in die Sähmähder und in den Bagolten, "alz der Schne herwertz schmilzt", gemäht. Der Spruch lautet: Die Dornbirner dürfen bis an Schärersfurt und an Kogeneich mähen und die "Segessen" führen und die Lustenauer bis zu den von ihnen oben angegebenen Marken von den Jessengräben bis Bagolten.

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Charter: 7638
Date: 1. Juni 1525
AbstractUlrich Zoller, Ammann im freien Reichshof Lustenau, Konrad Hämmerle, Ulrich Hollenstein und Hans Vogel, alle des Gerichts, im Streit zwischen Frau Anna Linggenhager, Witwe L. Linggenhagers von St. Gallen, und Hans Platter, Landmann zu Appenzell, wegen Marksteinen zwischen ihren Gütern zu Haslach im Hof Lustenau. Die Parteien haben ihnen die Setzung der Marken übertragen. Sie nahmen dazu Leonhard Zellweger und Ulrich Hemmentodt, beide zu Haslach im Hof Lustenau und des Gerichts. Sie setzen vier Marken. Hans Platter muss Hagenbuch und Kirschbaum abhauen.

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Charter: 6725
Date: 5. Juli 1578
AbstractSpruchbrief in Grenzstreitigkeiten über Weide- und Holzrecht in der Brunnenau zwischen dem freien Reichshof Lustenau und den Nachbarn zu St. Johann-Höchst, Fußach und St. Margarethen.

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Charter: 6726
Date: 4. Januar 1593
AbstractHofteilungsbrief zwischen Lustenau und Widnau-Haslach.

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Charter: 6727
Date: 25. Oktober 1599
AbstractFreiherr Hans Ernst von Baumgarten stellt dem Mang Hagen einen Wappenbrief aus.

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Charter: 6728
Date: 20. Juli 1611
AbstractMagnus Hagen, Ammann zu Lustenau, verschreibt seiner Tochter Franziska bei ihrem Eintritt in das Kloster Grimmenstein ein Erbgut von 920 Gulden.

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Charter: 6729
Date: 25. Juni 1641
AbstractVergleich zwischen Klaus Hämmerle, Sohn des Heinrich Jos zu Lustenau, und Mattias Bösch, Wirt am Hag, betreffend die Moosbrugg und die Straße daselbst.

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Charter: 6730
Date: 23. April 1655
AbstractVergleich zwischen den Gemeinden Lustenau und Schmittern bezüglich Benützung der gemeinen Au, die Freienau genannt.

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Charter: 6731
Date: 24. April 1665
AbstractEntscheidungsbrief zwischen den Gemeinden Lustenau und Widnau-Haslach über Trieb und Tratt in der Freienau.

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