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Charter: Bürgerspital - Urkunden (1264-1843) 105
Fonds > AT-WStLA > HABsp > 105
Signature: 105
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1342 V 08, Tulln
Michel der Alpeltawer und Katrey, sein hausvrowe, beurkunden, daz sie ... mit ihrer erben gu/eten willen und gunst ... und mit gesampter hant ... und mit ihrer gruntvrowen und perchvrowen hant, der erbern gaestleichen vrowen swester Margreten, zu/e den zeiten priorinne der gaestleichen vrowen chloster ze Tuln prediger ordens; recht und redleich verchauft und geben haben zwelif schillinge Wienner phenninge geltes purchrechtes auf ihrem (der Aussteller) hof, der da leit ze To/eblich, und auf dem paumgarten und auf der hofstat weingarten hinden daran und auf dem weingarten, der gegenu/eber und auf alle deu, und darzu/e geho/eret, swieso daz genant ist, da man alle jar von dient den gaestleichen vrowen ze Tuln zwelif Wienner phenninge ze gruntrecht und fu/emf emmer weins ze perchrecht ... und leit auch der egenant hof zenaehst Micheln dem Vegsuaerlein. Diese zwelif schillinge Wienner phenninge geltes purchrechtes haben die Aussteller verchauft und geben umb aynlefthalb phunt Wienner phenninge, der sie gar und gaentzleich gewert sein, dem erbern manne hern Jeschken dem Pehaim und seiner hausvrowen, vron Diemu/eten, und irn erben ... also ... daz die Aussteller oder swer den vorgenanten ... hof und swaz darzu/e geho/eret, alz vor verschriben ist, nach ihnen besitzet, den Käufern die egenanten zwelif schillinge geltes fu/erbaz alle jar davon dienen suln, sechs schillinge an sant Michels, sechs schillinge an sant Görgen tage, mit alle dem nutz und recht, alz man ander purchrecht in dem lande ze O/esterreich dient. Das Burgrecht ist ablösbar, swelhes jares die Verkäufer mu/egen oder wellen, mit andern zwelif schillinge geltes purchrechtes, die alsgu/et und alswol gelegen sein, als auf dem egenanten ihrem erbe allem. Und zu swelhem tage, und vorbenant ist, sie in des egenanten purchrechtes nicht dienen, so sol sich denne dazselbe purchrecht des naechsten tages darnach mit ihrem guten willen an alles fu/erbot und an alle chlage auf dem vorgenanten ihrem hof und auf alle deu, und darzu/e geho/eret, zwispilden immer u/eber viertzehen tage, als purchrechtes recht ist, in alle dem recht, als ob si ez mit vrage und mit urtail vor rechtem gerichte darauf erlangt und behabt hieten. Auch sind die Verkäufer und ihre Erben unverschaidenlich der egenanten zwelif schillinge ... den Käufern und ihren Erben recht gewern und scherm ... und wand sie selber nicht aigens insigils haben, ... geben sie den Käufern disen brief . . ., versigilt mit ihrer vorerwähnten gruntvrowen und perchvrowen insigil und mit hern Go/ergen insigil von Nvz/zdorf, die diser sache gezeuge sint mit irn insigiln ... Geben ze Tuln, nach Christes gepurt dreutzehen hundert jar, darnach in dem zway und viertzgisten jar, an dem auffert abent Unsers Herren.
Source Regest: Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/5, Nr.105
 


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Wiener Stadt- und LandesarchivFrühere Signatur: L 4/1342.

zwei an Pergamentstreifen hangende Siegel: 1.: spitzoval, ungefärbtes Wachs, identisch mit Lind, Blätter für alt. Sphragistik, S. XIV, N° 231, Tafel 8, Fig. 9, in der Mitte entzweigebrochen; 2.: rund, ungefärbtes Wachs, beschädigt; Beschreibung s. bei Urkunde N° 104.Material: Pergament
Dimensions: 183 : 320 mm
  • notes extra sigillum
    • Rückenvermerke: I. (14. Jahrhundert): Chunrat der pauer ze Toblich servit xii ß dn. (12 solidi); darunter: D 5; darunter (modern): 4/1342;
      2. (18. Jahrhundert): kauffbrieff und cession gewissen purkhrechts und perkhrechts, dat. 1342; darunter: N° 75.
Graphics: 
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LanguageDeutsch

Notes
1 So!
Places
  • Tulln
     
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