Fond: Tisis, Gemeindearchiv
Search inAT-VLA > TisisGA >>
Charter: 4686
Date: 14. Mai 1328
Abstract: Graf Ulrich von Montfort und seine Vettern Hugo und Rudolf von Montfort verkaufen um 8 Pfund Pfennig Konstanzer Münze dem Haus und den Brüdern des Sankt Johannsordens in Feldkirch alle Ansprüche und Rechte, die sie an dem Holz Spondellen gehabt haben.
Charter: 4687
Date: 30. Juli 1347
Abstract: Kunz der Maiger von Illbrugge verkauft um 8 Pfund Pfennig Konstanzer Münze den Brüdern Jos, Johann und Uli den Han, Bürgern zu Feldkirch, seine Anteilrechte an der Waldung Spondellen.
Charter: 4688
Date: 14. März 1474
Abstract: Herzog Sigmund von Österreich gibt mehreren genannten Untertanen den oberen Weingarten am Blasenberg zu Erblehen gegen ein Drittel des Weines, in das Hubamt zu entrichten.
Charter: 4689
Date: 8. März 1487
Abstract: Hans Bischof vom Fellengatter, Bürger zu Feldkirch, verkauft an Heinrich Schgöl, Bürger zu Feldkirch, und Ursula, seine Ehefrau, sein eigenes RiedMannsmahd, im Kirchspiel Tisis gelegen.
Charter: 4690
Date: 1. September 1497
Abstract: Roll Maier, Landammann zu Rankweil, und die Urteilsprecher dieses Gerichtes entscheiden in Weidestreitigkeiten der Geschworenen des Kirchspiels zu Tisis mit Genannten dieses Kirchspiels.
Charter: 4691
Date: 2. Januar 1505
Abstract: Bruder Konrad von Schwalbach, Komtur der Häuser Tobel, Feldkirch, Rottweil, verleiht der Gemeinde, den Kirchgenossen zu Tisis und allen, die an sein Haus zu Feldkirch den Kleinzehenten reichen, diesem Kleinzehenten, es sei Obst, Nüsse, Reben, Hirsch, Hühner, Füllen, Schweine, Hanf, Werg oder Flachs, zu ewigem Erblehen um einen Martinizins von 2 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung.
Charter: 4692
Date: 2. Januar 1505
Abstract: Lehensrevers der Gemeinde Tisis gegenüber Konrad von Schwalbach, Johanniterkomtur zu Feldkirch.
Charter: 4708
Date: 20. Dezember 1512
Abstract: Vereinbarung über das Wasserrecht im Reichenfeld zwischen drei Gebrüdern Rainolt und den Geschworenen von Tisis, aufgerichtet von Vogt Hans von Königsegg, Hubmeister Johann von Stuben und Stadtammann Hans Metzler zu Feldkirch, erneuert am 8. Januar 1523 durch die Siebner von Tisis und Stoffel Rainolt, inseriert in der Bestätigung vom 31. August 1618.
Charter: 4693
Date: 4. März 1513
Abstract: Hans Walser, Landammann zu Rankweil, beurkundet den Gerichtshandel des Andreas Pappus, Bürgers zu Feldkirch, und der Gemeinde Tisis um das Eigentum eines Stückes Gut, hinter dem Torkel auf dem Gut des Pappus in Tisis gelegen, als Appellation an Kaiser Maximilian.
Charter: 4694
Date: 11. Mai 1514
Abstract: Hans Walser, Landammann zu Rankweil, urteilt über Vorbringen der Siebner zu Tisis in dem Streit derselben mit Andres Pappus, Bürgers zu Feldkirch, dass die Gemeinde zu Tisis bei dem erlangten Urteil vom letzten Jahr bleiben soll, da Pappus der angemeldete Appellation nicht nachgekommen, keine Inhibition gebracht und somit die Sache verjährt ist.
Charter: 4696
Date: 1. November 1518
Abstract: Konrad Müller, Bürger zu Feldkirch, verkauft als Vogt von Hans Knods Kindern der Gemeinde zu Tisis ein Riedmahd unter der Tisner Kirche, an Oglser, an Tostner Ried, an die Allmein, an Rudolf Lowingers Mahd, an Heinrich Marxer und an des Knods Mahd stoßend, ledig und los außer einem Schilling in die Jahrzeit gegen Tisis und 10 Schilling Pfennig an Haug Zoller zu Feldkirch, um 20 Pfund Pfennig.
Charter: 4695
Date: 1. November 1518
Abstract: Rudolf Lowinger zum Heiligen Kreuz und seine Ehefrau Anna verkaufen der Gemeinde zu Tisis ihr Mahd unter der Tisner Kirche, an die Allmein, an Heinrich Marxer, an Hans Knods Mahd, an Tisner Mähder, an Oswald Hugi und an Klaus Senn stoßend, um 25 1/2 Pfund Pfennig.
Charter: 4697
Date: 7. Dezember 1524
Abstract: Jakob Pertscher, Verwalter des Landgerichts zu Rankweil in Müsinen, verbrieft das auf dem Landgericht gefällte Urteil in der Streitsache derer von Tisis gegen Ulrich Geltinger, Bürger des Rats zu Feldkirch, die Hofstätte "Plaiche" betreffend.
Charter: 4698
Date: 7. Mai 1526
Abstract: Hans Rusch, Landammann zu Rankweil, und die Urteilsprecher entscheiden auf dem Gericht zu Rankweil den Streit der Gemeinde zu Tisis, deren Fürsprech Hans Walser, alter Landammann, ist, und der Gemeinde zu Tosters, deren Fürsprech Hans Langenauer ist, wegen des Weges zu Schneiders Knod Mahd, wo die von Tosters bis Mitte Mai und nach Bartholomäustag Rosse und Rinder weiden können; mit den Rossen sollen sie stets den "Holen Weg hinauf und für die Müli hinum" zu fahren berechtigt sein, mit den Rindern jedoch nur bei großer Nässe; sonst sollen sie um den See und unter dem Berg fahren. An der Grabenerhaltung sollen die von Tosters die Hälfte zahlen.
Charter: 4699
Date: 9. April 1537
Abstract: Hans Melchior von Hörningen, Freilandrichter zu Rankweil in Müsingen, nimmt folgendes Vermächtnis in seine Hand und an den Gerichtsstab: Hans vom See, zu Tisis gesessen, vermacht seinen Kindern aus der zweiten Ehe mit Lena von Kriss namens Jos, Barbara und Greta je 15 Pfund Pfennig aus seinem Gut, die diese gegenüber den bereits erzogenen und ausgesteuerten Kindern aus erster Ehe vorausnehmen sollten. Die 15 Pfund Pfennig verordnet er auf sein Haus und Hofstatt zum See, ferner auf das Gut beim Signer zu Oberfans und auf das Hölzli in Münichs Baumgarten auf dem Lanzengast/Nenzengast.
Charter: 4700
Date: 8. Juli 1538
Abstract: Jörg Tobler, Landammann zu Rankweil, und die Urteilsprecher entscheiden in dem Streit zwischen der Gemeinde zu Tisis und der Witwe des Meisters Klaus Clesli, Wundarzt und Bürger zu Feldkirch, wegen des Wassers, das aus Cleslis Weiher herausfließt. In einer vor Jahren stattgefundenen Rechtfertigung vor dem Gastgericht zu Rankweil, zu der als Gesandter von Tisis Uli Mock, Jos Jäger und Hans Maier und der Vogt der Witwe Cleslis namens Lutz Fröwis erschienen waren, wurde mit dem Mehrern zu Recht erkannt, dass das Wasser vom Weiher auf die Allmein und zur Landstraße fließen und denen zu Tisis zur Viehtränke dienen solle. Dies Urteil wird bestätigt.
Charter: 4701
Date: 9. Juni 1543
Abstract: Andreas Weinzürl und seine Ehefrau Barbara Löwin, Klaus Capitl, ihr Schwager und Vetter, und Margaretha Weinzürlin, seine Ehefrau, alle vier Bürger zu Feldkirch, verkaufen der Gemeinde in dem Kirchspiel zu Tisis ihr eigenes Holz am Nenzengast, genannt Spondellen, das sie von ihrem verstorbenen Vater und Schwiegervater Ulrich Weinzürl ererbt haben, der es von den Zilin erkauft hat; stößt an des Klosters Herrenholz, an die Güter, die da heißen Sarawen, gegen die Letzi an der Käuferin Allmein, an der Hugin Gut und an die Landstraße; um 200 Pfund Pfennig.
Charter: 4702
Date: 15. November 1546
Abstract: Ritter Adam von Schwabach, Johanniter-Komtur der Häuser Tobel, Feldkirch und Würzburg, verkauft der Gemeinde Tisis, das dem Haus in Feldkirch eigentümliche Holz, genannt Spadella, im Tisner Kirchspiel um 200 Gulden.
Charter: 4703
Date: 2. Februar 1553
Abstract: Pankraz Zoller, Bürger zu Feldkirch, stellt der Gemeinde Tisis einen Revers aus, dass er für das von ihm auf seinem eigenen Gut, genannt der Werd, zu Tisis gebaute "Fluchthäusel", das "in den sterbenden leuffen zu gebrauchen" ist (also in Seuchenzeiten), keine Gemeinderechte an Holz, Wunn und Weid beanspruchen werde.
Charter: 4704
Date: 5. Dezember 1565
Abstract: Landammann Jakob Rusch zu Rankweil und Sulz entscheidet in einem Streit zwischen Jos Pümpel von Tisis und der Gemeinde Tisis wegen des von Pümpel beanspruchten Rechts, ein Haus auf St. Jörgen Güter auf eine alte Hofstatt daselbst bauen zu dürfen, zu Gunsten der Gemeinde.
Charter: 4705
Date: 27. Juni 1580
Abstract: Sigismund Rainolt, Stadtammann zu Feldkirch, Zacharias Furtenbach, Dr. u. j. Johann Feurer, genannt Rösslin, Kanzler des Johanniterordens in Deutschland, Johannes Thintelius, Triarius, und Vincentius Alberti, Kammerarius, entscheiden in Streitigkeiten zwischen Arbogast von Andlau, Komtur des Johanniterordens zu Tobel und Feldkirch, und der Gemeinde des Kirchspiels Tisis über die Besetzung der Pfarrpfründe zu Tisis und die Verpflichtungen des dortigen Pfarrers.
Charter: 4706
Date: 13. April 1604
Abstract: Karl Kurz von Senftenau, Vogt zu Feldkirch, und Hubmeister Moritz von Altmannshausen erlassen für die Gemeinde Tisis eine Einzugsordnung (Zuzug fremder Personen, Einkaufsgeld, Zugrecht, Häuserzahl).
Charter: 4708
Date: 1. August 1618
Abstract: Graf Kaspar von Hohenems, Vogt der Herrschaft Feldkirch, Hubmeister Paul Tschütscher und Hofschreiber Hans Fiener bestätigen und erneuern auf Bitten der Frau Anna Büschlerin geborene Rainoltin, Bürgerin zu Feldkirch, und deren Vogts Bartholomä Rainolt, des Rats und Bürgers zu Feldkirch, und der Geschworenen zu Tisis eine Vereinbarung vom 20. Dezember 1512 über das Wasserrecht im Reichenfeld zwischen drei Gebrüdern Rainolt und den Geschworenen von Tisis, aufgerichtet von Vogt Hans von Königsegg, Hubmeister Johann von Stuben und Stadtammann Hans Metzler zu Feldkirch, erneuert am 8. Januar 1523 durch die Siebner von Tisis und Stoffel Rainolt.
Charter: 4709
Date: 22. April 1633
Abstract: Vogteiverwalter Christoph Moritz von Altmannshausen, Hauptmann Ludwig Wiez, Hubmeister, und Johann Wilhelm Marius, Hofschreiber der Herrschaft Feldkirch, entscheiden in Streitigkeiten zwischen den Gemeindsleuten zu Tisis und Hl. Kreuz und einigen Feldkircher Bürgern, die zu Tisis St. Georg Güter haben, betreffend Öffnung der Güter und Viehatzung.
Charter: 4710
Date: 14. April 1636
Abstract: Vetrag der Gemeinde Tisis mit Balthasar Heltmann, Gastgeb zum Schwert in Feldkirch, betreffend Veränderung des durch dessen Gut in Tisis laufenden Fußwegs.
Charter: 4711
Date: 19. März 1641
Abstract: Vergleich zwischen der Gemeinde Tisis, vertreten durch den Posthalter Leonhard Zipper und andere, und dem Metzger Georg Hafner und seiner Ehefrau Barbara Merzin zu Feldkirch, die ihr Eigengut in Stedelin zu einem St. Georgengut gemacht haben, dafür aber ein anderes Eigengut, Gimpelen genannt, künftig von einem Schnee zum anderen als ein eingelegenes Gut mit den entsprechenden Gerechtigkeiten zugesprochen bekommen.
Charter: 4707
Date: 4. Mai 1674
Abstract: Karl Kurz von Senftenau, Vogt von Feldkirch, und Hubmeister Moritz von Altmannshausen erlassen am 13. April 1604 auf Bitte der Gemeinde Tisis eine Einzugsordnung betreffend Zuzug fremder Personen (Einkaufsgeld, Zugrecht, Häuserzahl).Vidimus der Urkunde ausgestellt von Franz Ignaz Feurstein, Comes Palatinus und Stadtschreiber.
Charter: 4712
Date: 15. März 1693
Abstract: Johann Ziff, Bürger und Metzger zu Feldkirch, verspricht der Gemeinde Tisis für die ihm erteilte Konzession, auf seinem dort liegenden Gut "Läger" ein Häuslein samt Stall als "Fluchthäusel" in Sterbfällen und zum Viehfüttern erstelllen zu dürfen, neben einem Trunk Weins noch 28 Gulden.
Charter: 4713
Date: 11. November 1702
Abstract: Hans Jakob Speck zu Tisis als verordneter Vogt von des verstorbenen Andreas Zanners Kindern Johannes, Maria und Barbara zu Tisis stellt dem Andreas Hutter, ihrem Stiefvater, einen Schuldbrief über 120 Gulden aus, verspricht dem Inhaber des Briefes das Kapital in vier Jahren zurückzuzahlen, bis dahin aber den Gulden mit drei Kreuzern zu verzinsen, und verpfändet dafür der Vogtkinder eigenes halbes Haus samt Hof, "auf Kriss" genannt, aufwärts an die Landstraße, abwärts an Peter Mocks Riedland, einwärts an Valentin Pümpel und auswärts an Mathias Zwilk stoßend.
Charter: 4714
Date: 10. September 1733
Abstract: Duplikat des Grenzvergleichs zwischen Tisis und Frastanz. Selber Inhalt wie Urkunde Nr. 3522.
You are copying a text frominto your own collection. Please be aware that reusing it might infringe intellectual property rights, so please check individual licences and cite the source of your information when you publish your data