Fond: Röns, Gemeindearchiv
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Charter: 4400
Date: 20. Februar 1451
Abstract: Hans Boll von Thüringerberg und Anna, seine Ehefrau, verkaufen der Kirche zum Hl. Magnus in Röns einen Jahreszins von einem Viertel Schmalz Feldkircher Gewicht ab ihrem Gut am Gapieschenberg, welches an die Güter des Tschan Schneider, Stefan Boll und Klaus Vinzenz grenzt.
Charter: 4401
Date: 24. Juni 1559
Abstract: Simon Bernhard, Ulrich Moll, Peter Hartmann und Berchtold Müller, sämtliche am Gassnerberg, entscheiden als erbetene Spruchrichter, dass der Wald im Stutz in der Gassneralpe in Bann gesetzt wird.
Charter: 4402
Date: 8. Oktober 1685
Abstract: Das Domkapitel in Chur, vertreten durch seinen Amtmann Marx Reuscher, Bürger zu Feldkirch, und Franz Joseph und Johann Baptist Salomon von Salomonsegg überlassen der Gemeinde Röns auf 20 Jahre gegen einen Jahreszins von 30 Gulden den ihnen gemeinsam zustehenden Zehenten an Korn, Hanf, Obst, Erbsen und Bohnen. Der Weinzehent ist in natura abzuführen.
Charter: 4403
Date: 18. Januar 1703
Abstract: Das Domkapitel in Chur und die Herren Salomon von Salomonsegg überlassen der Gemeinde Röns auf 20 Jahre pachtweise gegen einen jährlichen Zins von 30 Gulden den Zehenten zu Röns an Korn, Hanf, Obst, Erbsen und Bohnen. Der Weinzehent ist wie bisher in natura zu entrichten.
Charter: 4404
Date: 26. Januar 1712
Abstract: Christian Huber, des verstorbenen Friedrichs Sohn, sesshaft zu Satteins, und Katharina Schmiedin, seine Ehefrau, stellen dem Adam Mähr, des verstorbenen Algasts Sohn, von Schlins einen Zinsbrief über 35 Gulden Feldkircher Währung aus und verpfänden ihren halben Weingarten "auf der Schweinegärten" und ein halbes Mahd "in dem Lewenloch", welche an die Güter von Martin Brunner, Zenus Egger, Johannes Melch, Jakob Doblers Erben, Jakob Schmied, Role Häusles Erben und an Hans Küenzle grenzen.
Charter: 4405
Date: 19. Januar 1786
Abstract: Dompropst, Domdekan und Domkapitel zu Chur überlassen der Gemeinde Röns auf die Dauer von 20 Jahren gegen einen jährlichen Pachtschilling von 22 Gulden den ihnen zustehenden halben Zehent an Korn, Hanf, Obst, Erbsen und Bohnen mit Ausschluss des Weinzehents, der wie bisher in natura zu entrichten ist.
Charter: 4406
Date: 22. März 1804
Abstract: Johann Christian Dietrich und Christina Ellensohnin, sesshaft in Marul in der Gemeinde Raggal, stellen dem Joseph Zech ab Plazera einen Schuldbrief über 200 Gulden aus und verpfänden für Kapital und Zinsen ihre Alprechte auf der Alpe Els.
Charter: 4407
Date: 27. Dezember 1826
Abstract: Pachtvertrag zwischen dem k. k. provisorischen Rentamt Feldkirch und der Gemeinde Röns um den halben Fruchtzehent. Die Gemeinde Röns nimmt das Zehentgefälle mit Ausnahme des Weinzehents um den jährlichen Pachtschilling von 22 Gulden Reichs- oder 18 Gulden 20 Kreuzer Wiener Währung Konventionsmünze in Pacht, und zwar auf 6 Jahre.
Charter: 4408
Date: 5. Dezember 1833
Abstract: Pachtvertrag zwischen dem k. k. Rentamt Feldkirch und der Gemeinde Röns. Die Gemeinde übernimmt den halben Groß- und Kleinzehent mit Ausnahme des Weinzehents auf 2 Jahre gegen eine Pachtschilling von 22 Gulden Reichswährung oder 18 Gulden 30 Kreuzer Wiener Währung Konventionsmünze in Pacht.
Charter: 4409
Date: 6. Oktober 1843
Abstract: Pachtvertrag zwischen dem k. k. Rentamt Feldkirch und der Gemeinde Röns. Die Gemeinde übernimmt den vom Churer Domkapitel herrührenden halben Groß- und Kleinzehent auf die Dauer von neun Jahren gegen einen jährlichen Pachtschilling von 22 Gulden Reichswährung oder 18 Gulden 20 Kreuzer Kreuzer Wiener Währung Konventionsmünze. Ausgenommen ist der Weinzehent.
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