Ich Wilhalm von Stûephreich, vergich offenlich mit dem brief, daz ich mit meins rechtn Lehenherren hant, des erbern meins gnêdigen herren, hern Kadolts von Ekchartzow, Recht und redlich, ze chauffen geben han, meins rechten lehens, das ich von im ze lehen gehabt han, zehen schilling, wienner phenning gelts gelegen ze obern Sibenprunn, ouf behaustem guot, und ouf ueberlent, die zu den zeiten dinent, Jans Weygman, und Fridreich Lintzer, igleicher fuenf schilling, halb an sant Michels tag, und halb an sant Joergn tag, mit allen den nutzen und rechhten, als ich diselbn gult, und was dartzu gehort, in lehens gwer herpracht han, umb ein gelt, des mich genuegt hat, und des ich gar gewert bin, Hainreichen von Jêmpnitz, oder wem er diselben gueter furbas geit ledichleich ze habn und alles das damit ze tuon, das in allerpest fuêget, und sein auch ich und mein erben der ier recht gwer, und scherm nach des landes recht ze Oesterreich Mit urchund des briefs besigilt mit meinem insigil, und mit Jacobs insigil in der Chezgazzen Richter ze Haimburg der diser sach zeug ist mit seinem insigil. Gebn nach cristi gepurt dreutzehenhundert iar darnach in dem siben und achtzgistem iar, an sant Margreten tag.

Source Fulltext: Peter Peusquens