Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 1731
Signature: 1731
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1408 V 17, Krems
Herzog Leopold IV. überlässt für sich und seinen Vetter Herzog Albrecht, den er innehat und der noch zu seinen beschaiden jaren nicht komen ist, dem Bürgermeister, dem Richter und dem Rathe seiner Stadt zu Wien die wassermaut bei dem Roten Turn mitsambt den zwen zollen an dem Hof und Neunmarkcht daselbs zu Wienn von den nachstkünftigen Weichnachten für die nächsten zwei Jahre 1409 und 1410 gegen einen Jahrespacht von 530 lb dn., der in den vier Quatembern jedes Jahres zu entrichten ist.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 1731
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 1731
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
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Anhangendes Wappensiegel (Sava Fig. 61), roth u. Sch.
- notes extra sigillum:
- Dorsual: 1408 17/5 Hertzog Leopolden verschreiben der Wassermautt bey dem Rotn thuern und zwaien Zoln am Hoff und neuen Marckht auf zway Jar lang darvon die Stat Wyenn Jedes Jar funfhund dreyssig phunt dn zalen sol. Geben den phyntztag nach Cantate anno 1408. 17. Maii Wr. Archiv 12/1408
Wir Leupolt von gots gnaden Hertzog ze Oesterreich, ze Steyr, ze Kernden, und ze Krain, Graf ze Tyrol etc. Bechennen fuer uns, und den Hochgebornen Fuersten, Hertzog Albrechten, Hertzogen ze Oesterreich etc. unsern lieben Vettern, den wir Innhaben, und der, noch zu seinen beschaiden Jarn nicht koemen ist. Daz wir den erbern weisen, unsern getrewen lieben..dem Burgermaister.. dem Richter, und dem Rate, unsrer Stat ze Wienn, hingelassen haben, und lassen auch wissentlich mit dem brief, unser Wassermaut, bey dem Roten Turn, mitsambt den zwain zoellen an dem Hof, und dem Newnmarkcht daselbs ze Wienn, und allen andern zuogehoerungen, als man die vormals da hat genomen, von den nachst kuenftigen Weihnachten, die nachsten zway Jar darnach, das ist das Viertzehenhundertest und Newnde, und das Viertzehenhundertest und Zehend Jare, yedes Jare umb Fuenfhundert und dreissig phunt phenning, die Summ derselben zwayr Jar bringet, Tausent und Sechtzig phunt phenning, die Sy, uns, unserm egenanten Vettern, und unsern Erben, richten und bezalen sullen, zu den vier Quatembern yeglichs Jars, als sittlich und gewoenlich ist. Wêr aber, daz Sy icht sichtig schêden oder abgêng, daran, nêmen von welherlay gebrechen das beschêch, der, Sy uns, mit guoter kuntschaft aigenlich beweisen moechten die sullen wir gen In gnêdiclich erkennen an gevêrde. Mit urkund ditz briefs. Geben zu Krembs an Phintztag nach dem Suntag Cantate. Nach Kristi geburde Viertzehenhundert Jar, darnach in dem Achten Jare.
Source Fulltext: Peter Peusquens
Original dating clause: Geben zu Krembs an phinztag nach dem suntag Cantate, nach Kristi geburde 1400 jar darnach in dem 8. jare.
Places
- Krems
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 1731, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-WStLA/HAUrk/1731/charter>, accessed at 2024-12-21+01:00
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