Fond: Schlins, Pfarrarchiv
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Charter: 2956
Date: 7. April 1359
Abstract: Zwölf genannte Bischöfe stellen für die zu Ehren der hl. Jungfrau Maria erbaute Pfarrkirche zu Schlins und die dieser Kirche zugetanen Kapellen einen Ablassbrief aus, worin sie allen Gläubigen, die zu bestimmten Festtagen und Zeiten wie Weihnachten, Beschneidung des Herrn, Dreikönig, Karfreitag, Ostern, Pfingsten etc. die Kirche in bußfertiger Weise besuchen oder andere angeführte Andachten und religiöse Werke verrichten, einen Ablass von 40 Tagen verleihen.
Charter: 2957
Date: 6. Oktober 1410
Abstract: Bischof Hartmann von Chur trifft auf Klagen etlicher Nachbarn zu Schlins, dass die Sankt Magnus Kappelle zu Röns nicht richtig verwaltet werde, Anordnungen für die Kirchenpfleger und verleiht zugleich dem Kunzen Lopp, Henni Lopps Kind, Kunz May, Ulrich Lopps Kindern von der Kirchen, Henni Borlangs Sohn, Hans Weinzierl von Röns und allen ihren Erben folgende Güter dieser Kappelle: den St. Magnus Baumgarten; stößt abwärts und einwärts an Heinz Maiers Hofstatt auswärts an des Kesslers Gut und aufwärts an des genannten Kunz Lopps Hofstatt. Item eine Wiese, genannt "an Vocartin"; stößt abwärts an Heinz Maiers Wiese, aufwärts an Henni Lopps seligen Kinder Gut, herwärts gegen die Kirche und hinaus an des verstorbenen Ulrich Kinder Gut. Item 2 Mannsmahd Wiese, gelegen unter dem Dorf, stößt abwärts an des genannten Kunz Maiers Wiesen, aufwärts an Heinz Maiers Wiese, einwärts an der Kapelle St. Magni Wiese; gegen einen jährlichen Martinizins von 6 Schilling Pfennig Konstanzer Münze der Magnuskapelle, 13 Wertkäse einem Priester zu Schlins, der dieselbe Kappelle besingt. Item 5 Wertkäse in das Kloster gegen Bregenz, 4 Pfennig Konstanzer Münze gehen auch ab St. Magnus Baumgarten an einen Priester gegen Schnifis.
Charter: 2958
Date: 4. November 1451
Abstract: Peter Kohler von Satteins und Anna, seine Ehefrau, verkaufen mit Gunst des Hans Leu, Ammann in dem vorderen Walgau, dem Ulrich Kessler von Schlins und Greta, seiner Frau, ihren eigenen Acker, zu Näven gelegen, im Satteinser Kirchspiel; stößt oben an der Herrschaft von Österreich Gut, unten an Irmlers Erben Gut, einhalb an Ul Senns Gut, anderhalb an Heinz Moritzins Gut; und dazu ihren Halbteil der Juchart Ackers daselbst; stößt oben an Hussan Erben Gut und auch an Irmlers Erben Gut, einhalb an Ul Senns Gut, anderhalb an den Weg; um 10 Pfund 5 Schilling Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung.
Charter: 2959
Date: 15. Juli 1471
Abstract: Lorenz Bernhard von Schlins entscheidet als gemeiner Obmann mit den zugesetzten Schiedsleuten Kunz Harnisch von Bludesch, Hans Frech und Hans Schrofenstein von Thüringen auf Seiten von Ludesch sowie Heinz Hartmann, Hans Lorenz und Jäck Pfefferkorn auf Seiten von Bludesch und Thüringen in Streitigkeiten wegen Wuhrens an der Lutz und setzt ihnen genannte Grenzen.
Charter: 2960
Date: 20. April 1478
Abstract: Hans Bernhard der Junge, sesshaft zu Schlins, und Greta, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand des Peter Kessler von Röns, Ammann der Herrschaft Jagdberg, dem Leonhard Konzett, Bürger zu Bludenz, sesshaft zu Grins, und Anna, seiner Frau, 4 Pfund Pfennig Konstanzer Münze jährlichen Zins um 80 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung aus folgenden eigenen Gütern, die alle im Schlinser Kirchspiel gelegen sind: ab einer Wiese in der unteren "Vaysten"; item ab einer Wiese hinter Gartes; item ab einem Stuck Ried hinter Gartes; item ab einem Stück genannt Riefald; item 2 Mittmel Acker in Rättitsch; item dritthalb Mittmel Acker zu Buschgaren; item 2 Mittmel Acker unter dem Vellengatter; item ab 1 1/2 Mittmel Acker auf Bafens; item ab ein Mittmel Acker under Balätschen; item ab einer Wiese in Gurti (Garti?): item ab ihrem halben Haus, Stadel, Hofstatt etc. zu Schlins im Dorf.
Charter: 2961
Date: 27. Januar 1483
Abstract: Hans Matt der Junge, sesshaft auf "Schgäß" im Bludescher Kirchspiel, und Anna, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand des Rudolf Jenni, Walser Ammann zum Sonntag, dem Hans Frech und Elsa, seiner Frau, 4 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung jährlich ablösbaren Zins um 80 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung ab ihren eigenen Güter- und Gadenstätten, nämlich Knaun, Martiniel und Gadenfor, auf "Schgäß" gelegen (Grenzen sind angegeben), frei und ledig, außer dass 7 Schilling weniger 4 Pfennig an eine Spende nach Thüringen, eine Drittel eines Wertkäses nach Thüringen an eine Jahrzeit und 15 Pfennig Vogtgeld einer Herrschaft von Brandis abgehen.
Charter: 2962
Date: 18. Januar 1485
Abstract: Ulrich Kuthan (Gattow?) von Düns und Anna Flurin, seine eheliche Hausfrau, verkaufen mit Hand Peter Kesslers, Ammann im vorderen Walgau, dem Jakob Wittenbach, Hubmeister zu Feldkirch, einen ablösbaren jährlichen Zins von 10 Schilling Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung ab ihrer Wiese zu Barnüll, außen am Bach gelegen; stößt aufwärts an der Getzner Gut, auswärts an den Widen, abwärts an die Gemeinde, einwärts an den Bach; um 10 Pfund Pfennig. Der Zins geht jährlich an die Jahrzeit, die Jakob Wittenbach für seinen Vater Ulrich Wittenbach, seine Vorfahren und Mutter Agnes Vaistli und deren Vorfahren gestiftet hat.
Charter: 2963
Date: 18. Februar 1485
Abstract: Ulrich Linder, sesshaft zu Schlins, und Elsa, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand Peter Kesslers, Ammann im vorderen Walgau, dem Jakob Wittenbach, Hubmeister zu Feldkirch, einen jährlich ablösbaren Zins von 4 Schilling Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung ab ihrem eigenen Acker, im Schlinser Kirchspiel auf Gardis gelegen; stößt abwärts und einwärts an die Allmein, auswärts an Heinz Schuhmachers Anger; um 4 Pfund Pfennig. Der Zins soll alle Jahre nach Schlins an die Jahrzeit gehen, die Jakob Wittenbach dort für seinen Vater Ulrich Wittenbach, seine Vorfahren und Mutter Agnes Vaistli und deren Vorfahren gestiftet hat.
Charter: 2964
Date: 16. Januar 1492
Abstract: Ulrich Gablon von Schlins und Merita, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand des Heinrich Schnopp, Landammann zu Jagdberg, dem Siegmund Vaistlin von Beschling einen jährlichen Zins von 10 Schilling Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung um 10 Pfund Pfennig ab ihrem eigenen Acker, im Schlinser Feld zur Straße gelegen; stößt aufwärts an Hans Gabloners Gut, abwärts an Ammann Schnopps Gut, zu einer Seite an Bernhard Werlis Gut, zu der vierten Seite an Bernhard Gambs Gut; item ab ihrem eigenen Acker, auch im Schlinserwald in Irentschisch gelegen; stößt aufwärts an die Landstraße, abwärts an Michael Scherers Gut, einwärts an Hans Bernhards Gut, auswärts an Heinrich Tölschs Gut.
Charter: 2965
Date: 4. Februar 1494
Abstract: Heinrich Tölsch von Schlins sowie Stoffel und Ulrich, seine Söhne, verkaufen mit Hand des Heinrich Schnopp, Ammann im vorderen Walgau, dem Heinrich Walch, Bürger zu Feldkirch, um 20 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung einen ablösbaren jährlichen Zins von einem Pfund Pfennig ab ihrem eigenen Weingarten im Schlinser Kirchspiel, genannt "für Diegert"; stößt oben an die Allmein, unten an die Gasse, auswärts an Ulrich Gaplons Weingarten, einwärts an Hans Bürks Gut. Item ab einer Wiese, ob der Mülli gelegen, auch im Schlinser Kirchspiel; stößt aufwärts, ein- und auswärts an die Allmein, unten an Oswald Kesslers Gut.
Charter: 2966
Date: 25. Mai 1494
Abstract: Stoffel Irmler von Schlins und Anna, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand des Heinrich Schnopp, Ammann zu Jagdberg, dem Konrad Wiedemann, Bürger zu Feldkirch, und Anna Radin, seiner Frau, einen jährlich ablösbaren Zins von einem Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung ab ihrem eigenen Haus und Hofstatt, zu Schlins gelegen; stößt vorne an die Gasse, einhalb an das Gut ihres Sohnes Klaus Irmler, anderhalb an Hans Kessler, oben an den Weg gegen Röns; um 20 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung
Charter: 2967
Date: 28. September 1494
Abstract: Leonhard Maier von Röns und Anna, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand des Heinrich Schnopp, Ammann zu Jagdberg im vorderen Walgau, dem vesten und vornehmen Ulrich Putsch, der römisch-königlichen Majestät Balbierer, um 40 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung einen jährlich ablösbaren Martinizins von 2 Pfund Pfennig ab ihrem eigenen Haus, Stall, Hofstatt, Garten und allem Einfang, zu Röns gelegen; stößt einwärts und abwärts an Ul Tschanns Gut, auswärts und aufwärts an die Gasse. Item ab ihrem eigenen Weingarten, zu Vanetschen gelegen; stößt einwärts an der Verkäufer Mutter und Schwiegermutter Gut, abwärts an Heinrich Gablons Gut, auswärts an Hans Maiers Weingarten und aufwärts wieder an der Mutter und Schwiegermutter Gut.
Charter: 2968
Date: 25. November 1494
Abstract: Hieronymus Wirt, sesshaft zu Nenzing, und Dorothea, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand des Hans Brügel, Ammann zu Sonnenberg, dem Junker Sigmund Vaistli, Bürger zu Feldkirch, sesshaft zu Beschling, um 10 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung einen jährlich ablösbaren Martinizins von 10 Schilling Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung ab ihrem eigenen Haus, Stadel und Hofstatt, zu Nenzing im Dorf gelegen; stößt aufwärts an der Herrschaft Gut, auswärts an Tscholis Gut und einwärts an den Weg.
Charter: 2969
Date: 13. September 1496
Abstract: Heinrich Gablon von Schlins und Ursula, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand des Heinrich Schnopp, Ammann zu Jagdberg, verkaufen dem Herrn Heinrich Tölschli, Priester und Kaplan zu Feldkirch, um 20 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung einen ablösbaren jährlichen Zins von einem Pfund Pfennig ab folgenden eigenen Gütern im Schlinser Kirchspiel: ab ihrem Acker unten im Feld; stößt zu zwei Seiten an Leonhard Kessler, aufwärts an Kaspar Mähr und zur vierten Seite an die Almein. Item ab ihrem Acker zu Rungenlasch; stößt auswärts an Michael Scherer, aufwärts an Jos Kessler, einhalb an des Widems Gut, anderthalb an die Allmein. Item ab ihrer Wiese zu der Bruck, stößt einhalb an die Straße, anderthalb an unser Frauen Gut, aufwärts an Hans Rudis Erben Gut, anderthalb an Ulrich Wintgurns Gut. Ist ledig, außer dass vormals ab der Wiese 5 Schilling Pfennig jährlicher Zins an die Spend und zwei Käse an Unsere Liebe Frau nach Schlins geht.
Charter: 2970
Date: 28. August 1501
Abstract: Hans Mädig zu Röns, Christina, seine Ehefrau, sowie Wolfgang und Jakob, die Gebrüder Kessler, eheliche Söhne des verstorbenen Stefan Kessler, sesshaft zu Röns, verkaufen mit Hand des Heinrich Schnopp, Ammann zu Jagdberg, - die Knaben Wolfgang und Jakob mit Wissen ihres gesetzten Vogts Hansen Dueli - dem Hartmann Thoman, Bürger zu Feldkirch, und Agnes, seiner Frau, um 22 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung einen jährlich ablösbaren Martinizins von einem Pfund 2 Schilling Pfennig ab ihrem eigenen Haus und Hofstatt zu Röns, die der verstorbene Stefan Kessler innegehabt hat; stößt auswärts an Greta Maierin Gut, aufwärts an Greta und Elsa Maierin Gut, abwärts und einwärts an die Gasse. Item aus einer Hofstatt; stößt auswärts an St. Gerolds Gut, abwärts an die Gasse, aufwärts an Peter Mähr, einwärts auch an die Gasse.
Charter: 2971
Date: 6. Februar 1505
Abstract: Melch Gausner/Gasner, sesshaft zu Bludesch, und Margaretha, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand des Hans Tschol, Ammann zu Blumenegg, dem Sigmund Butzerin und Dorothea Thommin, seiner Ehefrau, um 20 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung einen jährlich ablösbaren Martinizins von einem Pfund Pfennig ab ihrem eigenen Haus, Hofstatt, Stadel, Speicher und Baumgarten, alles zu Düns beieinander gelegen; stößt aufwärts an anderes Eigengut der Verkäufer, auswärts an die gemeine Gasse, abwärts an Leonhard Getzners Gut, einwärts auch an Leonhard Getzners, an Ulrich Kathans und anderes der Verkäufer Gut.
Charter: 2972
Date: 24. Mai 1512
Abstract: Arni Maier und Lucia, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand des Hans Huss, Ammann in der Herrschaft Jagdberg, der Ursula (Metzlerin?), der Witwe Heinrich Widnauers, Bürger zu Feldkirch, um 20 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung einen jährlich ablösbaren Martinizins von einem Pfund Pfennig ab ihrem Weingarten zu Röns.
Charter: 2973
Date: 14. Januar 1517
Abstract: Mathias Müller zu Schnifis und Ursula, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand des Ulrich Bernhard, genannt Lorenz, Ammann zu Jagdberg, dem Lukas Scherer als einem Brudermeister der Unsere-Liebe-Frauenbruderschaft zu Schlins um 10 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung einen jährlich ablösbaren Martinizins von 10 Schilling Pfennig ab ihrem eigenen Weingarten, genannt Gampschollen, im Schlinser Kirchspiel gelegen (Anrainer genannt), mehr ab ihrem Baumgarten, im Schnifiser Kirchspiel gelegen in der obern Halden (Grenzen angegeben); davon gehen an Konrad Widemanns Erben 10 Schilling Pfennig und 2 Pfund Pfennig Geld.
Charter: 2974
Date: 27. Februar 1517
Abstract: Konrad Bürk von Schlins und Anna, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand des Ulrich Bernhard, Ammann im Walgau zu Jagdberg, dem Heinrich Kreier von Düns als rechtgesatztem Vogt der Greta Maschinin von Satteins um 30 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung einen jährlich ablösbaren Martinizins von einem Pfund 10 Schilling Pfennig ab ihrem eigenen Weingarten auf Tafara, im Schlinser Kirchspiel gelegen; stößt aufwärts an Reuser(?), abwärts an Jos Kessler, auswärts an Lukas Scherer, einwärts an Pertegals Erben; davon gehen an eine Nachbarschaft zu Schlins 3 Schilling Pfennig Zins. Item ab ihrem eigenen Weingarten zu Schlins, an Vildagort gelegen; stößt einwärts an Ulrich Scherers Gut, abwärts an die Allmein, auswärts an Heinrich Gabloner, einwärts an Urban Maliners Witwe.
Charter: 2975
Date: 19. März 1518
Abstract: Joß Egli(?) zu Düns und Ursula, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand des Kaspar Mähr, Ammann zu Jagdberg, dem Hans Pebi(?), Bürger zu Feldkirch, und Anna, seiner Frau, um 40 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung einen ablösbaren jährlichen Martinizins von 2 Pfund Pfennig ab ihrem Baumgarten, zu Düns auf Rulfa(?) im Dorf gelegen, und ab einem Acker, dessen Anrainer zwar genannt, aber zumeist unleserlich sind.
Charter: 2976
Date: 13. Mai 1521
Abstract: Klaus Konzett von Schlins und Barbara Kesslerin erkaufen mit Hand des Bernhard Gambs, Ammann zu Jagdberg, dem Gallus Knöd, Bürger zu Feldkirch, und Agatha Gamonin, seiner Frau, um 20 Pfund Pfennig ab ihrem eigenen Weingarten, zu Schlins in Rafreu gelegen; darab gehen 11 Pfennig Zins der Gemeinde Schlins zu; dann ab einem Acker zu Schlins und ab einem weiteren Weingarten zu Schlins, darab gehen drei Drittelzinse an die Gemeinde. Die Anrainer aller Güter sind genannt.
Charter: 2977
Date: 22. Mai 1521
Abstract: Melchior Scherer von Düns verkauft mit Hand des Bernhard Gambs, Ammann zu Jagdberg, dem Hans Neser, genannt Gambs, Bürger zu Feldkirch, um 20 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung einen jährlich ablösbaren Martinizins von einem Pfund Pfennig ab einem Weingarten, gelegen in Muntflieden im Schlinser Gebiet; stößt abwärts an des verstorbenen Ammann Mährs Erben, auswärt an Jos Schnopp, aufwärts an Jakob Rizi, einwärts an Konrad Scherers Erben Gut; ist frei und ledig, außer dass 5 Schilling Jahrzeitgeld einem Pfarrer nach Schnifis darab gehen.
Charter: 2978
Date: 8. März 1523
Abstract: Hans Mesner von Satteins und Ursula Propstin, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand des Hans Duelli, Ammann zu Jagdberg, dem Lukas Scherer von Schlins und Stoffl Töltsch daselbst als Kirchenpfleger Unserer-Lieben-Frauenkirchen zu Schlins um 12 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung einen ablösbaren jährlichen Martinizins von 12 Schilling Pfennig ab ihrem eigenen Weingarten, in Mutschellen gelegen; stößt auswärts an Hans Ult, aufwärts an die Straße nach Röns, einwärts an Hans Mathias, abwärts an die Gemeinde.
Charter: 2979
Date: 24. April 1529
Abstract: Jos Molin von Satteins verkauft mit Hand des Wolf Kessler, Ammann zu Jagdberg, dem Kaspar Schnopp und Stoffel Irmlers Erben von Schlins um 15 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung einen jährlich ablösbaren Martinizins von 15 Schilling ab seinem eigenen Acker, in Bruel zu Zerfall(?) gelegen; stößt aufwärts an den Widen, der zu Röns liegt, an die Gasse, abwärts an Jörg Moricis Gut, abwärts an Schaffers Gut, auswärts an Hans Gamons Gut.
Charter: 2980
Date: 24. Oktober 1529
Abstract: Peter Plon von Schlins und Greta Öschin, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand des Martin Ammann, Ammann zu Jagdberg, dem Moritz Altmannshauser, Hubmeister von Feldkirch, und Amalia Putschin, seiner Frau, um 20 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung einen jährlich ablösbaren Martinizins von einem Pfund Pfennig ab 2 Mal Acker im Schlinser Feld; stößt abwärts an die Allmein, aufwärts an des Widen Gut, auswärts an Heinrich Perlis Gut, einwärts an Hans Neiers Gut; weiter ab einem Mal Acker, auch auf dem Schlinser Feld gelegen; stößt abwärts an Valentin Aberli, aufwärts an Hans Reuchli, auswärts an Christian Hussli und an Berli, einwärts an Hans Neier; weiter ab einem Mittmel Acker, auch auf dem Schlinser Feld gelegen; stößt aufwärts an den alten Aberli, einwärts an Konrad Schnopp, auswärts ebenfalls an Konrad Schnopp und Wolfen Schnopp, abwärts an die Allmein.
Charter: 2981
Date: 10. November 1531
Abstract: Jos Gabriel und Elsa Gappin, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand des Lukas Scherer, Ammann zu Jagdberg, dem Josef Kaltschmied, Bürger zu Feldkirch, um 22 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung einen ablösbaren jährlichen Martinizins von einem Pfund 2 Schilling Pfennig ab ihrer Wiese, im Satteinser Brühl gelegen; stößt einwärts an die Au und Allmein, aufwärts an des Heinrich Konzetts Kinder Gut, abwärts an der Elsa Sönsers Gut, auswärts an Kaspar Schneiders Gut. Mehr ab ihrem Stück Gut, gelegen in Gais; stößt einwärts an der Bernhardin Gut, aufwärts an das Buchholz, auswärts an Hans Lamparts Gut und zur Seite an Christian Matucks Gut.
Charter: 2982
Date: 11. November 1541
Abstract: Konrad Schnopp von Schlins und Elsa Tötschlerin, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand des Wolfgang Kessler, Ammann zu Jagdberg, den Kindern des verstorbenen Roni Prock mit Namen Agatha, Klara und Elisabeth um 35 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung einen jährlich ablösbaren Martinizins von einem Pfund 15 Schilling Pfennig ab ihrem eigenen Weingarten, im Schlinser Kirchspiel gelegen (Anrainer genannt); ledig, außer dass ein Pfund Wachs an Unser-Liebe-Frauen-Bruderschaft nach Schlins geht. Item mehr ab ihrer eigenen Wiese (Anrainer genannt).
Charter: 2983
Date: 10. November 1550
Abstract: Balthasar Fuetscher von Schnifis und Barbara Sentin(?), seine Ehefrau, verkaufen mit Hand des Hans Gut, Ammann zu Jagdberg, dem Ulrich Mock von Tisis und Margaretha Fuetscherin, seiner Ehefrau um 20 Pfund Pfennig einen jährlich ablösbaren Martinizins von einem Pfund Pfennig ab ihrem Weingarten und Baumgarten, alles zu Schnifis in einem Infang gelegen, genannt "beide Gabets"; stößt aufwärts an Jakob Plons Gut, abwärts an das Gut des Gotteshauses zu St. Gerold, auswärts an Stoffel von Rems Gut und an der Ruelis Gut und einwärts an der Verkäufer Eigengut.
Charter: 2985
Date: 11. November 1550
Abstract: Wolf Gabriel von Schnifis und Margaretha Gauin, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand des Hans Gut, Ammann zu Jagdberg, dem Hans Gapp von Schlins um 20 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung einen jährlich ablösbaren Martinizins von einem Pfund Pfennig ab ihrem eigenen Acker, "ist ein halben tagwa", in Schnifiser Kirchspiel auf Capetsch(?) gelegen; stößt aufwärts an Hans Mährs Gut, abwärts und auswärt an Joch(?) Geiscsn Gut, zu der dritten Seite an Jos Mähr. Item eine Wiese in Gampeleng im Schnüfiser Kirchspiel; stößt aufwärts und einwärts an Hans Klaus´ Erben Gut, abwärts an den Widum, zur vierten Seite an Galle Kathans Erben Gut.
Charter: 2986
Date: 11. November 1550
Abstract: Konrad Schnopp von Schnifis und Tilia Stärkin, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand des Hans Gut, Ammann zu Jagdberg, dem Wolf Gabriel von Schnifis und Margaretha Gauin, seiner Frau, um 20 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung einen jährlich ablösbaren Martinizins von einem Pfund Pfennig ab ihrem eigenen Acker, im "mitllisten" Feld zu Schnifis gelegen; stößt aufwärts an den Widum, abwärts an Hans Getpars Erben, einwärts an Philipp Kuster und auswärts an des Gotteshauses in St. Gerold Gut; jährlich gehen davon 10 Schilling Pfennig in das Hubhaus zu Feldkirch; mehr ab einem Acker, im "mittlisten" Feld gelegen; stößt aufwärts an Duellis Erben Gut, abwärts an Fluri Embser, auswärts an Hans Baum, einwärts an den Widum und an Lenz Duellis Erben Gut. Mehr eine Wiese, in Felpurgeren im Schnifiser Kirchspiel gelegen; stößt aufwärts an den gemeinen Weg, abwärts an die Gemeinde, auswärts an Stoffel Kusters Erben Gut und einwärts an Fluri Embser.
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