Fond: Riefensberg, Pfarrarchiv
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Charter: 4396
Date: 23. Dezember 1455
Abstract: Die Kirchgenossen und Untertanen der Pfarre an der Egg bestätigen, dass die Leute und Untertanen der Kapelle am Jagbach, die an ihre Pfarrkirche jährlich 15 Schilling Pfennig und an den Mesner daselbst 10 Schilling Pfennig Landeswährung für das Mehl und andere seine Gerechtigkeit zu entrichten schuldig waren, nunmehr diese ihre Schuldigkeit mit 25 Pfennig abgelöst haben.
Charter: 4397
Date: 27. November 1537
Abstract: König Ferdinand bestätigt den mit Hilfe des Ulrich von Schellenberg, königlichen Rates und Vogts zu Feldkirch, und des Wolf Kanz, Amtmanns zu Bregenz, abgeschlossenen Vergleich zwischen Blasius Schmied, Probst zu Lingenau, Thomas Schwarz, Pfarrherrn an der Egg, und den Untertanen am Jagbach, die in die Pfarre Lingenau gehörig waren, einesteils und den Untertanen an der Langenegg, im Hinteren Bregenzerwald, so in die Pfarre an der Egg andernteils gehörten, wegen Wechsels des Kirchgangs:1. Die Untertanen am Jagbach, die bisher in die Pfarre Lingenau gehörten, sollen in die Pfarre am Jagbach gehören.2. Die Untertanen an der Langenegg, bisher in die Pfarre Egg gehörig, sollen von nun an zur Pfarre Lingenau gehören.3. Dafür sollen die Untertanen an der Langenegg dem Pfarrer an der Egg jährlich drei Pfund Pfennig geben.4. Anstelle der Untertanen am Jagbach machen von jetzt an die an der Langenegg wie die übrigen Pfarrgenossen zu Lingenau den jährlichen Kreuzgang gegen Weingarten.5. Die neu zur Pfarre Jagbach gekommenen Untertanen am Jagbach zahlen dem Pfarrer allda von jeder der 33 Feuerstätten drei Schilling Pfennig jährlich.6. Die neu zur Pfarre Jagbach gekommenen Untertanen geben dem Kloster Mehrerau den Zehent wie bisher; die zur Pfarre Lingenau gekommen Untertanen an der Langenegg geben dem Pfarrer an der Egg für den Zehenten jährlich 24 Gulden.
Charter: 4398
Date: 25. Januar 1555
Abstract: Christian Schwarz, auf der Egg am Riefensberg gesessen, derzeit Steurer des Gerichts Sulzberg, als Obmann und Jakob Baldauf, Hans Sauter, Wilhelm Österling und Hans Blank, geschworene Richter des Gerichts Sulzberg, als Spruchleute entscheiden zwischen Sebastian Fink als Kläger und der Witwe Hans Hubers am Riefensberg im Dorf und ihren Kindern, desgleichen Hans Lipburger, Bastian Huber, Jakob Huber, seiner Witwe Elsa Knappin samt ihrem Vogt Peter Groß, alle am Riefensberg im Gericht Sulzberg, in einem Streit betreffend Trieb, Tratt, Bau, Steg und Viehgasse vom Stollen in die Äcker im Esch hinunter.
Charter: 4394
Date: 7. April 1640
Abstract: Die Leute und Kirchgenossen, am Jagbach gesessen (zu Riefensberg), trennen sich am 3. Oktober 1426 mit Genehmigung des Pfarrers an der Egg, dem sie bisher Untertan gewesen, und der Äbtissin des Konventes zu Valduna, der Patronats- und Lehensherrschaft jener Pfarre, von dieser und stiften an ihrem Orte eine eigene Pfarrei, die sie nun mit den erforderlichen Gütern und Gülten ausstatten.
Charter: 4395
Date: 7. April 1640
Abstract: Fridericus, Generalvikar des Fürstbischofs Otto von Konstanz, genehmigt am 10. Oktober 1426 die Abtrennung der Kirche zum hl. Leonhard in Jagbach von der Mutterkirche Egg sowie die Pfarrerrichtung daselbst.
Charter: 4399
Date: 23. April 1681
Abstract: Generalvikar Josef von Ach des Fürstbischofs Franz Johannes von Konstanz bewilligt die Errichtung der Rosenkranzbruderschaft in der Pfarrkirche zu Riefensberg.
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