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Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 1190
Fonds > AT-WStLA > HAUrk > 1190
Signature: 1190
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1390 III 21, Wien
Donalt, abt des gotshaus Unser Frawen dacz den Schotten ze Wienn, und der convent gemain daselbs bestätigen, dass ihnen der Wiener Bürger her Pilgreim der Snêczel aus besonderer Liebe die Lehenschaft Unser Fraun altar, gelegen in sand Ruprechts kappeln an dem Chienmarkcht, für den Todfall übertragen habe, und verpflichten sich, die zu dem Altare gehörigen Güter und Gülten dabei zu erhalten.
Source Regest: 
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 1190
 


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Wiener Stadt- und Landesarchiv

Die Siegel fehlen.Besiegelt mit den Siegeln des Abtes und Conventes.



  • notes extra sigillum
    • Dorsual: 1390 20/3 (sic!) Abbt und Convent zue den Schotten verschreibung umb Pilgram Schnetzls stifft lehenschafft datum an montag nach dem Schwartzen Suntag anno 1390 Pilgreim Snetzel Wr. Archiv 7/1390
Graphics: 







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    Wir Donalt von Gots gnaden Abtt des Gotshaws unser frawn datz den Schotten ze wienn und der Convent gemain doselbs, Tuen chunt offenleich mit dem brief umb die gnad und lieb, So der erber man Her Pillgreim der Snêtzel puerger ze wienn zu uns und unserm Gotzhaws gehabt hat das er uns lawterleich durch Got und durch seiner und aller seiner vodern seligen sel hails willen gefügt und gemacht hat, die lehenschaft unser frawn altar gelegen in sand Ruprechts kappeln an dem Chienmarkcht ze wienn des er und sein vodern recht lehenherren gewesen sein Also ist das der vorgenant Pillgreim abget mit dem tod, und an leiberben ververt das Got nicht welle das denn die lehenschaft des vorgenanten altar und seiner zugehoerung wie die genant ist, auf uns und unser Gotzhaws gevallen sol, als der brief sagt den wir be-sunderleich von In darueber haben, das wir und all unser nachkomen uns des gegen dem vorgenanten hern Pillgreim dem Snêtzlein und gegen seinen leiberben ob er die gewinnet mit unsern trewn und bey unserm orden an alles gever verlubt und verpunden haben luben und verpinden auch uns gegen In wissentleich mit dem brief. Also das wir In an der lehenschaft des vorgenanten altar cham in vell noth irrung nicht tun sullen noch wellen in dhain weg. Sunder wir sullen die guelt die zu dem vorgenanten altar gehoret vogtten und schirmen und die nicht verchumern abchauffen noch abloesen sullen lazzen in dehain weg, als ander gueter die zu der egenanten sand Ruprechts Kappelln und unserm Gotzhaws gehoerent. Und wer auch das, daz yemant von des aufsatzs wegen, So weilent der hochgeborn fuerst Hertzog Radolf selig von Oesterreich der Stat ze wienn getan hat, der vorgenanten guelt nich abkauffen oder abloesen wolten des sullen wir uns vestichleich widerhaben und setzen mit allen den rechten und freyungen So das egenant unser Gotzhaws hat und mit allem unsern vermuegen an gever. Und darueber so geben wir fuer uns und fuer all unser nachchomen dem egenanten Pillgreim dem Snêtzlein und seinen leiberben ob er die gewinnet den brief zu einem warn urkund der sach versigelten mit unsers obgenanten Abtt Donalts und des Convents gemain des vorgenanten Gotzhaws datz den Schotten paiden angehangen insigiln Der geben ist ze wienn nach Krists gepurd drewtzehen hundert Jar darnach in dem Newntzigistem Jar des negsten Montags nach dem Swartzen Suentag.
    Source Fulltext: Peter Peusquens

    Original dating clauseze Wienn, des negsten montags nach dem Swarzen su/entag.

    Places
    • Wien
       
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