Dietreich der Flusthart, zu den zeiten richter zu Wienne, beurkundet an disem prief, daz fur ihn chom in di Purgerschranne zu Wienne fur rechtes gericht Vlreich von Wangen und chlagt mit vorsprechen auf Gotfrides prantstat, des mezzrer, hinder Sand Pangraetzen an des Spitals stat zu Wienne umb siben schilling Wienner phenning versezzens purchrechtes und umb elli di zwispild, di mit recht darauf ertailt waren, als verr, daz der Aussteller im mit recht poten darauf gab Wernharten von Perichtoltzdorf und Wernharten den Zehentner, die zwen vorsprechen; und di habent vor rechtem gericht darumbe gesagt, als si zu recht scholten, daz si di vorgenanten prantstat mitsampt den umbsaezzen nach iren trewen geschawt und geschatzet hieten und daz si so tewr nicht enwaer, als daz versezzen purchrecht und di zwispild, di darauf ertailt waeren, und ward auch im da ertailt und vervoligt mit vrag und mit urtail, er scholt dem Aussteller dessen (mein) recht geben; daz hat er getan und scholt dieser in der ... prantstat gewaltig machen und an di gewer setzen. Das hat der Aussteller auch getan ... und dez zu urchund gibt er dem Spital disen prief, versigelten mit seinem, des Ausstellers, insigel. Der Brief ist gegeben nach Christes geburd dreutzehen hundert jar, darnach in dem vierundviertzigistem jar, des naesten vreitages vor sand Matheus tag. 

Language: Deutsch

Notes: