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Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 1924 (= Privil. Nr. 29)
Signature: 1924 (= Privil. Nr. 29)
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1412 VII 25, Wien
Herzog Albrecht V. bestätigt den Wiener Bürgern in Anerkennung der ihm und seinen Vorfahren treu geleisteten Dienste alle ire recht, freihait, gnad, gut gewonhait, brieve und handvesten mit allen den pu/enten und artikeln, die darinn sind begriffen, wie sie ihnen von König Albrecht und den folgenden Landesfürsten verliehen worden waren.
Source Regest: 
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 1924 (= Privil. Nr. 29)
 


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Wiener Stadt- und Landesarchiv

An weissrother Seidenschnur anhangendes Reitersiegel (Sava Fig. 75).



  • notes extra sigillum
    • Unter dem Buge rechts: d. dux present. cons.







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    Wir Albrecht von gottes gnaden Hertzog zu Oesterreich ze Steir ze Kernten und ze Krain Herr auf der Winndischn Marich und ze Portenaw Grave zu Habspurg zu Tirol zu Phirt und zu Khiburg Marggrave zu Burgaw und Lanndgrave in Elzassen, Bekennen und tuen kund fuer unns unnser erben und unnser nachkommen, das wir angesehen und bedacht haben die lautter trew und lieb und auch die manigvallttigen erbern und getrewen dienst, die unnsern vordern seligen, Ioeblicher gedaechtnuss und auch unns die erbern weisn, unnser getrewen lieben..der Burgermeister..der Rat und..die Burger gemainklich hie zu Wienn habend erzaigt und gethan. Und unns auch noch fuerbaser erzaign und thuen solln und muegen. Und haben darumb mit gueter vorbetrachtung, und Rat unserr Lanndherren und Raete, die dazemal bey unns warnn, von sonndern gnadn, und auch von fuerstlicher Macht, denselben unnsern Burgern Armen und reichen und der Stat hie zu Wienn, und allen Irn erben und nachkommen nach Irr vleissign bete Recht und Redlich vernewet und bestettet. Vernewen und bestettn In auch wissentlich mit kraft ditz brieffs Alle Ire Recht, freyhait, gnad, guet gewonhait, brief und hanndvesstn mit allen den punten und Artigelen, die darynne sinnd begriffen, und die In von unnsern egenanntn vordern, den durleuchttign und hoch-geboren fuersten, unnsern lieben herren kunig Albrechten von Rom und darnach von seim Sun unnserm urenen Hertzog Albrechten und von desselben Sunen unnserm Vettern Hertzog Rudolfen, und auch von unnserm lieben Herren und Enen hertzog Albrechten, und hertzog Leopolten auch von unnserm vettern Hertzogen zu Oesterreich etc., den got allen gnaedig sey, gegeben sinnd. Und maynen und wellen, das, die vorgenanntn unnser Buerger und Stat hie zu Wienn und all Ir erben und nachkommen, nw fuerbaser ewigclich bey allen den und yeglichen vorgenanntn Rechten, Freyhaitn, gnadn und guetn gewonhaitn, Brieven und hanndvesstn und bey allen punten und Artigelen, die darinne sinnd vermerkcht, gar und gaenzlich und unverrukcht beleiben. Davon gebieten wir vesitigclich den edln unnsern lieben getrewen..allen unnsern Haubtleuten Lannd-herren Rittern und Knechten, Burggraven, Phlegern, Richtern Mauttern Ambtleutn und allen anndern unnsern unndertanen und getrewen, geistlichen und welltleichen, Edln und unedeln, in allen unnsern vorgenannten Lannden, die nun sinnd oder hernach kuenftig werdent Und wellen ernstlich bey unnsern hullden, das Sy die egenanntn unnser Burger und Stat hie zu Wienn und all Ir erbn und nachkommen Ewigclich bey den egenannten Irn Rechten, Freyhaitn, gnadn, guetn gewonhaiten, Briefen und Hanndvesten lassen genntzlich und volkomenlich, on all Irrung und hinndernuss beleiben und dawider nicht thuen noch nyemand annderm gestatten zutuen in chainn weg. Welich aber dawider theten, die wissen swerlich wider unnser huld und gnad gethan haben Und auch vervallen und gepunden sein zu geben der peen, die in der vorgenannten unnser vor-dern seligen Brieven geschribn stennd. Und des zu urkund gebn wir derselben unnserr Stat disen brief versigeltn mit unnserm anhangundem Jnsigl. Der gebn ist zu Wienn an sand Jacobs tag des heiligen Zwelifboten Nach Cristi gebuerd Vierzehenhunndert Jar, darnach in dem Zweliften Jare. Tomaschek, Rechte und Freiheiten 2, 17 n°114, angeblich aus dem Original. Wir Albrecht von gotes gnaden herzog ze Österreich, ze Steir, ze Kernden und ze Krain, herr auf der Windischen March und ze Portenau, graf zu Habspurg, zu Tirol, ze Phirt und ze Kiburg, markgraf zu Burgou und lantgraf in Elsazzen bekennen und tun kund für uns, unser erben und nachkomen, daz wir angesehen und bedacht haben die lauter treu und lieb und auch die manigvaltigen erbern und getreun dinst, die unsern vordern seligen Ioebleicher gedechtnuss und auch uns die erbern weisen, unser getreun, lieben der purgermeister, der rat und die burger gmainkleich hie zu Wienn habent erzaigt und getan und uns auch noch fuerbaser erzaigen und tun sullen und mugen, und haben darumb mit guter vorbetrachtung und rat unserr lantherren und raet, die dazemal bei uns waren, von sundern gnaden und auch von fuerstleicher macht denselben unsern burgern, armen und reichen, und der stat hie ze Wienn und allen iren erben und nachkomen nach irr vleissiger pet recht und redleich verneuet und bestaetet, verneuen und bestaeten in auch wissentlich mit kraft dits briefs alle ire recht, freihait, gnad, gut gewonhait, briefe und hantvesten mit allen den punten und artikeln, die darinn sind begriffen, und die in von unsern egenanten vordern, den durchleuchtigen und hochgebornen fuersten, unsern lieben herren kunig Albrechten von Rom und darnach von seinem sun, unserm herren herzog Albrechten, und von desselben sunen unserm vetter herzog Rudolfen und auch von unserm lieben herren und enen herzog Albrechten und herzog Leipolten, auch unserm vettern herzogen, ze Oesterreich etc., den got allen gnädig sei, gegeben sind, und mainen und wellen, daz die vorgenanten unser burger und stat hie ze Wienn, und all ir erben und nachkomen nu furbaser ewiglich bei allen den und iegleichen vorgenanten rechten, freihaiten, gnaden und guten gewonhaiten, briefen und hantvesten und bei allen punten und artikeln, die darinn sind vermerkt, gar und gaenzleich und unverruckt beleiben. Davon gepieten wir vestigleich den edeln unsern lieben getreun allen unsern haubtleuten, lantherren, rittern und knechten, purkgraven, phlegern, richtern, mautern, ambtleuten und allen andern unsern undertanen und getreun, geistleichen und weltleichen, edeln und unedeln, in allen unsern vorgenannten landen, die nu sind oder hernach künftig werdent, und wellen ernstleich bei unsern hulden, daz sie die egenanten unser burger und stat hie ze Wienn und all ir erben und nachkomen ewikleich bei den egenanten irn rechten, freihaiten, gnaden, guten gewonhaiten, briefen und hantvesten lassen genzlich und volkomenlich an all irrung und hindernuss beleiben und dawider nicht tun, noch niemant anderm gestatten ze tun in dhainen weg; welich aber dawider taeten, die wissen swerleich wider unser huld und gnad getan haben und auch vervallen und gepunden sein ze geben der peen, die in der vorgenanten unser vordern seligen briefen geschriben stent. Und des zu urkund geben wir derselben unserr stat disen brief versigelten mit unserm angehangem insigel. Der geben ist ze Wienn an sand Jacobstag, des heiligen zwelfpoten nach Cristi gepurde virzehenhundert jar, darnach in dem zwelften jare.
    Source Fulltext: Peter Peusquens, nach Vidimus 6 in Urk. 5482 von 1493 V 25; und Tomaschek, Rechte und Freiheiten 2, 17 n°114

    Original dating clauseDer geben ist ze Wienn an sant Jacobs tag, des heiligen zwelifboten, nach Kristi gepurd 1400 jar darnach in dem 12. jare.

    Editions
    • Tomaschek, Rechte und Freiheiten 2, 17 n° 114, angeblich aus dem Original.
    Places
    • Wien
       
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