Charter: Raggal, Pfarrarchiv 138
Signature: 138
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27. Februar 1586
In Streitigkeiten zwischen den Gemeindsleuten des Kirchspiels Ludesch und dem Kirchspiel Raggal wegen der Besoldung, die einem Pfarrer zu Ludesch für die Verrichtung der pfarrlichen Geschäfte aus der Pfarre Raggal gereicht wurde, und wegen des Begehrens der Raggaler, selbst einen Pfarrer auf Raggal mit dem Einkommen der dortigen Pfarre zu unterhalten, entscheiden Dr. Christmann Braun, des Grafen Karl Ludwig von Sulz Obervogt der Herrschaft Mettingen, und Rignolt von Prosswalden, Landvogt der Herrschaft Vaduz, Schellenberg und Blumenegg, sowie Paul Kranzegger, Landschreiber daselbst. Der Spruch lautet: 1. Nachdem schon vor Jahren ein gültiger Spruch gemacht wurde (Vermittler angegeben), dass die Raggaler 15 Gulden jährlich an den Pfarrer zu Ludesch zu zahlen hätten, sollen sie dies weiter zahlen und auch die Rückstände nachholen. Für die Ansprüche der Gemeinde Ludesch wegen Beitrag zur Kirchenreparatur und Mesnerhaus zahlen sie auf Martini (heuer) eine einmalige Summe von 10 Gulden. Nachher müssen sie zum Kirchenbau nie mehr etwas leisten. Current repository:
PfA Raggal
PfA Raggal
Material: Pergament
Vorarlberger Landesarchiv, Raggal, Pfarrarchiv 138, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-VLA/RaggalPfA/138/charter>, accessed at 2024-11-25+01:00
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