Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 1544
Signature: 1544
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1403 VI 27, Wien
Margret, Hainreichs witib des Schetzleins, bestätigt, dass ihr her Niclas der Valich, der pfeilsnitzer, des rats der stat ze Wienn, anstatt seines unmündigen enn Stephans, Hannsen sun des Trautmans, dem got genad, 50 lb dn., die sie ihrem Manne zur Heimsteuer mitgebracht hatte, entrichtet habe und verzichtet auf alle Ansprüche an den Nachlass ihres Mannes mit Ausnahme des Hauses vor Werdertor, das sie als ihre Morgengabe zu Leibgeding behält.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 1544
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 1544
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
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Zwei anhangende Siegel, 1. grün u. K.Besiegelt mit den Siegeln
- notes extra sigillum:
- Dorsual: 1403 27/6 Margaretha Hainrich Schaetzlens witib vertzeig brief gegen Niclasn Falchen und Steffan des Hansen trautmans Sun des bemeltn Falckhen Eenn der Gueter so der berurt Schaetzl verlassen hat Geben den mitichen nach sannt Johannstag inn Suenbenten anno 1403
Ich Margret Hainreichs witib des Schetzleins Vergich offenleich mit dem brief das mich der erber man her Niclas der Valich der pfeilsnytzer dietzeit des Rats der Stat ze Wienn an stat seins Enn Stephans der zu seinen beschaiden Jaren noch nicht choemen ist, Hannsen sun des Trawtmans dem got genad verrichtet und gewert hat fuenftzig phunt wienner phenning die ich dem egenanten Hainreichen sêligen meinem wirt ze Haymstewr pracht han und sag auch ich den egenanten Niclasen von Valich und Stephann seinen Enn, und Ir erben, der vorgenanten fuenftzig phunt phenning gêntzleich ledig und los, und vertzeich auch mich, gegen In, aller der erbgueter die der egenant Schêtzel mein wirt hinder Im lassen hat wie die genant sind. Also, das ich noch mein erben furbas, darauf nymermer chain ansprach noch vordrung haben noch gewinnen noch chains rechtens darauf gehen sullen In dhain weg Ausgenomen das haws vor werdertor das von dem egenantem meinem wirt mein morgengab ist nach meins briefs sag Das sol ich ze leibgeding haben als morgengab und der Stat ze Wienn recht ist und nach meinem tod, sol es gevallen dohin do es denn ze recht erben und gevallen sol, an allen chrieg. Und wannd ich obgenante Margret selber aygens Insigel nicht han daruber so gib ich fuer mich und fuer all mein erben In den brief zu einem warn urkunt der sach versigelten mit der zwair erbern mann Insigel. Hern Pilgreims des Dryschler, dietzeit des Rats der Stat ze Wienn und Hainreichs des Scheppachs burger daselbs, die ich des fleissichleich gepeten han das Si der sach getzeugen sind mit Iren anhangunden Insigeln In an schaden und verpind mich auch mit meinen trewn an gever under Iren Insigeln alles das stêt zehaben und ze laisten das vor an dem brief geschriben stet Der geben ist ze Wienn Nach Christi gepurd viertzehenhundert Jar darnach In dem dritten Jar des nêchsten Mitichens nach sand Johanns tag ze Sunbenden.
Source Fulltext: Peter Peusquens
Original dating clause: ze Wienn, des nechsten mitichens nach sand Johanns tag ze Sunbenden.
Places
- Wien
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 1544, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-WStLA/HAUrk/1544/charter>, accessed at 2024-12-22+01:00
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