Charter: Bürgerspital - Urkunden (1264-1843) 13
Signature: 13
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1297 X 31
Hadmar ... probst von Nevnburch beurkundet, daz maister Engelschalch der chorherre von Passow/e und pharrer datz sant Agthen,1 vor ihm und vor mangem frumen manne hie ze Nevnburch Charlein dem Chratzer von Regenspurch und frowen Gedrovten, siner housfrowen, maister Engelchschalchs pruder tohter ... oufgegeben hat siner weingarten zwen, der leit ainer in der Zy/egelgrvb, des ist anderhalb jeuch, und der an dem Geswent, des ouch ist anderhalb jeuch, daz ain tail der halben weingarten, daz maister Engelschalchen angehort zu/e dem halben tail, daz ... Charl und ... Gerdrovt ... ê an den selben weingarten habent gehabt ze rehten perchreht mit zwaier perchmaister bant, Waltheres, des Valchenbergeres amman, und Fridereiches, des Lyebenbergers amman, also daz Karl und Gertrud die genannten Weingärten bed gentzlichen, die vorher nur halb ir waren, furbaz ... schulen haben. Uber dise red und gedat, daz si furbaz nimmer zebrochen werd, hat der Probst versigelt disen brief mit seinem insigel zu einem urchund. Des ist getziuch her Ott, der dechent; her Rudger von Gabatz, der frowen chamerer, her Perchtolt der sychmaister, her Dietrich, der pharrer von sant Mertein, die Chorherren datz Nevnburch; her Chalhoch, der verwesen1datz sant Aghten1; her Walther, der pharrer von Otzeinstorf; her Friderich der Hvtstoch, der reiter; Fridel der Sty/eerer, Vlrich, der Swab; Perhtolt, Charlen chneht; Weichart, der amman in der Weydnich; Dietmar der Chren; Gerbot der jung; Vlrich, Gerbotes aydem; Otte der Hvmbel; Dietrich der Retzer und ander leut genüge. Diser brief ist gegeben von Christes geburt tousent zway hundert neuntzich und suben jar, an Aller Hailigen abunt.Source Regest: Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/5, Nr.13
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Wiener Stadt- und LandesarchivFrühere Signatur: L 3/1297.
Wiener Stadt- und LandesarchivFrühere Signatur: L 3/1297.
Siegel fehlt.1Material: Pergament
Dimensions: 202 : 244 mm
- notes extra sigillum:
- Rückenvermerke (18. Jahrhundert, über einem verwischten Rückenvermerk des 13.(?) Jahrhunderts): Ubergabbrieff zwayer weingärten in der Ziegelgrueb und Geswent. Dat. 1297; darunter: N° 15.
Editions:
- Zeibig, Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg (Fontes) I, S. 55, N° LXI.
Language:
Notes:
1 So!
1 Ein an der Urkunde lose hängendes Siegel (der Pergamentstreif ist nämlich durchgerissen) gehört nicht zu derselben, da es das Siegel der Karthause Gaming ist. Es ist spitzoval, grünes Wachs, 45 : 30 mm und stellt in einem aus Ranken vierpaßähnlich gebildetem Rahmen die heilige Maria dar, sitzend, geschleiert, mit dem Kinde im linken Arme, das Kind nimbiert; Maria hält in der Rechten einen Blütenzweig mit drei Blumen (Rosen); ober diesem Rahmen, den inneren Bildrand überschreitend, daher das † der Legende fehlt ein kirchliches Gebäude. Den Rahmen tragen zwei kniende Engel, zwischen ihnen, klein, wieder ein kirchliches Bauwerk, darunter, wieder den Bildrand überschreitend, eine kniende, betende Figur. Umschrift: S. TRONI - BAE - MARIE - I. GEMIK - ORD. CARTUS. Das Siegel ähnlich dem von Hanthaler in Recens. I, Tafel XV, Nr. V, abgebildeten, doch in Bild und Umschrift mit diesem nicht völlig übereinstimmend.
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Bürgerspital - Urkunden (1264-1843) 13, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-WStLA/HABsp/13/charter>, accessed at 2024-11-25+01:00
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