Charter: Bürgerspital - Urkunden (1264-1843) 576
Signature: 576
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1440 XI 12, Wien
Hans »Tanner« aus Ober-Sievering (»obern Süffring«) und seine Frau Elisabeth beurkunden, daß sie vom Bürgerspitalsmeister Hans Haringseer einen Weingarten in »wagnern« als Leibgeding bekommen haben. Der Weingarten zinst jährlich vier Pfund Wiener Pfennig an das Bürgerspital. Bebauung und Abgaben zu Vogtrecht, Bergrecht und Zehent sollen die Aussteller aus ihrem Beitz finanzieren, der Ertrag gehört ihnen. Wird die Bebauung des Weingartens nicht ordentlich durchgeführt, fällt der Weingarten an das Bürgerspital zurück. Schäden daraus und aus Zinsversitzung tragen Hans »Tanner« und seine Frau. Beim Tod des Letzten der Beiden verfällt das Leibgeding, es sei denn, der Tod erfolgt zur Zeit des Rebenschnitts (»snid«). In diesem Fall soll der nächste Erbe oder wer dazu bestimmt wird die Bebauung bis zur nächsten Lese weiterführen. Siegler: Ulrich Hirschauer, Stadtschreiber (fehlt), Leopold der »Weiss«, Bürger (fehlt).Source Regest: Wiener Stadt- und Landesarchiv, Regesten Bürgerspital
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
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Original dating clause: an Sambstag nach sannd Merttn tag
Places
- Wien
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Bürgerspital - Urkunden (1264-1843) 576, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-WStLA/HABsp/576/charter>, accessed at 2024-11-25+01:00
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