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Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 1336
Fonds > AT-WStLA > HAUrk > 1336
Signature: 1336
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1396 V 28, Wien
Herzog Wilhalm genehmigt dass sein kamrer Laurenz den halben Werd, hie ze Wienn bei der stat an der Tuenau gelegen, den vormals die von Tierna Hannsen von Liechtenstain von Nikolspurg, dem eltern, verkauft hatten, von dem er an Herzog Albrecht III. gefallen war, und dessen Hälfte er als seinen Antheil dem genannten Kämmerer geschenkt hatte, seinen liebsten getreun, dem Bürgermeister, Rathe und den Bürgern zu Wien verkauft habe.
Source Regest: Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 1336
 


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Wiener Stadt- und Landesarchiv

Anhangendes Wappensiegel (Sava Fig. 56), roth u. Sch.


  • notes extra sigillum
    • Von gleicher Hand: dominus dux per se aud(ivit) et d. E. Fr(idericum) c(ancellarium). Dorsual: 1396 28/5 Ueber den Werd Aigenbrieff Hertzog Wilhalms bestatbrief uber den werd so B. und R. von Larenntzn seynem kamrer erkaufft, datum an Sontag vor gotsleichnamstag Nach Christi gepuert anno 1396. Wr. Archiv 6/1396
Graphics: 






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    Wir Wilhalm von gotes gnaden Hertzog ze Oesterreich, ze Steyr, ze Kaernden, und ze Krain, Grave ze Tyrol etc. Bekennen, Als wir unserm getrewn Laurentzen unserm kamrêr von gnaden haben verlihen unsern tail an dem werd hie ze Wienn bey der Stat an der Tuonaw gelegen, der vormaln .. der von Tyerna ist gewesen, und den Sy Hannsen von Liechtenstein von Nicolspurg dem aeltern zekauffen gaben, der aber darnach von Im an weilent unsern lieben herren und vettern, Hertzog Albrechten sêliger gedaechtnuss, und nu an seinen Sun auch unsern lieben vettern, und an uns koemen ist. Und als nu der egenant unser kamrêr, denselben halben werd mit seiner zuegehoerung, hat zekauffen gegeben, den erbern weysen unsern liebsten getrewn..dem Burgermaister..dem Rat, und..den Burgern gemainleich hie ze Wienn, daz wir zu demselben kauff, unsern gunst und willen haben gegeben und bestaetten auch den wissentleich. Wir haben auch denselben unsern Burgern von sundern gnaden, denselben halben werd geaygent, und aygnen auch den mit dem priefe, in solcher mass, daz Sy den nu fuerbazzer in aygens rechten suellen ynnhaben und niessen, als andere gemayne aygne gueter, die zu unserr egenanten Stat gehoerent, an all gevêrd. Mit urchuend ditz briefes, Geben ze Wienn an Suntag vor Gotzleichnams tag. Nach Cristi gepuerd drewtzehenhundert jardarnach in dem sechsundnewntzigstem jare. dominus dux per se aud(ivit) et d. E. Fr(idericum) c(ancellarium).
    Source Fulltext: Peter Peusquens; siehe auch: • Tomaschek, Rechte und Freiheiten 2, 4 no 105.

    Original dating clauseGeben ze Wienn an suntag vor Goczleichnams tag, nach Cristi gepurd 1300 jar darnach in dem 96. jare.

    Editions
    • Rauch, SS. 3, 139 no 41 e cod. Windhag.
    • Tomaschek, Rechte und Freiheiten 2, 4 no 105.
    • Weschel, Leopoldstadt, Anh. 10 no 7 aus dem Originale.
    Places
    • Wien
       
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