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FondSchlins, Gemeindearchiv
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Charter: 4421
Date: 14. Oktober 1387
AbstractGraf Rudolf von Montfort, Herr zu Feldkirch, entscheidet in Streitigkeiten zwischen Schlins und Nenzing wegen Weidgang, nachdem auf seine Anordnung vorher die Streitobjekte von Johann Stöcklin, Stadtammann zu Feldkirch, Göswin dem Bäsinger und Heinrich von Bregenz, Hofschreiber zu Feldkirch, besichtigt worden sind.

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Charter: 4422
Date: 6. Dezember 1452
AbstractSpruchbrief des Grafen Wilhelm von Werdenberg, Herr zu Sonnenberg, und des Eberhard Truchsess zu Waldburg zwischen Schlins und Beschling wegen Weide und Tratt in den Auen der Ill entlang.

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Charter: 4424
Date: 20. Juni 1531
AbstractBartholomä Leu, Bürger und des Rats zu Feldkirch, als Obmann, Hans Tschol, alter Ammann zu Blumenegg, Jörg Hauser, Stadtschreiber zu Bludenz, Alexander Beck, Ammann "im vordern Land und zu Rankweil", Hans Schatzmann, alter Ammann daselbst, entscheiden als erbetene Spruchrichter in Betreff eines Untergangs und zweier Marksteine (errichtet durch Urkunde vom 6. Dezember 1452) zwischen Beschling und Schlins.

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Charter: 4425
Date: 11. November 1565
AbstractDie Geschworenen von Schlins gestatten dem Eitel Hans Gienger, Vogt der Herrschaft Feldkirch, eine Hofstatt zu Frommengärsch auf der Allmein zu einem Kraut- und Baumgarten einzuzäunen gegen einen jährlichen Zins von einem Gulden rheinisch an die St. Anna Kapelle zu Frommengärsch, wofür ihnen der Vogt einen Revers ausstellt.

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Charter: 4426
Date: 9. März 1568
AbstractJakob Hannibal, Graf zu Hohenems, Vogt der Herrschaften Feldkirch, Bregenz und Hohenegg, und Michael von Altmannshausen, Hubmeister der Herrschaft Feldkirch, bestimmen auf Bitten des Lorenz Gabriel, Gewalthabers der Gemeinden Schlins und Röns, dass eine fremde Mannsperson, die sich in den genannten Gemeinden häuslich niederlässt, 10 Pfund Pfennig entrichten müsse.

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Charter: 4427
Date: 29. März 1570
AbstractJakob Hannibal Graf zu Hohenems, Vogt der Herrschaften Feldkirch, Bregenz und Hohenegg, Hektor von Ramschwag, Vogt der Herrschaften Bludenz und Sonnenberg, und Michael von Altmannshausen, Hubmeister der Herrschaft Feldkirch, entscheiden unter Zuzug einer Anzahl von Spruchleuten in Streitigkeiten zwischen Schlins, Nenzing und Beschling wegen Einhaltung der Wuhre an der Ill.

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Charter: 4423
Date: 23. April 1573
AbstractSpruchbrief des Hartmann Pappus, Vogteiverwalters der Herrschaft Feldkirch, Michael von Altmannshausen, Hubmeisters daselbst, und des Juvenal Kreder, Landvogts der Herrschaften Vaduz, Schellenberg und Blumenegg, zwischen den Amtsuntertanen des Gerichts Jagdberg einerseits und den Gerichtsherren und Gotteshausleuten der Herrschaft Blumenegg andererseits, das gegenseitige Schuld-, Pfand- und Erbrecht betreffend.

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Charter: 4430
Date: 11. November 1620
AbstractDie Witwe und die Erben des Jakob Kessler von Wals verkaufen der Steuergnos zu Jagdberg einen Jahreszins von einem Pfund Pfennig ab ihrer Wiese auf Wals zu Röns gelegen.

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Charter: 4431
Date: 13. Mai 1642
AbstractGeschworene und ganze Gemeinde zu Schlins stellen dem Domkapitel zu Chur, das ihnen den Kalbs-, Korn-, Wein- und Kleinzehent samt dem Zehenthaus auf die Dauer von 15 Jahren lehenweise überlassen hat, einen Revers aus.

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Charter: 4428
Date: 18. Juli 1652
AbstractValentin Schmied, erzfürstlicher Kommissär und Stadtammann zu Bregenz, erteilt am 10. März 1578 mit einer Anzahl von Spruchrichtern einen Spruchbrief zwischen Nenzing und Beschling einerseits und Schlins andererseits wegen einiger Wuhre an der Ill.

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Charter: 4433
Date: 13. März 1681
AbstractGeschworene und ganze Gemeinde zu Schlins bekennen vom Domkapitel des Hochstifts Chur, auf die Dauer von fünfzehn Jahren den halben Korn-, Wein- und Kleinzehenten samt Zehenthaus und Stadel gegen jährlich 80 Gulden zu Lehen empfangen zu haben.

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Charter: 4434
Date: 19. März 1681
AbstractVergleich zwischen den Gemeinden Schlins und Schnifis des Gerichts Jagdberg wegen Nutzung der der Gemeinde Schlins gehörigen Waldung Varnellen.

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Charter: 4435
Date: 17. Oktober 1684
AbstractJohann Christoph Gienger, Johann Jakob Gienger, Jakob Leonhard Gienger und Johann Baptist Housch geben der Gemeinde Schlins den ihnen zuständigen Zehenten in Schlins gegen einen Jahreszins von 83 Gulden auf 15 Jahre in Bestand.

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Charter: 4436
Date: 19. Mai 1688
AbstractJohann Zacharias Beller, Stadtammann zu Feldkirch, als Obmann, Franz Josef Zürcher, Bürgermeister von Bludenz, Andreas Fröwis, alter Stadtammann zu Feldkirch, Andreas Paur, Rat und Landschreiber der Herrschaft Blumenegg, Johann Stoß, Vorgesetzter und Landeshauptmann des Tals Montafon, entscheiden als erbetene Spruchrichter in Streitigkeiten zwischen Nenzing und Beschling einerseits und Schlins andererseits wegen Wuhrung und Marken.

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Charter: 4437
Date: 8. Februar 1705
AbstractMichael Häusle, Ammann des Gerichts Jagdberg, Michael Kathan und Ulrich Mandugg als Gerichts- und Dorfgeschworene der Gemeinde Schlins und Frommengärsch bekennen, von Johann Jakob Pomberger, Kanzleisubstitut zu Feldkirch, und dessen Frau Maria Katharina Pombergerin geborene Zinkin zur Zahlung der Kosten der Winterquartiere ein Darlehen von 200 Gulden empfangen zu haben. Diese Schuldpost wurde am 2. Mai 1724 zurückbezahlt.

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Charter: 4438
Date: 1. Juli 1719
AbstractKaiser Karl VI. verleiht den Steinmetzen, Maurern, Zimmerleuten und übrigen Handwerkern im Gericht Jagdberg, welche zum Schutz gegen unzünftige Stümper um Verleihung der Montafoner Zunftartikel angesucht haben, eine in 12 Artikeln gefasste Zunftordnung.

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Charter: 4439
Date: 2. November 1723
AbstractDr. Johann Josef Rudolfi, Comes palatinus, Landschreiber beider Herrschaften Bregenz und Hohenegg, befreit den Martin Ehrenberger von Schlins, des Gerichtes Jagdberg, welcher von Johann Georg Ehrenberger und Katharina Tuggin zu Schlins in unehelichem Stande gezeugt wurde, zwecks Erlernung eines Handwerkes von dem Makel der unehelichen Geburt.

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Charter: 4440
Date: 7. September 1725
AbstractJakob Christoph Recordin von Hein und Hanberg zu Radegg und Zellburg, Oberjägermeister, Amtsverwalter der ober- und niederösterreichischen Lande, verleiht der Gemeinde Schlins die Mühle in der Frommengärscher Au mit Stampf, Hanfreibe und Sägemühle zu einem ewigen Erbrecht gegen einen Wasserzins von 2 Pfund Pfennig, welcher in das Hubamt nach Feldkirch zu entrichten ist.

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Charter: 4441
Date: 20. November 1733
AbstractDr. Johann Josef Rudolfi, Comes palatinus, Landschreiber der Herrschaften Bregenz und Hohenegg, befreit den Ambrosius Gastzager von Fliegenstahl aus Franken im Bistum Eichstätt, welcher von Johann Georg Gastzager einem churbayerischen Soldaten und Anna Maria Neierin in ledigem Stande gezeugt worden ist, zwecks Erlernung eines Handwerkes von dem Makel der unehelichen Geburt.

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Charter: 4442
Date: 14. Juni 1739
AbstractThomas von Bassus auf Sandersdorf, Podesta zu Poschiavo, verkauft für sich und in Vertretung seiner Brüder Stefan, Dominikus, Julius und Claudius dem Bernhard Häusle, des Gerichts, Johannes Bernhard, Geschworenem, und Johannes Frick als Vertreter der kaufenden Gemeinde Schlins die Mühle am Rönsberg um den Preis von 640 Gulden.

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Charter: 4443
Date: 26. Februar 1743
AbstractJohannes Frick zu Schlins und seine Ehefrau Maria Bernhardin stellen der Gemeinde Schlins einen Schuldbrief über 82 Gulden aus und setzen dafür einen Weingarten zum Pfand.

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Charter: 4444
Date: 24. Mai 1752
AbstractJohannes Mähr, des verstorbenen Lutz Sohn, zu Schlins und Magdalena Mährin, seine Ehefrau, stellen der Gemeinde Schlins einen Schuldbrief über 33 Gulden aus und stellen dafür einen Acker zum Pfand.

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Charter: 4445
Date: 18. Januar 1763
AbstractDompropst, Domdekan und Domkapitel des reichsfürstlichen Hochstifts Chur verleihen den Geschworenen und der ganzen Gemeinde Schlins auf ihr Bitten den halben Korn-, Wein-. Kleinzehent samt dem Zehenthaus und Stadel gegen einen jährlichen Lehenszins von 80 Gulden auf fünfzehn Jahre zu rechtem Lehen.

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Charter: 4447
Date: 20. September 1770
AbstractDompropst, Domdechant und residierendes Domkapital des reichsfürstlichen Hochstiftes Chur verleihen der Gemeindevorstehung und der ganzen Gemeinde Schlins den halben Korn-, Wein- und Kleinzehent samt Zehenthaus und -stadel zu Schlins gegen einen jährlichen Lehenzins von 101 Gulden zu rechtem Lehen. Die Verleihung erfolgt auf die Dauer von zehn Jahren. Dabei sind die Baulichkeiten von der Lehenträgerin in gutem Zustand zu erhalten.

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Charter: 4446
Date: 30. Dezember 1774
AbstractVertrag zwischen Satteins und Schlins wegen Markung und Einhaltung der Wuhre an der Ill.

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Charter: 4448
Date: 11. Januar 1782
AbstractFranz Xaver Neier, Pfarrer, und Johann Baptist Egger, des Gerichts, beide zu Schlins, errichten mit Bewilligung des Vogteiamts Feldkirch aus der 1645 von Michael Stein von Rönsberg errichteten, nun aber in Abgang geratenen Messenstiftung für die Kapelle in Rönsberg eine Schulmessenstiftung für die Pfarrkirche in Schlins.

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Charter: 4449
Date: 26. Februar 1782
AbstractJohannes Mähr und Johann Baptist Egger, beide des Gerichts, auch Johannes Ährnder, Säckelmeister der Gemeinde Schlins, bekennen, dass die Gemeinde Schlins der Trivialschule daselbst an die rönsbergische Stiftung ein Kapital von 555 Gulden schulde und stellen Kapital und Verzinsung aus den Gemeindeeinkünften sicher.

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Charter: 4450
Date: 13. Februar 1789
AbstractDompropst, Domdekan und residierendes Domkapitel des fürstlichen Reichsstifts Chur verleihen der Gemeinde Schlins im Gericht Jagdberg auf Bericht ihres Amtmanns Adrian von Häusler über ihr Bitten den halben Korn-, Wein- und Kleinzehent zu Schlins auf 15 Jahre gegen einen jährlichen Zins von 101 Gulden und mit der Verpflichtung zu rechtem Lehen, das Zehenthaus und den Zehentstadel, welche in der Belehnung inbegriffen sind, in baulichen Ehren zu erhalten.

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Charter: 4451
Date: 4. Mai 1800
AbstractMichael Wolf, Pfarrer zu Lustenau, stiftet der Spende in Schlins ein Kapital von 1155 Gulden, übergibt eine Anzahl auf diesen Betrag lautender Kapitalbriefe und setzt die Bedingungen fest, unter denen die Zinsen dieser Stiftung Verwendung zu finden haben.

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Charter: 4452
Date: 9. Oktober 1801
AbstractJohann Malin von Röns als Vogt des Leonhard Dressel stellt dem Johann Michael Tschann von Satteins einen Schuldbrief über 100 Gulden aus und stellt dafür ein Grundstück, genannt im "Guldybühel", zum Unterpfand.

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