Ich Pangretz der Reysenperger und Ich Anna sein hausfraw Wir vergehn offenleich mit dem brief, das uns die Erbern lawt Mayster Dytreich der Prawzz der Pogner und Mayster Niclas der Pogner von Nicolspurch baid purger ze Wienn und geschêfftherren des gescheffts So unser Mumfraw Anna Mayster Michels witib des Pogner vom Newnhaws den baiden got genad getan hat als ir geschefft-brief sagt verricht und gewert haben zwaintzig phunt wienner phenning an den dreyzzigch phunten wienner phenningen so die egenant fraw Anna unser Mum unsern chinden geschafft hat als ir geschefftbrief sagt. Und sagen auch wir die egenanten geschefftherren der egenanten zwaintzig phunt phenning an der egenanten unsern chinder stat, gentzleich ledig quitt und los und sullen auch dieselben unser chinder die egenanten zwaintzig phunt phenning haben auf uns unverschaidenleich und auf allem unserm gut das wir haben in dem lannde ze Oesterreich oder wo wir es haben Es sey Erbgut oder varunt gut wie so das genant ist. Wir sein lebentig oder tod. Und daruber so geben wir In den brief zu ainem warn urchund der sach versigilten mit unserm anhangundem insigil und mit des Erbern manns insigil Maister Jacobs des Gruenn des maler auch purger ze Wienn den wir des gepeten haben das er der sach getzeug ist mit seinem insigil Im an schaden. Der brief ist geben ze Wienn nach Christi gepurt Drewtzehenhundert Jar darnach in dem Newn und Newntzgistem Jar an der heiligen Ayndlef Tausent Maid tag.

Source Fulltext: Peter Peusquens