Fond: Satteins, Pfarrarchiv
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Charter: 241
Date: 20. Oktober 1465
Abstract: Frater Johannes, Ordinis Sancti Francisci, Episcopus Tripolitanus, Suffragan des Bischofs Ortlieb von Chur, weiht die Kirche in Satteins mit drei Altären, und zwar den ersten (Hoch)-Altar zu Ehren des hl. Georg, der hll. Sebastian und Anton, den zweiten Altar auf der rechten Seite bei der Sakristei zu Ehren der hl. Jungfrau Maria, der hl. Maria Magdalena und Ulrich, den dritten Altar zu Ehren des hl. Kreuzes und der hll. Petrus und Sebastian. Das Dedikationsfest wird auf den Sonntag nach dem Feste des hl. Remigius gelegt.
Charter: 242
Date: 20. März 1477
Abstract: Fünf genannte Kardinäle verleihen auf Bitten des Klerikers Georg von Castelmar und des Laien Ulrich Hüß allen Christgläubigen, welche auf Ostern, Mariä Himmelfahrt, St. Markus, am Gründonnerstag und am Kirchweih-(Dedikations-)Fest die Kirche zum hl. Silvester (!) in Satteins besuchen und dort die vorgeschriebenen Gebete verrichten, einen Ablass von 100 Tagen.
Charter: 243
Date: 13. Mai 1510
Abstract: Ammann, Gericht und ganze Gemeinde des Dorfs zu Satteins stiften mit Wissen und Willen des Ritters Hans von Königsegg, Vogt zu Feldkirch, zu der von ihnen neu erbauten Kapelle zu den hll. Rochus und Sebastian ein Frühmessbenefizium unter Vorbehalt des Patronatsrechtes für die Gemeinde.
Charter: 244
Date: 27. August 1510
Abstract: Paulus, Bischof von Chur, bestätigt die der Gemeinde Satteins mit Urkunde vom 13. Mai 1510 erfolgte Stiftung einer Frühmesse bei der neu erbauten Kapelle zu den hll. Rochus und Sebastian.
Charter: 245
Date: 1. Juni 1627
Abstract: Fr. Seraphinus Sicus, Doktor der Theologie und Generaloberer des Predigerordens, erteilt auf Bitten Johannes Gampers, Johann Eggers, Ammann, und seiner Frau Margaretha, des Johann Jakob Eggers und Thomas Malins den Bewohnern von Satteins die Bewilligung, bei der Pfarrkirche zum hl. Georg in Satteins die Rosenkranz-Bruderschaft zu errichten, und gibt hierzu dem Pfarrer Jakob Doppler die erforderlichen Vollmachten.
Charter: 246
Date: 14. September 1710
Abstract: Die Gemeinde Satteins, welche sich mit bischöflicher Bewilligung entschlossen hat, das von den Vorfahren im Jahre 1510 gestiftete Frühmessbenefizium, das mangels einer entsprechenden Dotation in Abgang gekommen ist, neu zu errichten, widmet zu diesem Zweck mit Wissen des Franz Philipp Zech von Deybach, Freiherrn zu Sulz, Vogt zu Feldkirch, ein neu erbautes Haus samt angeführten Gütern und setzt die Verpflichtungen des jeweiligen von der Gemeinde zu erwählenden Frühmessers fest.
Charter: 247
Date: 10. Juli 1721
Abstract: Ulrich Bischof von Chur weiht einen Seitenalter in der Kirche zu Satteins zu Ehren der hl. Dreifaltigkeit, der Muttergottes, der hll. Martin, Anna, Johannes Baptista und legt Reliquien des heiligen Maximus, des hl. Venerand und des hl. Fortunatus Martyrer im Altar nieder. Alle Christgläubigen, die die Kirche am Tag der Altarweihe und am Jahrestag derselben besuchen, können einen Ablass von 40 Tagen gewinnen.
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