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Charter: Bürgerspital - Urkunden (1264-1843) 123
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Signature: 123
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1346 III 12, Wien
Jans, hern Hainreichs sun von Ratpach, dem got genade, beurkundet, daz er mit seiner erben guten willen und gunst, nach seiner besten freunt rat ... recht und redleichen geben hat seiner hausvrowen Christein, hern Dvrings tochter von Ruprechtstorf, ze rechter morgengabe, nach des landes recht ze Osterrich, die gu/eter, die hernach geschriben Stent. Des ersten seines rechten aygens und daz er von seinem egenanten sweher, hern Dvringe, umb des Ausstellers ledigs varunde gu/et gechauft hat, daz ist den hof halben, gelegen datz Swehent bey Unser Vrowen chirichen, und fumf hofstet daselbens, der funfthalb sint aygen; von der halben hofstat dient man alle jar in die pu/erch ze Hintperch [85] zwelif phenning ze purchrecht; ferner den weingarten halben, gelegen an demselben hof, davon man alle jar dient hintz dem Heyligen Geist zwelif phening ze purchrecht; ferner zwaintzich jeuchart achers, gelegen ze Gletarn, davon man alle jar dient hern Vireichen von Pergaw zwaintzich phenninge ze purchrecht. Darzu/e hat der Aussteller seiner Gattin geben mit seiner perchvrowen hant, vrowen Annen, hern Symons witib von Nevnburch, seinen weingarten, gelegen an dem Svnneperge, des fumf virtail sint, davon man alle jar dient der egenanten vrowen Annen vir emmer weins, an ain virtail, ze perchrecht und vir phening, an ain ort, ze voytrecht, der dem Aussteller ze rechten erbtail angevallen ist gen seinen geswistreden, do sie mit einander getailt haben. Dieselben gu/eter hat er seiner Gattin geben fu/er zway hundert phunt und fu/er fumf und zwaintzich phunt Wienner phening, so beschaidenleichen, daß für den Fall, als er und seine Gattin erben mit einander gwinnen, die vorgenanten guter dabey schullen beleiben, nach des landes recht ze Osterreich; sturbe er aber an erben, des got nicht engebe, so sol seine egenante hausvrow Christein die vorgenanten gu/eter ... in nu/etz und in gewer inne haben und niezzen untzt an iren tode; nach irem tode suln si ledichleichen herwider erben und gevallen auf die na/esten sein erben, nach des landes recht ze Osterrich. Der Aussteller ist auch derselben morgengabe ir recht gewer und scherm ... als aygens und purchrechtes recht ist und des landes recht ze Osterreich. Daz dise morgengabe furbaz also stet und untzebrochen beleibe , daruber gibt er seiner Gattin disen brief ze einem offen urchunde, versigilt mit seinem insigil und mit der egenanten perchvrown insigil ... und mit hern O/ertolfs insigil des Tetschans und mit des Ausstellers vetern insigil, Chunrats von Ratpach, die alle diser sache gezeuge sint mit iren insigiln ... Geben ze Wienne, nach Christs geburde dreutzehen hundert jar, darnach in dem sechs und virtzigisten jar, an sande Gregorgen tage.
Source Regest: 
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/5, Nr.123
 

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Wiener Stadt- und LandesarchivFrühere Signatur: L 2/1346.

ein an zerrissenem Pergamentstreif anhangendes (halbes) Siegel, ungefärbtes Wachs, rund, 30 mm Durchmesser; Siegelgrund mit Ranken geziert, im Dreiecksschilde schrägrechter, punktiertschräggegitterier Balken; Umschrift, soweit vorhanden: † S. - DE . ROETPACH.
Material: Pergament
Dimensions: 200 : 350 mm
  • notes extra sigillum
    • Rückenvermerke:
      1. (15. Jahrhundert): Litera super vineam Sunnperg und halben hof zu Swechannt; darunter: G 1° (oder ?);
      2. (18. Jahrhundert): morgengaabbrieff herrn Hannß Hainrich herrn von Rappach wegen seiner haußfrauen Christinae gegebener morgengaab, als hoff, weingärtten und äckcher zur Schwechat gelegen betreffend . Datiert : 1346 . Darunter: N° 20; darunter links: 2/1346; darunter 3.
Graphics: 
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LanguageDeutsch
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  • Wien
     
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