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Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 1189
Fonds > AT-WStLA > HAUrk > 1189
Signature: 1189
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1390 III 15, Wien
Hainreich der Tanperger und Elsbet, seine Hausfrau, Chu/enrat der Tanperger, sein Vetter, und Dorothe, dessen Hausfrau, paid purger ze Linz, stellen dem Ritter hern Niclasen dem Würfel einen Schuldbrief über 17 lb dn. für Wein, rückzahlbar am nächsten Georgstage, aus.
Source Regest: 
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 1189
 


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Wiener Stadt- und Landesarchiv

Zwei anhangende Siegel, 1. schwarz u. K., beschädigt.Besiegelt mit den Siegeln der Wiener Bürger Chu/enrats des Rokken und Jannsen des Ratgeben.



  • notes extra sigillum
    • Indorsat, wohl von Niclas des Würfels Hand: das ist ain geltbrief von Linz von Tanpergern. Dorsual: 1390 15/3 Gelt Brieff umb 17 lb dn so die Tanperger Niclasn Wüerfl schuldig datum den Erichtag nach Gregori anno 1390 Wr. Archiv 1/1390
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    Ich Hainreich der Tanperger und ich Elzbet sein hausfraw, ich Chuenrat der Tanperger sein vetter, und ich Dorothe sein hausfraw bayd purger ze Lintz, und all unser Erben, wir vergehen offenleich mit dem brief, daz wir unverschaydenleich gelten suellen dem erbern vesten Ritter hern Niclasen dem Wuerffel, und seinen Erben umb weyn, Sybentzehen phunt wienner phenning, der wir Si, oder wer uns an irer stat mit dem brief mant, unvertzogenleich richten und wern suellen, an sand Joergen tag, der schierist chuemt Tuen wir des nicht Swaz Si denn derselben phenning fuerbaz schaden nement, datz Kristen oder datz Juden, oder wie der schad genant ist, daz ier ainer bey seinen trewn gesprechen mag der den brief zaigt, denselben schaden mitsampt dem hauptguet, Suellen wir In gêntzleich ablegen und widercheren also daz wir Si darumb an chain gewaltige hant, noch yndert alswohin schaffen suellen, und daz auch wir Si chain ander werung anpieten suellen, denn daz wir Si hauptguets und schadens, an furbot und an chlag, nuer mit beraiten wienner phenningen selber gêntzleich richten und wern suellen, das lueben wir In alles ze laisten mit unsern trewn an gever. Si suellen auch hauptguet und schaden haben auf uns unverschayden-leich, und auf allem unserm Guet, daz wir haben in dem Lande ze Oesterreich, ob der Ens, und nyderhalb der Ens, oder wo wir es haben, auf Land oder auf wazzern, es sey Erbguet oder varundguet, wie das genant ist, wir sein lebentig oder tod. Und wand wir unser aygnew insigil diezeit bey uns nicht gehabt haben, darumb so geben wir In den brief zu einem warn urchuend der Sach versigilten mit der zwair erbern mann Insigiln Chuenrats des Rokken und Jannsen des Ratgeben bayd purger ze Wienn, die wir des vleizzichleich gepeten haben, daz Si der Sach gezewgen sind, mit iren insigiln In an schaden Daruender wir uns verpinden mit unsern trewn an gevêr, alles das stêtzehaben und zelaisten, daz vor an dem brief geschriben stet. Der brief ist geben ze Wien, nach Kristi gepurd, drewzehenhundet jar, darnach in dem Newntzigistem jar, des nêchsten Erichtags nach sand Gregorien Tag.
    Source Fulltext: Peter Peusquens

    Original dating clauseze Wienn, des nêchsten erichtags nach sand Gregorien tag.

    Places
    • Wien
       
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