Ich Wulfing Gundolts seligen suen ze trautmanstorf dem got genad vergich fuer mich und alle mein eriben und tuen kund offenleich an dem brief, das ich mit gutem willen und guenst duerch mueterleicher trewn willen geurlawebt han und erlaub mit dem brief meiner lieben Mueter frawn Agnesen meinen hoef gelegen ze Trautmanstorff zenachst dem pharrhoff mit aller zue gehorueng ze veld und ze doerff auf dem Tewetschen und auf dem ungerischen und alles das ich yezund von meinen genedigen herren ze lehen han hern Albern und hern Jorigen den Stuchsen ez sey holtz wismad aekcher pawngerten weyd gepawn und ungepawen wie so das genant ist und wa das alles gelegen ist . also beschaidenleich das sy das alles inne sol haben unverchumert untz an iren tod und sol alle die nuetz die davon gevallen muegen geleich halb meinem zu ierem fruemen, und die andern halb nuetz sullen mier angelgt und geraicht werden zue meinem nuetz wissentleich an geverd und des ze urchund so gib ich ier den brief versygelten mit der erbern zwayr manne Insigel Dyetmars des Straiffings und Chuenrats des Ryedmarcher die ich des fleizz(ichleich) gepeten han das sy der sach zewg sein mit iren Insigeln in an schaden davon der ich mich verpind alles das stet ze haben das an dem brief geschri-ben stet wann ich yezund nicht aygen Insigel han. Geben nach Kristes gepurd drewzehen hundert jar darnach in dem syben und achzigisten jar am Sampstag nach sand Uelreichs tag.

Source Fulltext: Peter Peusquens