Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 1332
Signature: 1332
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1396 IV 18, Wien
* Fridreich von Scharffenegg gelobt, wegen eines Streites und Auflaufes, der an nu dem nachstvergangenen freitag vor dem suntag, als man singet Misericordia Domini, (14. April) zwischen den Bürgern und ihm und seinen Dienern stattgefunden hatte,gegen seine Herren, die Herzöge Wilhelm, Leupolt, Albrecht, Ernst und Fridrich, sowie gegen ihre Lande und Leute, besonders aber gegen die Stadt und die Bürger zu Wien kainerlai veintschaft, zu/ospruch, vordrung, ansprach noch scheden nimmermer haben, noch gewinnen zu wollen.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 1332
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 1332
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
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Zwei anhangende Siegel, 1. schwarz u. Sch., 2. fehlt, 3. grün u. Sch.Siegler: der Aussteller und seine guten Freunde
- notes extra sigillum:
- Dorsual: 1396 18/4 Friderichen von Scharffenechk verschreiben gegen den Fuersten zue Ostereich und der Stat Wienn umb wegen aines auflauf so sich in beruerter Stat Erhebt gehabt datum an Erichtag nach dem suntag misericordia domini 1396. Wr. Archiv 2/1396
Ich Fridreich von Scharffenegg vergich und tuon kunt offenlich mit dem brieve. Umb den Haendel und Auflauff, der sich an nu dem nachst vergangenen freytag vor dem Suntag, als man singet Misericordia domini, hie ze Wienn, zwischen den erbern und weysen..den Buergern, und der Stat, daselbs ze Wienn, an ainem tayl, und mir, und meinen dienern, an dem andern, vergangen hat. Daz ich mich, mit meinen trewen, an aines rechten aydes stat, fuer mich, und alle mein Erben, und fuer all mein freund helffer und diener, williklich und unbetwungenlich, verluebt und verpunden hab, verlueb und verpind mich auch wissentlich mit kraft ditz gegenwuerttigen briefs. Also, daz Wir hintz den Hochbornen fuersten meinen gnêdigen lieben herren, Hertzog Wilhelmen, Hertzog Leupolten, Hertzog Albrechten, Hertzog Ernsten und Hertzog Fridrichen, allen Hertzogen ze Oesterreich etc. und allen iren Erben und Nachkomen, und auch hintz allen iren landen und lêuten, und sunderlich, hintz der Stat, und..den Burgern hie ze Wienn, mênik-lichem Reichen und Armen, nyeman auzgenomen, von des egenanten Haendels und Auflauffs wegen, kainerlay veyntschafft, zuospruch, vordrung, ansprach, noch schêden, nymermer haben noch gewynnen suellen noch wellen, vil noch wenig, weder mit Recht noch an Recht, haimlich, noch offenlich, in dhainen weg ane gevêrd. Mit urkuend ditz briefs, versigelt mit meinem an-hangundem Insigel, Und der Sache sind getzewgen, durch meiner fleizzigen bette willen, die Edelen mein guot freunde, Graf Thoman von Sand Joergen der Jung, und her Caspar der Slanndesperger, auch mit Iren anhangunden Insigln, in an schaden. Der geben ist ze Wienn, an dem nachsten Eritag Nach dem Suntag als man singet Misericordia Domini Nach Krists gepurdt drewtzehenhundert jar darnach in dem sechsundneuntzigisten jar.
Source Fulltext: Peter Peusquens
Original dating clause: Der geben ist ze Wienn, an dem nächsten eritag nach dem suntag, als man singet Misericordia Domini, nach Krists gepurd 1300 jar darnach in dem 96. jar.
Places
- Wien
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 1332, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-WStLA/HAUrk/1332/charter>, accessed at 2024-12-21+01:00
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