Fond: Warth, Pfarrarchiv
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Charter: 4805
Date: 20. Januar 1412
Abstract: Hans Willensohn, Ammann auf dem Tannberg, vertauscht mit seinem Vettersohn Peter Elsensohn, gesessen zu Krumbach, sein Gut im Krumbach, das er zum Teil von seinem Vetter Schwarzhans ererbt hat, und eine Holzmark im Hirschgehren gegen ein Weidegut.
Charter: 4808
Date: 16. Oktober 1534
Abstract: Hans Arnold, Schulers ehelicher Sohn, und Anna, seine Ehefrau, sesshaft auf Krumbach im Tannberger Gericht, verkaufen an Jakob Greber und Christina Hennemannin, seine Ehefrau, sesshaft in Schnepfau, für 40 Pfund Pfennig Gerichts- und Landswährung einen jährlichen ablösbaren Martinizins von 2 Pfund Pfennig als Fallzins ab ihrem Gut 12 Kuhweiden, gelegen auf Krumbach im Tannberger Gericht an Sallober in gemeiner Alp.
Charter: 4809
Date: 5. Mai 1564
Abstract: Christian Jochum und Margretha, seine Ehefrau, sesshaft im Mittelberger Gericht, tauschen mit Michael Rützler und Anna, seiner Ehefrau, sesshaft in Mittelberg, ihr Gut, Weide und Mahden, gelegen auf Krumbach, die unter anderem aufwärts an die Kapply stoßen, sowie zwei Stück Gut und eine Mahd, an dem Symel gelegen, sowie den halben Wald an dem Krenekegg, des Weiteren andere Realitäten wie Holz und Gerechtigkeiten etc. gegen andere Vermögenheiten, die in einem eigenen Tauschbrief aufgezählt sind.
Charter: 4810
Date: 29. Juni 1581
Abstract: Hans Huber und seine Ehefrau, sesshaft im Teschenberg, Gericht Tannberg, verkaufen um 400 Gulden dem Hans Wüstner und seiner Ehefrau Barbara, sesshaft zum Gehren im Gericht Ehrenberg, einen Fallzins von 20 Gulden von ihrem Haus und Hof im Teschenberg, an verschiedene andere Güter Hubers, Christian Hilbrands Kinder und Hans Kesslers Güter stoßend, und ab ihren Mähdern im Wengen, an die Wanna, an das Fluhtobel auf den Schrofen, an Hans Kesslers, Christian Hubers und Christian Hilbrands Kinder Gut grenzend, und von 12 Kuhweiden im Schwand und im Teschenberg mit samt Tieje (Alphütte) und Scherm dazu, belastet mit 11 Pfennig Schwabzins.
Charter: 4811
Date: 16. Oktober 1590
Abstract: Die Nachbarn und Holzgenossen auf Krumbach sowie die Nachbarn und Holzgenossen in der Warth, die im Streit wegen des Holzes in der Warth lagen, schließen vor Kaspar Hilbrand, Gerichtsammann auf Tannberg, und anderen einen Vertrag, nach welchem die Warther einen Teil von Schulers Fleckwald hergeben und die Krumbacher den Warthern versprechen, sie in ihren Hölzern in Ruhe zu lassen.
Charter: 4812
Date: 11. November 1600
Abstract: Christian Huber und Thurala Kesslerin, seine Ehefrau, verkaufen an Hans Wüstner und Anna Huberin, seine Ehefrau, für 400 Gulden Landswährung einen jährlichen Martinizins von 20 Gulden ab ihrem eigenen Haus und Hof, gelegen im Teschenberg des Gerichts Tannberg, bestehend aus folgenden Stücken: 1. acht Kuhwinterungen ("kue weinterig"), stößt aufwärts an Kaspar Hilbrands Gut, abwärts an Balzer Hubers Gut, einwärts an den Bach, an Hans Hubers und Peter Hubers Gut, aufwärts an Seebach und an die Weid, mit samt Haus Speicher und Bestallung darauf, 2. ein Mahd, gelegen in Wengen, genannt das Rossmahd, mit samt der Scheune darauf, stößt an die Güter anderer namentlich angeführter Personen, 3. ein Mahd in Wengen, genannt der "Thrimlsbrunnen", stößt abwärts auf den Schrofen, in-, aus- und aufwärts an Urban Biesers Gut, 4. ein Mahd, genannt der "Kinden wanng", stößt abwärts an den Bach, einwärts an Peter Hubers Gut und an Hans Hubers Gut, aufwärts an Hans Hubers Gut, auswärts an Balzer Hubers Gut, 5. "vier hundert und acht unnd sechzyg schaff oder geis waiden, gelegen im Deschenberg berg, im ausern unnd indern berg, die waid auch mit aller gerechtigkait wie ich sy da hab", Gut, Weide und Zimmer sind frei, ledig und los, ausgenommen einen darauf liegenden Jahreszins von 18 Gulden. Bei Nichtzahlung des Zinses verfällt das Unterpfand nach Fallzinsrecht.
Charter: 4813
Date: 11. November 1602
Abstract: Simon Wüstner und Katharina Jochumin, seine Ehefrau, sesshaft in Warth, verkaufen an Hans Huber, Kaspar Hilbrand und Hans Geiger, Heiligenpfleger von St. Sebastian und St. Anna, den Patronen des Gotteshauses in Warth, für 200 Gulden Landswährung einen jährlichen Martinizins von 10 Gulden zu Fallzins ab ihrem Haus und Gut in Warth.
Charter: 4814
Date: 20. März 1605
Abstract: Urban Beiser, sess- und wohnhaft in Warth im Gericht Tannberg, stiftet an das St. Sebastians- und St. Anna Gotteshaus in Warth für sich und seine zwei Ehefrauen, die verstorbene Christina Balin und Kathrina Jochumin, und seine Eltern Paul Beiser und Kathrina Wüstnerin 400 Gulden zu einer ewigen Jahrzeit, zu halten auf Quatember Mittwoch, Donnerstag, Freitag und Samstag in der Fasten mit 4 Messen; desgleichen eine "ewige Spen" mit 100 Gulden zu einer Brotspende für die Armen auf die 4 Fronfastensonntage und den Weihnachtstag, bei der Kirche auszuteilen. Dazu kamen zehn Gulden für die Stiftungsverwaltung. Zu Lebzeit des Stifters bezog aber er selbst noch den Zins von drei Kreuzern je Gulden.
Charter: 4815
Date: 23. September 1618
Abstract: Burkhard Laymann von und zu Liebenau, Hauptmann und Pfleger der Festung und Herrschaft Ehrenberg, entscheidet in Streitigkeiten zwischen den Gemeindsleuten im Steeger Drittel, den Nachbarschaften auf Lechleiten und im Gehren sowie den Inhabern der Alpen Bibersbach, Rockbach und Krabach, alle im Lechtal, Gericht Ehrenberg, bezüglich Unterhaltung der Lechbrücke hinter Ellenbogen.
Charter: 4807
Date: 18. Dezember 1622
Abstract: Vergleich zwischen den Untertanen auf Lechleiten und zu Gehren im Gericht Ehrenberg und den anderen Untertanen im Lechtal, desselben Gerichts, in Streitigkeiten über die Zehentablieferungspflicht in das Schloss Ehrenberg.
Charter: 4816
Date: 3. März 1630
Abstract: Die Alpgenossen der Alpen am Krumbachberg und im Rütgeren, Semmel, Wust und Salober, Michael Thomen mit seinen Söhnen Hans, Kilian, Lorenz und Christian einerseits und ThomasWolf mit seinem Bruder Michael, Moritz Schuchter, Martin Balle, Hans Geiger und Lorenz Huber (am Teschenberg), alle auf Krumbach des Gerichts Tannberg gesessen, teilen beziehungsweise tauschen die vorgenannten Alpen und vereinbaren alprechtliche Bestimmungen.
Charter: 4817
Date: 11. November 1657
Abstract: Martin Ballin und Ursula Jochumin, seine Ehefrau, des Gerichtes Tannberg, verkaufen an Unsere-Lieben-Frau auf dem Siemel und ihren gesetzten Heiligenpflegern Hans Hilbrand im Zug und Thoma Wolf auf Krumbach für 40 Gulden Landswährung einen jährlich ablösbaren Martinizins von 2 Gulden ab ihren eigenen 7 Kuhweiden zu Krumbach auf dem Wuest und Kautgeren.
Charter: 4818
Date: 11. November 1671
Abstract: Martin Jochum und seine Ehefrau Maria, zu Gehren im Gericht Ehrenberg ansässig, verkaufen dem Christian Jochum in Chur und seiner Ehefrau Maria Millerin, zum Gericht Tannberg gehörig, ihren Hof und ihre Mäder auf Krumbach, so gegen Morgen an Martin Ballis Gut, an Hans Jochums Mahd, an Hans Hubers und Stefan Burtschers Erben Mahd, gegen Mittag an Martin Ballis Gut, gegen Abend an das Tobel, an den Bach, an die Weide und gegen Mitternacht an die Viehweide stößt, samt 19 1/2 Weiden in Michael Thomas Alp. Diese grenzt morgenhalb an die Bergmähder und an den Tschiergen, gegen Mitternacht - soll heißen Mittag - an die Mähder, gegen Abend an "Margundter Alb", an das Tobel und an den "Widerenstain" (Widderstein) und gegen Mitternacht an Hans Kapellers Viehweide.
Charter: 4819
Date: 7. August 1682
Abstract: Die Oberamtsbeamten Amtmann Fidel Zacharias Klöckler von Feldegg und Landschreiber Diethelm Jehlin vermitteln anlässlich der Abtrennung der Gemeinde Krumbach von ihrer Mutterpfarre Tannberg am Lech die Abrechnung mit Letzterer und veranlassen die Stiftung der neuen Pfarrpfründe zu Gunsten des schon vom Ordinariat Augsburg bewilligten Priesters Christian Gassner und seiner Nachfolger, deren Bestimmungen in 6 Punkten aufgeführt werden.
Charter: 4820
Date: 15. November 1682
Abstract: Landvogteiverwalter und Oberbeamten beider Herrschaften Bregenz und Hohenegg stellen den Gemeindsleuten von Krumbach der Pfarre Tannberg im Nachgang zur Bewilligung des fürstbischöflichen Ordinariates Augsburg vom 3. August des laufenden Jahres ein Empfehlungsschreiben aus behufs Sammlung zur Errichtung eines eigenen Pfründehauses und einer Kaplanei dortselbst.
Charter: 4821
Date: 13. Januar 1683
Abstract: Der Generalvikar des Fürstbischofs Johann Christoph von Augsburg bestätigt die Jahrtagsstiftung des Fidel Zacharias Klöckler von Feldegg, Herrn zu Meuchenstein, Vogteiverwalters der Herrschaften Bregenz und Hohenegg, der in die Jakobskirche zu Krumbach vier Jahrtagsmessen für sich, seine Ehefrau Anna Franziska und Verwandte mit 100 Gulden Kapital stiftet.
Charter: 4806
Date: 13. Mai 1684
Abstract: Hans Willensohn und Elsa Hohenwartin, seine Ehefrau, verkaufen am 10. November 1430 an ihre "guten Freunde" (Verwandten) Klaus und Berthold die eine Hälfte und an Jörg das andere Halbteil ihres auf Krumbach gelegenen Gutes, einen ganzen Drittteil als krumbachisch, der ihm der Hohenwarth und am Berg, der gehört hat zum Hirsperer, für 200 Pfund Pfennig Konstanzer Münze. Vidimus des Fidelius Zacharias N. von Feldegg, Amtmann der Herrschaft Bregenz und Hohenegg vom 13. Mai 1684.
Charter: 4822
Date: 19. September 1686
Abstract: Fürstbischof Johann Christoph von Augsburg stellt den Sammelboten von Krumbach der Filiale von Lech (Tannberg), die eine eigene Pfarre stiften wollen, wegen der Unwirtlichkeit der Witterungsverhältnisse ein Empfehlungsschreiben aus.
Charter: 4823
Date: 10. Juni 1718
Abstract: Die Gemeindeleute von Krumbach Daniel Mathis, Franz Gassner, Leonhard Berthold, Babtist Jochum und Josef Jochum vergleichen sich mit den Alpgenossen auf der Hirschgehren Alpe, Daniel Weißenbach, Berthold, Christian Huber, Wirt in Warth, Johannes und Christian Jochum, Söhne des verstorbenen Georg, Gebrüder, Mathias Thoma zum Gehren und Severin Drexel in Streitigkeiten wegen des Holzes in Rautgehren auf Grund eines Tauschbriefes aus dem Jahr 1712, aufgerichtet von Peter Ellensohn einesteils und Hans Willisohn anderenteils vor dem Ammann und den Geschworenen von Warth und "am Lech".
Charter: 4824
Date: 22. Februar 1719
Abstract: Urkunde, die beim Sturz des Kirchturms in Hochkrumbach im Januar 1910 im Turmknopf gefunden wurde: Im Jahr 1681 ist der erste Seelsorger hier angekommen. Im Jahre 1700 ist auf Begehren des ehrwürdigen Herrn Ferdinand Jochum dieses Türmlein aufgerichtet worden durch Gregorius Berchtold in Dalaas (?).
Charter: 4825
Date: 25. April 1736
Abstract: Dr. Johannes Adamus Nieberlein, Generalvikar des Bischofs Alexander Sigismund, bestätigt dem Johann Baptista Gassner, Kurat zu Krumbach, das Legat von 500 Gulden, welches Paulus Martin, ehemaliger Pfarrer am Tannberg, der Filialkirche Krumbach gegen die Verpflichtung, monatlich für den Erblasser eine hl. Messe zu lesen, vermacht hat.
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