Meinen willigen diennst ze allen zeiten vor lieben herren. her puergermaister und der gantz Ratt ze Wyenn Ich maister Peter der Grueber tuen ewren gnaden chund umb mein haws gelegen ze Wyenn, pei der himmelpurten das ich gechauft hab, von dem Erbern mann Andree dem Schonnd-lein und Marigreden seiner hausfrawen umb Sechtzk phunt wyenner phenning, der wier Sy gericht und gewert haben zwaintzk phunt phenning, und hab mich mit virtzk phunt phenning lassen in schreiben in ewer Grunthpuech auf das egenant mein haws und hab in das hin wider ze phant gesatzt, und han auch alle jar gedienet von dem selben haws fuemf phunt, zwai phunt zue dem jaertag Niclas von Oefen Seligen, und drew phunt phenning frawn Marigreden, des egenanten Andree wiertin, darnach hab ich vollen gewallt gegeben meinem lieben vetter Peter dem Grueber puerger ze Wyenn das egenant mein haws ze verchauffen, das hat er verchauft umb sechs und viertzk phunt phenning. Nu ist das mein wil und mein wart und gehaissen, das man des egenanten gelts viertzk phunt nyder leg zue ewrem grunthpuech, das, das selbig haws ledig werd und frei, und die ubrigen sechs phunt sol in nemen der egenant mein vetter Peter der Grueber, Mit urchund dietz briefs versigelt mit meinem aufgedruchtem Insigel. Geben ze Wruenn (Wyenn) am mantag noch Erasmi martyris Anno etc. CCCC° VII°.

Source Fulltext: Peter Peusquens