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Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 1231
Fonds > AT-WStLA > HAUrk > 1231
Signature: 1231
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1392 VI 17, Wien
Herzog Albrecht III. beurkundet, dass weilent Ulreich selig der Trebenseer 200 lb dn. auf sand Peters altar in des Herzogs pharrkirchen ze U/etelndorf geschafft und Jorg der Hauser, dem die Summe eingeantwortet war, dafür das Haus, hie am Neunmarkt gelegen zwischen Chunrats, des smids, haus und Merten, des kunters, haus und was ettwen des Simanen, gekauft habe. Der Herzog verkauft nunmehr dieses Haus nach Rath und mit Wissen des Pfarrers und der Gemeinde ze U/etelndorf seinem kamrer Ulreichen von Ror um 160 lb dn., welche dieser dem Forst-meister Hannsen von Dietrichstokch übergeben hatte, der sie für die Kirche nutzbringend anlegen soll.
Source Regest: 
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 1231
 


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Wiener Stadt- und Landesarchiv

Anhangendes Wappensiegel (Sava Fig. 42), roth u. Sch., beschädigt.



  • notes extra sigillum
    • Von gleicher Hand: dominus dux per se et m(agistrum) for(esti) predictum Johannem de Dietr(ich)st(okch). Dorsual: 1392 17/6 Lebrechtn von Ror Kaufbrief von Hertzog Albrechtn uber das haus am Neuen marckht so Ulrich Trebenseer zuo der pharr zuo Uetelndorf gestifft hat datum an Montag Nach gotsleichnambstag Im 1392ten Jar.
Graphics: 







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    Wir Albrecht von gots gnaden Hertzog ze Oesterrich ze Steyr ze Kernden, und ze Krain Graf ze Tyrol etc. Bechennen fûr uns und unser Erben . Als weilent Uelrich sêlig, der Trebenseer, zway hundert phunt wienner wienner phenning hat geschafft auf sand Peters altar, in unsr pharrkirchen ze Uetellndorf, dasselbe gelt in Joergen des Hausers gewalt geantwa(r)t ward, der auch darumb zu demselben altar, hat gechauft, das haus hie am newnmarkt, gelegen zwischen Chuenrats des Smides haus, und Merten des Kuntêrs haus, und was ettwen des Symanne . haben wir nach rate und wissen .. des pharrers und .. der gemain daselbs ze Uetellndorf, und auch zu nutz und fromen, demselben altar, das vorgenant haus, mit allen seinen rechten und zugehoerungen, fuer ain ledigs guet hingegeben und verchauft wissentlich mit dem brief, unserm kamrêr Ulreichen von Ror, und allen seinen erben, umb hundert und sechtzig phund wienner phenning, die er hat gêntzlich betzalt, und in unss vorstmaisters Hanns von Dietrichstokch gewalt geantwurt, der die dem egenanten altar, an andere gelegne gueter sol anlegen ane vertziehen. Davon sol derselb von Ror und alle sein erben, dasselb haus inne haben und niessen, und auch allen irn fromen damitte schaffen, mit verchauffen, oder versetzen, wie in das fueget, als mit anderm irm aigen guet, an menikachs irrung. Wan wir ir rechter scherm und gewer darueber sein wellen, vor allem gewalt und unrechten, wenn sein not geschicht, Und ob in mit dem rechten, daran icht abgieng, das sullen wir und unser egenanten Erben, in gêntzlich auzrichten und ablegen, an allen iren schaden, und ane gevêrd. Mit urchund dîtz briefs. Geben ze Wienn an Mêntag nach Gotleichnams tag, Nach krists gepurd, dreutzehenhundert jar, darnach in dem zway und newntzigistem jare.
    Source Fulltext: Peter Peusquens

    Original dating clauseGeben ze Wienn an mentag nach Gotleichnamstag, nach Krists gepurd 1300 iar darnach in dem 92. jare.

    Places
    • Wien
       
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