Margret, Simons witib des Abels von Nosen in Sibenbürgen, beurkundet ihren letzten Willen und schafft ihre beiden Häuser, das ain gelegen mit ainem tail in der Chernerstrass zu Wienn und mit dem andern tail an dem Neuenmarkcht zenagst der geistleichen herren haus, genant dacz dem Heiligengeist, das ander chlainer haus, genant dacz dem Raten Chreucz, in dem sie wohnt, in sand Jeronimi chapellen zu Wienn auf Gotesleichnams altar zu einer ewigen Messe, wobei sie eingehende Bestimmungen über die Ausstattung und Ausführung dieser Stiftung trifft und verfügt, dass ihrer Elsen (Elspet) auf Lebenszeit jährlich 4 lb dn. gereicht werden sollen und die Lehenschaft der Messe dem Bürgermeister und Rathe zustehe.