Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 200
Signature: 200
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1338 VII 31, Wien
Ditreich der Urbetsch, richter ze Wienne, beurkundet, dass vor ihm in der Bürgerschranne Albrecht, der Teutschen Herren schaffer, mit Vorsprechen hinz des Vogels chrame, die da leit an dem Hohenmarcht an des Marcheker eke, um 15 sh. dn. versessenes Burgrecht und die darauf ertheilten zwispilde geklagt habe. Er gibt dem Kläger die Vorsprechen Herman und Merten als Beschauleute mit und macht nach ihrer Aussage den Kläger der chrame gewaltig.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 200
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 200
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
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Anhangendes Siegel, grün u. K.
- notes extra sigillum:
- Albrecht der Teutschen herren schaffer gewalt brief uber des vogels kram am (Hohen marcht........) datum an S. Steffans tag im snit anno 1338
Ich Ditreich der Urbetsch zu den zeiten Richter ze wienne vergich offenleichn an disem brief daz fuer mich chome in die purger schranne ze wienne vor rechtem gericht Albrecht der Teutschen herren schaffer und chlagt mit vorsprechn an seiner herren stat hintz des vogels chrame die da leit an dem Hohenmarcht an des Marcheker eke umb zehen und funf schilling wienner phening versezzens purchrechts und umb die zwispilde die mit recht dar auf ertailt sint. abe were. daz im da geviel. ich solt im boten dar auf gebn, und han im gebn Herman und Merten die zwen vorsprechn. die habnt auch dar umb gesort mit iren treun. als si zerecht solten. daz si die chrame mit sampt den umbsezzen haben beschaut und geschatzt. daz si so tower nicht enist als das Egenant versez-zen puerchrecht und die zwispilde die mit recht dar auf ertailt sint. und dar nach geviel im da mit vrage und mit urtail. er solt mier mein recht gebn daz hat er getan und solt ich in an seiner herren stat der chrame gewaltich machn. und an die guter setzen. daz han ich auch getan den Egenanten Teutschen herren furbaz ledichleichn und vreyleichn ze habn und allen ieren frumen da mit ze schaffen verchaufen versetzen gebn swem si wellen an allen irresal. Mit urchunde ditz briefs versigelt mit meinem insigel der brief ist gebn ze wienne Nach Christes geburde dreutzehen hundert iar dar nach in dem acht und dreizzigistem iar des nachsten freytages vor sande Stephans tage in dem snit.
Source Fulltext: Peter Peusquens
Original dating clause: ze Wienne, des naehsten freitags vor sand Stephans tage in dem snit.
Places
- Wien
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 200, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-WStLA/HAUrk/200/charter>, accessed at 2024-12-22+01:00
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