Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 1109
Signature: 1109
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1386 XI 08, Wien
Janns der List und Margret, Otten witib im Am, sein swester, verzichten zu Gunsten ihres lieben Freundes, des Wiener Bürgers Ortolf des Vierdung, auf den Weingarten, gelegen ze Eczkeinstorf, genant der Chamerschreiber, der von ihrem Freunde dem Paldwein selig herchomen ist, und auf das Bettgewand, das ihnen ihr Freund Jacob der Vierdung sêlig geschafft hatte.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 1109
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 1109
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
Wiener Stadt- und Landesarchiv
Besiegelt mit den Siegeln: 1. des Ausstellers, 2.
- notes extra sigillum:
- Dorsual: 1386 8/11 Artolffen vierdung vertzeichbrieff von Hansen Listen und Margarethen seiner hausfrauen uber ain weingarten zu Atzkerdorff gelegen und der Chamerschreiber genant sambt ettlichen petgewant datum am phingstag vor sand Mertentag anno 1386
Ich Janns der List, und ich Margret Otten witib im Am dem Got gnad, sein swester, und all uenser Erben, wier vergehen und tuen chuent offenlich mit dem brief, das wier uns mit gutem willen fuertzicht getan haben, und vertzeichen auch uens mit dem gegenbuertigen brief, gegen uenserm lieben freunt Ortolffen dem vierdung purger ze Wienn, und gegen allen seinen Erben des weingarten gelegen ze Etzgeinsdorf, genant der Chamerschreiber, der von uenserm freunt dem Paldwein sêlig her chomen ist, und dartzue alles Petgwants, das uns geschafft ist worden bei unserm freunt Jacoben dem vierdung sêlig also daz der egenant uenser freunt Ortalff der Vierdung, und sein Erben daz alles fuerbaz suellen und muegen, verchauffen versetzen und geben swem si wellen an allen chrieg und iersal, wann si uens viertzehen phunt beraiter wienner phenning dafuer geben haben. Mit selber beschaidenhait, daz wier noch all unser Erben, noch ander yemant von uensern wegen, fuerbas hintz in noch hintz allen ieren Erben und nachkomen, darumb weder mit briefen noch an prief dhain ansprach chrieg Recht marckung noch vadrung nymmermer nicht haben noch gewinnen sullen weder viel noch wenikck, in dhainen weise, und des ze uerchund so Geben wier In den prief versigelt mit uenserm Insigel, und mit des erbern manns Insigel, hern Michels des Geuchramer, ze den zeiten Purger-maister, und Muensmaister, ze Wienn, den wir des vleizzichleich gepeten haben daz er der sach getzeug ist mit seinem Insigel. Der prief ist Geben ze Wienn nach Christi gepuerd Drewtzehenhundert Jar, darnach in dem Sechs und Achtzigistem Jar, des nasten Phinntztags vor sand Merteins Tag.
Source Fulltext: Peter Peusquens
Original dating clause: ze Wienn, des nasten phinztags vor sand Merteins tag.
Places
- Wien
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 1109, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-WStLA/HAUrk/1109/charter>, accessed at 2024-12-22+01:00
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