Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 1434
Signature: 1434
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1399 VII 11, Wien
Herman der Schiek, obrister spitalmaister der purger Spital vor Kernertor ze Wienn, gibt nach dem Gebote Herzog Rudolfs IV. Hannsen, dem barbierer, 4 ½ lb dn., welche das Spital auf seiner Badstube, genant datz den Scheukchen, gelegen an der Vischerstieg hindern hern Niclas haus des Würffels und gegen der Gmunder haus über, gehabt hatte, um 36 lb dn. abzulösen.Source Regest: Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 1434
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
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Das Siegel fehlt.Besiegelt mit dem Spitalsiegel.
- notes extra sigillum:
- Dorsual: 1399 12/7 Herman Schieckhen spitalmaisters abloesbrief uber fuenffthalb phund phenning die ernanntem spital auf Hannsen barbierers padstuben an der vischerstiegen zu den schewckhen genannt verschriben gewesen des datum an S. Margaretha abent Anno 1399.
Ich Herman der Schiek zu den zeiten obrister Spitalmaister der purger Spital vor Kernertor ze Wienn, vergich fur mich und fur alle mein Nachkoemen Spitalmaister und Verweser daselbs, und tuen kunt offennleich mit dem brief, das ich mit gutem willen, und mit wolbedachtem muete, mit wizzen des Rats der Stat ze Wienn zu der zeit da ich es wol getuen mocht, und besunderleich von des gepots wegen, so der edel und hochgeborn fuerst, Hertzog Ruodolf seliger von Osterreich in der Stat und vorsteten ze Wienn, umb Grundrechts und purkchrechts ablosung gepoten und aufgesatzt hat, Recht und redleich abzelosen gegeben hab, dem erbern mann Hannsen dem Barbyerer und seinen Erben, die fuenfthalb phunt wienner phening gelts purkchrechts, die daz vorgenant Spital, gehabt hat auf irer padstuben, genant datz den Schewkchen, gelegen an der vischerstieg, hinder hern Niclas haws des Wuerffels, und gegen der Gmunder haws uber, umb sechs und dreizzig phunt wienner phening, der ich gantz und gar verrichtet und gewert pin, und die dem egenanten Spital in andern wegen zenutz bekomen sind. Also mit auzgenomen worten, das ich noch mein Nachkoemen noch anders yemant von unsern noch desselben Spitals wegen, umb die vorgenanten funfthalb phunt gelts purkchrechtes, auf die obgenanten padstuben furbaz nymmermer, dhain ansprach noch vordrung haben noch gewynnen sullen weder vil noch wenig. Wêr aber ob furbaz icht brief oder urchunde furpracht wuerden von swem daz wêr, die umb dieselben funfthalb phunt gelts purkchrechts, auf die egenanten padstuben sagten, dieselben brif und urchuend, alsverr, si dasselb purkchrecht beruerent sullen denn gentzleich allerding tod und zenichten sein, und chain kraft mer haben weder vil noch wenig. Und daruber zu einem warn offenn urchuend, gib ich fur mich und fur alle mein Nachkoemen In den brif versigelten mit des vorgenanten Spitals ze Wienn anhangundem Insigl. Der brif ist geben ze Wienn Nach Kristes gepuerde Drewtzehenhundert Jar darnach in dem Newn und Newntzigistem Jar an sand Margreten abennde, der heiligen Junkchfrawn.
Source Fulltext: Peter Peusquens
Original dating clause: ze Wienn, an sand Margreten abende.
Places
- Wien
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 1434, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-WStLA/HAUrk/1434/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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