Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 1806
Signature: 1806
Add bookmark
Edit charter (old editor)
1410 VIII 16, St. Pölten
Reinprecht von Walsse, hauptman ob der Enns, bestätigt, dass Bürgermeister, Richter und Rath der Stadt zu Wien von einem geltbrief über 2000 guldein, den er von ihnen hat, seinem Bruder Fridreichen von Walsse 500 guldein, ihm selbst 150 und 500 guldein, Steffan, seinem schaffer, 435 lb dn., in Gold 633 guldein minner 45 dn., den guldein zu 5 ½ sh. dn. gerechnet, ausbezahlt und ihm jetzt durch ihren kamrer Thomann dem Velber 217 guldein geschickt haben, weshalb er über die ganze Summe von 2000 guldein quittiert. — Geben zue Sand Polten an sambstag nach Unser Frauen tag zu der Schidung, in dem zehenten und vierzehenhundertistem jar.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 1806
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 1806
Current repository:
Wiener Stadt- und Landesarchiv
Wiener Stadt- und Landesarchiv
Zwei anhangende Siegel: 1. fehlt, 2. schwarz u.Sch., 3. grün u. K., beschädigt.
- notes extra sigillum:
- Dorsual: 1410 16/8 Reinprechten von Walse Haubtmann ob der Ens Quitbrieff umb zwaitausent gulden, darumben die von wien gegen Fridrichen von Walse verschriben gewest geben am sambstag nach unser frauen schidung tag Anno 1410
Ich Reinprecht von Walsse Hauptmann, ob der Enns. Bekenn mit dem offenn brief Als ich einen geltbrief han von den..Ersamen weysen..dem Purgermaister .. dem Richter..und dem Rat..der Stat ze Wienn, umb zway Tawsent guldein. Nu habend, die benannten von Wienn, an dem vorgenannten geltt, ausgericht und betzalt. Item von erst, meinem bruder, Fridreichen von Walsse, in ainem seinem quittbrief fuenf hundert guldein. Item, mir in ainem meinem quittbrief hundert, und funftzikch gulden. Item, aber mir in ainem meinem quittbrief, funf hundert guldein. Item Steffann meinem Schaffer in Sechs seiner quittbriefen, vier hundert phund und funf und dreyssikch phund, bringet in gold. Sechs hundert guldein, und drey und dreyssikch guldein, mynner funf und viertzikch phenning, und ist ain yeder guldein umb sechsthalben schilling phenning geraitt. Item so habend Si mir yezund her gesannt pei irem kamrer Thomann dem Velber, zwey hundert guldein, und sibentzehen guldein. Also macht die Summe zway Tawsent guldein. Daromb sag ich die egenanten von Wienn, an dem egenanten geltbrief Quitt ledig und los. Mit urkunt des briefs mit meinem aufgedrukchtem Secret, besigelt. Geben zue Sandpolten am sambstag nach unser frawen tag zu der Schytdung in dem zehenten und virtzehenhundertistem Jar
Source Fulltext: Peter Peusquens
Original dating clause: Geben zue Sand Polten an sambstag nach Unser Frauen tag zu der Schidung, in dem zehenten und vierzehenhundertistem jar
Places
- St. Pölten
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 1806, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-WStLA/HAUrk/1806/charter>, accessed at 2024-12-22+01:00
A click on the button »Show annotation« displays all annotations on the selected charter image. Afterwards you are able to click on single annotations to display their metadata. A click on »Open Image Editor« opens the paleographical editor of the Image Tool.
You are copying a text frominto your own collection. Please be aware that reusing it might infringe intellectural property rights, so please check individual licences and cite the source of your information when you publish your data
The Charter already exists in the choosen Collection
Please wait copying Charter, dialog will close at success